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Gartenbrief vom 14.06.2019 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.

Fruchtgemüse 50% reduziert


Markus Kobelt Sehr geehrter Herr Do,

wir wissen natürlich alle, dass das Ende naht, aber dass der längste Tag kurz bevorsteht, ist mir erst heute Morgen beim zufälligen, ja unwilligen Blick auf den Kalender aufgefallen.

Natürlich geht es in diesem Gartenbrief nicht um Leben oder Tod, aber schon darum, was nach dem längsten Tag alles noch möglich ist. Noch ist es eben nicht zu Ende. Zwar sind einige sehr frühe Pflanzen schon an ihrem Saisonende angekommen - eine Johannisbeere wächst nach dem längsten Tag kaum mehr, auch die Obstbäume raffen sich nur hie und da zum Johannistrieb auf - aber all die wunderschönen Gemüse, uralt und einheimisch wie die Süsswurzel, südamerikanisch wie die Süss- und Normalkartoffeln und natürlich die Tomaten, kommen jetzt erst so richtig in Fahrt. Der Sommer ist ihre Zeit!

Ob man jetzt noch Tomaten pflanzen könne, hören wir häufig… Natürlich kann man bis Mitte Juli Tomaten pflanzen, der Gärtner profitiert von einer weit entwickelten Jungpflanze, die Tomate hat sich nicht mit dem durchmischten Frühling und Frühsommer herumzuschlagen und die Ernte kann man dann erwarten, wenn man zuhause ist: im August und September.

Dennoch naht das Ende: In dieser Woche reduzieren wir dementsprechend unsere letzten Tomaten und andere Fruchtgemüsepflanzen um 50%.

Wer jetzt nicht pflanzt, muss auf's nächste Jahr warten... Und das geht sehr lange.

Herzliche Grüsse

Markus Kobelt


 

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Lang' lebe das Ewige Gemüse!

Ewiges Gemüse Ranka TessinWenn der Garten voll ist aber man unbedingt noch was kaufen möchte, weil es so neu und spannend ist, dann braucht es gute Argumente, um sich selbst zu überzeugen. Für Ranka Tessin kein Problem nach ihren Erfahrungen im letzten Jahr.

Eigentlich ist der Garten voll jetzt im Juni – eigentlich. Und eigentlich wollte ich nichts mehr dazu kaufen – eigentlich. Aber dann warf das neue "Ewige Gemüse" von Lubera meine Vorsätze über den Haufen. Wie genial ist das denn bitte schön? Gemüse, das man nicht jedes Jahr nachpflanzen muss? Her damit! Ich habe ja letztes Jahr die Erfahrung gemacht, wie Krankheiten, eigene und die von Familienmitgliedern, sämtliche Gartenpläne zunichte machen können. Wäre es da nicht schön, etwas im Garten zu haben, dass immer da ist, keine grosse Pflege braucht, aber trotzdem frische Vitamine für die Kranken und Genesenden liefern kann? Also für mich nach den letztjährigen Erfahrungen ein absolutes "MUSS" im Garten jetzt.

Auch dieses Jahr hat es das Gärtner-Glück zu Beginn der Saison nicht sonderlich gut mit mir gemeint. Meine wunderschönen kleinen Setzlinge, alle mühsam selbst gesät in billige (seufz) Anzuchterde vom Baumarkt, gingen nach und nach ein, nachdem sich in den Pflanztöpfen unliebsame Mitbewohner in der anscheinend kontaminierten Erde breit gemacht hatten. Die wenigen Überlebenden wurden draussen von einem Hagelschauer vernichtet.

Um von vorne zu starten, war es nun zu spät, also kamen die Lubera Neuheiten gerade recht. Zucchini und Hokkaido-Kürbis landeten als erstes im Warenkorb. Aus Erfahrung weiss man ja, dass sie schon in einer stattlichen Grösse hier ankommen werden (was Ende Juni dann auch not tut, wenn man im Herbst Kürbisse ernten will).

