Plus: Hans Gerlachs großes Spargel-Spezial
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| | | | Illustration: Chiara Brazzale |
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| | | Guten Tag, vor zwei Wochen habe ich Ihnen an dieser Stelle ein spannendes Interview mit dem Psychotherapeuten Sina Haghiri ans Herz gelegt, der davon berichtete, dass immer mehr Menschen in seine Praxis kommen, die nicht krank sind, sondern auf der Suche nach Selbsterkenntnis. Was ich Ihnen damals auch schon verriet: dass ich mindestens genauso viele Menschen kenne, wenn nicht sogar mehr, die sehr wohl aufgrund handfester psychischer Probleme oder Krankheiten zur Therapie gehen – wegen Depressionen, Angststörungen oder Suchtproblemen zum Beispiel. Und dass der Gang zur Therapie für diese Menschen zur Überlebensstrategie geworden ist. Dabei sind die Therapieformen und Therapiegeschichten so unterschiedlich wie diese Menschen selbst. Manche reden andauernd über ihren Therapeuten und die gemeinsam verbrachten Stunden, andere nie. Manche gehen zur Analyse und das gleich mehrmals die Woche, so richtig Sigmund-Freud-mäßig, andere gehen zur Gruppentherapie. Und wieder andere bekämpfen ihre Sozialphobien mithilfe einer Verhaltenstherapie und kriegen Woche für Woche Aufgaben gestellt, die sie erledigen müssen, zum Beispiel in volle U-Bahnen steigen und dort mit Fremden ins Gespräch kommen. Und all diese Menschen kenne ich schon so lange, dass ich weiß: der Weg von der Einsicht, dem »Ich habe ein Problem und brauche Hilfe«, bis zur ersten Therapiesitzung war oft sehr lang. Weil es für viele immer noch schambehaftet ist, psychologische Hilfe zu suchen. Und weil es sehr viel Unkenntnis gibt in diesem Bereich. Welcher Laie kennt schon den Unterschied zwischen einem Psychiater, einem Psychologen und einem psychologischen Psychotherapeuten? Oder weiß gar, was eine Kognitive Verhaltenstherapie in Abgrenzung zu einer Schematherapie ist? All diesen wichtigen Fragen hat sich unser Autor Bjarne Overkott gewidmet und sie mithilfe von Samy Egli, dem Leitenden Psychologen der psychiatrischen Klinik am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München, in einem umfangreichen Leitfaden beantwortet. Seine Recherche mit dazugehörigem Glossar bietet Orientierung im scheinbar undurchdringlichen Dickicht von Therapieansätzen und erklärt Schritt für Schritt, wann es Zeit ist, sich Hilfe zu suchen, wie man den richtigen Therapeuten findet und warum man bei akuten psychischen Problemen lieber keinen Coach aufsuchen sollte:
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| | | | | | | | Für wen ist welche Therapieform richtig? | | Psychoanalyse, Schematherapie, kognitive Verhaltenstherapie: Psychische Probleme und Krankheiten können auf verschiedene Arten behandelt werden. Woher weiß man, welche Therapie einem am besten hilft? Und wie findet man den passenden Therapieplatz? Eine Übersicht mit Begriffserklärung. | | |
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| | | Denn so unterschiedlich meine Freundinnen und Freunde und ihre Probleme auch sind, eins verbindet sie alle: war die richtige Therapieform und eine passende Therapeutin erstmal gefunden, konnten sie endlich anfangen, wieder gesund zu werden. Ich wünsche Ihnen eine gute Woche! Herzlich Mareike Nieberding |
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| | | | | | Tipps und Ideen | Unsere Empfehlungen |
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| | | »Wenn Babys nicht mehr schreien, kann das auf eine Krankheit hindeuten« | Eltern von kleinen Kindern sind oft besorgt: Sind drei Stunden Schreien noch normal? Ist das Baby groß und schwer genug? Und was bedeutet der Fleck auf der Haut? Kinderarzt Jörg Dötsch über Anzeichen, die man nicht ignorieren sollte – und wann man sofort zum Arzt muss. | | |
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| | | An die Stangen, fertig, los | In seinem Spargel-Spezial verrät Hans Gerlach nicht nur das Rezept für die weltbeste Sauce Hollandaise, eine Spargelsuppe und ein Risotto, sondern auch, welches der weltbeste Spargelschäler ist.
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| | | Dieses weiße T-Shirt sollte man im Schrank haben | Ein weißes Shirt ist nur scheinbar schlicht – denn es erfüllt viele Aufgaben in einer Garderobe. Im zweiten Teil unseres großen T-Shirt-Tests bewertet der Designer Michael Wagner Shirts für Männer nach Preis, Qualität und Nachhaltigkeit. | | |
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| | | Vom Glanz und Elend des Wanderns | Fünf Paar Schuhe, sechs Kilo Gewichtsverlust und bis zu 93 Kilometer am Tag: Tim Voors hat auf dem Continental Divide Trail in viereinhalb Monaten die USA zu Fuß durchquert. | | |
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| | | | | | | | Leben und Gesellschaft | Unsere Leseempfehlung |
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| | | | Jetzt ist Feierabend | | In den nächsten 15 Jahren gehen fast 13 Millionen Menschen in Rente. Ein gewaltiger Umbruch, der für alle in unserer Gesellschaft die große Frage aufwirft: Was macht ein erfülltes Leben aus? | | |
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