Hallo John Do, nach den Waldbränden und der brutalen Hitze des Sommers bleibt die Gewissheit: Unser Klima ist aus den Fugen geraten. Um die Katastrophe noch aufzuhalten, braucht es jetzt Taten – Worte reichen nicht. Das für 2019 geplante Klimaschutzgesetz könnte der große Wurf fürs Klima sein: mit scharfen Maßnahmen gegen dreckige Kraftwerke, stinkende Autos und industrielle Landwirtschaft. Aber das ist kein Selbstläufer. Denn die Bundestagsabgeordneten werden in Berlin Besuch bekommen von den Lobbyisten der Kohle-, Auto- und Agrarindustrie. Und die stemmen sich gewaltig gegen ein wirkungsvolles Gesetz. Sie dürfen sich aber keinesfalls durchsetzen – sonst wird aus dem Gesetz gar nichts. Dann steuern wir weiter auf den Klimakollaps zu. Wir haben einen Plan, um das zu verhindern. Doch dafür benötigen wir unbedingt Ihr Engagement. Wenn in Zukunft Bundestagsabgeordnete Ihre Wahlkreise besuchen, dann werden sie feststellen, dass Klimaschutz bei ihren Wähler/innen vor Ort Thema Nr. 1 ist. Besuchergruppen in den Bürgersprechstunden, kritische Nachfragen auf Veranstaltungen, kreative Aktionen vor dem Wahlkreisbüro: Tausende engagierte Bürger/innen überall im Land – gegen einige hundert Lobbyisten in Berlin. Seien Sie eine/r dieser Bürger/innen – und kommen Sie zu unserer Klima-Aktionskonferenz am 2. und 3. November in Berlin. Sie haben sich bislang noch nicht vor Ort engagiert? Das ist gar kein Problem! Denn auf der Aktionskonferenz bereiten wir uns gemeinsam vor. Die ersten Aktionen zum Klima-Gesetz sollen schon im Dezember steigen. Also nichts wie los: |