Hokkaido Früchte

Bild: Hokkaido Kürbis 'Uchiki Kuri' (Cucurbita maxima Hokkaido) - der orange Speisekürbis mit dem Kastanienaroma und der kochbaren Schale

Minizwiebeln in die Knoblauchpresse

Aber noch mehr freue ich mich auf die Ewige Zwiebel, die Luftzwiebel, denn – nicht wahr – Zwiebeln kann man nie genug haben. Und welche, die so witzig aussehen und an ihrer Spitze schwanger werden, das muss ich unbedingt selbst mit ansehen! Und wenn ich mal wieder vergesse, Steckzwiebeln im Herbst zu setzen, brauche ich fortan nicht auf frische Mini-Zwiebelchen im nächsten Frühsommer zu verzichten, die plumpsen ja laut Beschreibung einfach so aus den Spitzen der Ewigen Zwiebel heraus. Da sie so klein sind, werde ich sie einfach in die Knoblauchpresse tun, habe ich mir gedacht, mit Schale, das müsste eigentlich super klappen, wie bei den Knoblauchzehen auch (ich denke schon ans Essen bevor ich etwas gepflanzt habe, typisch ich). :-)

Etagenzwiebel - Detail

Bild: Etagenzwiebel (Allium proliferum cepa) - die Zwiebeln, die in der Luft wachsen

Apropos Knoblauch, ich bin ein absoluter Knoblauch-Junkie, ihr auch? Egal ob gekochte Gerichte oder frische Salate, Guacamole oder würzige Salsa nachher mit den eigenen Tomaten und Paprika, überall muss Knoblauch mit rein, und wer einmal selbst welchen im Garten gezogen hat, weiss, welch RIESENUNTERSCHIED das zu gekauften Knollen ist! Knoblauchzehen stecke ich im Herbst einfach überall dazwischen, wo Platz ist, auch mitten unter die Blumen. Aber bis er im nächsten Jahr soweit ist, dauert es immer so lange. Das Warten fällt mir schwer, wenn die eigenen Vorräte im frühen Frühling aufgebraucht sind. Schnittknoblauch hört sich dementsprechend sehr verlockend an in meinen Ohren. Da brauche ich eine Menge von, damit meine täglichen Salate (vorzugsweise mit Unkraut aus dem Garten) auch den richtigen Pfiff bekommen. Und man hat keine Knoblauchfahne anschliessend? Umso besser, meinen Mann, ein Knoblauch-Verächter, wird’s freuen. :-)

Schnittknoblauch - lüte Detail

Bild: Schnittknoblauch (Allium tuberosum) - der 'Ewige Knoblauch', der als Blatt geerntet werden kann

Mittelalter-Medizin im Garten

Und dann erst eigener, frischer Meerrettich. Also, bei uns hier im Norden an der Küste kennt man ihn nur aus dem Glas. Ich wüsste nicht, wer hier bei uns im Dorf selber welchen Anbaut. Das alleine ist schon Grund für mich, es mal zu versuchen, aber viel  wichtiger ist die Tatsache, dass er antibiotische Wirkung haben soll. In einer Reportage über das Mittelalter neulich im Fernsehen, wurde beschrieben, wie Ärzte damals schon versuchten, mittels Operationen (eine absolut gruselige Vorstellung unter den damaligen, hygienischen Bedingungen) Menschenleben zu retten. Und wie man anhand von Knochenfunden herausgefunden hat, haben einige (schätzungsweise wenige)  Patienten diese Prozedur überlebt! Die Rede war sogar von Schädeloperationen, die man vornehmlich an Soldaten mit "Waffen-Resten" im Kopf ausführte, von diesen armen Seelen gab es ja genug damals in diesen kriegerischen Zeiten. Da die Knochen der nun von Archäologen exhumierten Patienten wieder zusammengewachsen waren, erkannten die Wissenschaftler eindeutig, dass die Glücklichen noch ein paar Jahre weitergelebt hatten. Man führte das auf die Tatsache zurück, dass einige Heilkundige im Mittelalter schon mit einem Elixier gearbeitet haben, das antibiotische Wirkung hatte. Hauptbestandteil: Meerrettich.

Also wenn das kein Argument für die Selbstversorgung im Garten ist. ;-)

Meerrettich

Bild: Meerrettich Pflanze 'Karl der Grosse' (Armoracia rusticana) - schnellwachsender Meerrettich, Ernte im ersten Jahr

Winterheckenzwiebeln werde ich mir aber nicht kaufen, denn die habe ich schon an drei Stellen im Garten und ich LIEBE sie! Es sind die ersten frischen Zwiebel-Halme im Garten, die jedes Jahr im Frühling den drohenden Winter-Skorbut vertreiben und gesundes, frisches Vitamin C aus dem eigenen Garten auf den Tisch bringen. Die zarten Sprossen erst frisch für den Salat, später die dicken, hohlen Halme lecker geschmort in Gemüsepfannen.

Ewiges Gemüse Ranka Tessin

Bild: Die geschlossene Blüte der Winterheckenzwiebel, mit Schwitzwasser im Innern kämpft sie sich....

Ewiges Gemüse Ranka Tessin

....nach und nach ins Freie...

Ewiges Gemüse Ranka Tessin

....bis die ersten Härchen erscheinen

Am allermeisten lieben sie aber die Hummeln und Bienen, und zwar Anfang Juni, wenn die schönen, weissen Blütenköpfe sich öffnen. Sie sind umschwirrt und umsummt wie nichts anderes in meinem Garten zu dieser Zeit. Honigbienen, Wildbienen und Hummeln sind von morgens bis abends beschäftigt damit, den Zwiebelnektar aufzusaugen.

Ewiges Gemüse Ranka Tessin

Bild: Kaum erscheinen die Blüten, finden schon erste Fans Gefallen daran

Alle lieben Winterheckenzwiebeln, nur einer nicht

Was mir dieses Jahr aufgefallen ist: Blattläuse mögen keine Winterheckenzwiebel, juchuu! Überall woanders im Garten sind diese – ähem – sagen wir mal ganz nett "Pflanzenaussauger", an meinen Lieblingen zugange. Alles scheint von ihnen gequält und geplagt zu werden, es ist zum Verzweifeln. Ich muss meine Kräuter alle lange waschen, bevor ich sie für Salat verwerte, aber meine Winterheckenzwiebeln bleiben glücklicherweise verschont.

Bleiben noch Zuckerwurzel und Wasabi auf meiner Wunschliste. Beides sagt mit nicht viel, hört sich aber spannend an. Grund genug für mich, einen Versuch zu wagen, auch wenn eigentlich kein Platz mehr ist – eigentlich.

Zuckerwurzel - Sium sisarum - Wurzel

Bild: Zuckerwurzel (Sium sisarum) - mehrjähriges ausdauerndes Wurzelgemüse mit süssem Geschmack

Wasabi (Eutrema japonica)

Bild: Echte Wasabi Pflanze (Eutrema japonica) - der japanische Edel-Meerrettich

Und überhaupt: Ewiges Gemüse kennen wir doch schon alle, gell? Ja, der Rhabarber! Das erste Gemüse im Frühling und das schon seit unserer Kindheit. Ich werde gleich wieder ein paar dicke Stängel ernten und einen Rhabarber-Baiserkuchen backen, um meinen angetrauten Hilfsgärtner einzustimmen auf die Garten-Jobs, die ihn nach der Heimkehr erwarten. Aber der Gute kann noch mehr als nur im Zucker baden, also der Rhabarber. Ich habe ihn neulich auf Fischfilets gelegt, bevor diese in den Ofen kamen, weil ich keine Zitronen in Haus hatte. Und siehe da, mitgebacken haben die Livingstone-Stücke dem Fisch eine ganz besondere, neue Note verliehen. Der Hilfsgärtner war hingerissen, fast so wie vom Kuchen (aber nur fast). Liebe geht eben durch den Magen, egal ob süss oder sauer.

Ewiges Gemüse Ranka Tessin

Bild: Fischfilet mit Rhabarber 'Livingstone' gebacken und dazu frisches Gemüse - ein leckerer Gaumenschmaus!

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Aktion: Alle Fruchtgemüse (ausser das Ewige…) 50% End of Season Rabatt

Gemüse Aktion Lubera

Wer Tomaten und Auberginen dann ernten will, wenn er im August und September wieder aus den Ferien zurück ist, der pflanze jetzt! Kartoffeln, jetzt im Garten oder im Topf gepflanzt, verlängern die Delikatesse junger und frisch geernteter zarter Erdäpfel bis in den Frühherbst! Und die Süsskartoffeln, jetzt gepflanzt und vom warmen Sommer verwöhnt, werden Sie ab Mitte September mit ersten Probiererchen und Ende September mit Riesenknollen überraschen.

Tomatenpflanzen - in den verschiedensten Farben und Formen

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Ocapflanzen - knolliger Sauerklee für alle Verwendungszwecke

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Süsskartoffeln - Süd- und Mittelamerikanische Knollenfrucht mit wunderschönen Blüten

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Süsskartoffel Evangeline Lubera

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Kartoffelpflanzen - verschiedene, robuste Sorten im Speedpot Kartoffel Sarpo Axona Lubera

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Höchste Zeit, Gemüse zu kaufen!


 

Wann Tomaten pflanzen?

Wann Tomaten pflanzen

Text: Markus Kobelt

Die Frage nach dem besten Zeitpunkt der Tomatenpflanzung schwirrt von Januar bis Mai durch die Gartensphären des Internets und der Gartenzeitschriften. Gibt es den besten Zeitpunkt überhaupt? Ab wann kann man Tomaten pflanzen? Unsere Antwort auf die Frage 'Wann Tomaten pflanzen?' in diesem Artikel ist zwar auch nicht sehr genau, aber zumindest eindeutig: Tomaten pflanzen Sie besser später als früher!

Ab wann geht 'Tomaten pflanzen' denn überhaupt?

Auf diese Unterfrage gibt es ganz offensichtlich sehr viele unterschiedliche Antworten. Vor einem Jahr sah ich in Südengland im März schon kleine und kleinste Tomatenpflanzen im Gartencenter - als hätte die Klimaveränderung in Kent noch stärker zugeschlagen als in Kontinentaleuropa. Vielleicht sind die frühen Tomatenpflanzen ja auch nur die gärtnerische Antwort auf die ultrakurzen Röcke, die in England gerne auch schon im Januar bei ersten Sonnenstrahlen die Strassen bevölkern. In beiden Fällen - Mini im Januar und Tomate im März - ist aber eher der Wunsch der Vater des frühen Gedankens als die Realität. Über die Folgen des wohl vor allem gedanklich vollzogenen Klimawandels - Blasenentzündungen und Pflanzentod - wollen wir uns an dieser Stelle aber keine weiteren Gedanken machen.

Ab wann kann man also wirklich Tomaten pflanzen?

Was Tomaten brauchen

Englische Mädchen mögen fast ohne Sonne auskommen, Tomaten definitiv nicht. Das Wachstum fängt erst so richtig über 10°C an, nimmt bei 16°C am Tag an Fahrt auf, kältere Nächte unter 10°C bringen alles wieder zum Stillstand. Unter 2-3°C droht schon der Exitus der Pflanze… Es ist eine Binsenwahrheit: Tomaten kommen aus Süd- und Zentralamerika, sie sind die Wärme gewohnt, Kälte unter 10°C kennen sie kaum. Daran haben auch 150 Jahre moderne Züchtungsgeschichte nicht viel ändern können. Zu stark wirken die zig Hunderttausend Jahre evolutionären Trainings unter wärmeren Bedingungen nach. Fazit: Die Tomate möchte eigentlich einen ewigen Sommer, eigentlich trocken, wenn auch mit genügend feuchtem Boden - und diesen Sommer gibt es bei uns nur im…Sommer. (In Klammern sei erwähnt, dass es schon einige Tomaten-Wildarten wie die Peruanische Wildtomate gibt, die durchaus etwas mehr Kälte ertragen; sie sind aber bei der Entwicklung der Kulturtomaten bis jetzt kaum beteiligt gewesen).

Für den Pflanztermin heisst das: Tomaten sollte man eigentlich erst ab Mitte Mai auspflanzen, nach den Eisheiligen, nach der kalten Sophie. Dies kann natürlich im Plastiktunnel und auch im Gewächshaus etwas vorverlegt werden, dennoch warne ich auch im geschützten Anbau, im ungeheizten Tunnel oder Glashaus vor einer Pflanzung vor dem Mai. Da wir bei Lubera einen besonderen Akzent auf die Freilandtomaten legen, ist uns diese relativ späte Pflanzung (erst ab Mitte Mai) besonders wichtig: Nur ab diesem Zeitpunkt kann man auch mit etwas wärmeren Bodentemperaturen um die 10°C und darüber rechnen - und nur ab Mitte Mai, hat der Boden, aufgrund der natürlichen Verdunstung, aufgrund der Einstrahlung und aufgrund der Pflanzenaufnahme - auch einen Teil seiner Winterfeuchte verloren. Tomaten hassen vernässten Boden, sie lieben eine humose leicht durchwurzelbare, feuchte (nicht nasse) Erde.

Strauchtomate Lizzano (Solanum lycopersicum)

Bild: Strauchtomate 'Lizzano' (Solanum lycopersicum) - fruchtbare Strauchtomate, die auch in Ampeln oder als Bodendecker eingesetzt werden kann

Tomaten pflanzen: Lieber später als früher

Diesen gleich zu Beginn formulierten Grundsatz, müssen wir nun noch etwas erläutern. Denn kaum ist im Frühling die Frage nach dem 'Wann' oder 'Ab wann' des Tomatenpflanzens verklungen, so beginnen unsere Kunden und Leser schon wieder zu fragen, ob man denn jetzt noch Tomaten pflanzen könne…

Der mitteleuropäische Gärtner stellt den Gegenpart der weiblichen, englischen Jugend dar, die ganz offensichtlich bezüglich Kleidervorlieben eher etwas zu früh kommt: Er meint immer schon fast zu spät zu kommen. "Gemach, gemach!" sei da den erschöpften Gärtnern zugerufen, die die ganze Saison den Ereignissen hinterher hecheln, "du kommst nicht zu spät, du kommst gerade recht, wenn du zu spät kommst."

Über die Vorlieben der Tomatenpflanze (erstens Sonne & Wärme, zweitens Wärme & Sonne, drittens…) haben wir schon gesprochen, und gerne wiederholen wir uns hier nochmals: Unser Sommer ist das, was Tomaten eigentlich wollen. Und der beginnt in vielen Teilen Mitteleuropas einigermassen zuverlässig erst im Juni. Wenn dann einmal die idealen Bedingungen gegeben sind, dann legt die Tomatenpflanze so ungestüm los, dass sie gut und gerne nach 2 Wochen Rückstand und mehr aufholen kann.

Ein Juni-Pflanztermin hat noch einen weiteren Vorteil: Die Haupternte fällt dann eben nicht in den Haupt-Ferienmonat Juli, sondern in den August bis Mitte September. Denn wer bitte baut schon gerne Tomaten an, um die Nachbarn und Verwandten zu ernähren, oder bei der Rückkehr nur verfaulte Früchte wiederzufinden?

Konkret: Wie spät kann man klassische Stabtomaten pflanzen?

Bei den klassischen, unendlich (indeterminiert) nach oben wachsenden Stabtomaten, zB. bei den meisten unserer Freilandtomaten, ist natürlich der Ertrag auch eine Funktion des Wachstums. Will heissen: Gerade die Freiland-Stabtomaten wachsen sehr stark und je stärker sie wachsen, desto mehr Früchte können sie ansetzen und auch ernähren und zur Reife bringen. Hier stösst dann die spät-Pflanzstrategie an eine Grenze, weil man ab einem bestimmten Zeitpunkt den potentiellen Ertrag einschränkt: Wir empfehlen, Freilandtomaten und auch Stabtomaten bis und mit Ende Juni zu pflanzen. Damit haben sie noch genügend Zeit für ein starkes Wachstum und führen zu einer starken Ernte in der zweiten Hälfte August und in der ersten Hälfte September. Für die späte Ernte ist es sehr wichtig, dass man vor allem Phytophthora-resistente Sorten aus unserem Freilandsortiment pflanzt: nur sie halten im Freiland bis in den September hinein durch und ermöglichen auch die späte Ernte nach dem späten Start. Beachten Sie auch, dass die späten Tomatenpflanzen meistens schon sehr lang sind: Das ist kein Nachteil, sondern ein eindeutiger Vorteil: Die Pflanze hat schon an Robustheit gewonnen, sie ist schon weit von der Erde und ihren Ansteckungsgefahren entfernt, die untersten Blätter können ohne Verlust entfernt werden und auch für eine extrem tiefe Pflanzung (die für mehr Wurzeln und mehr Wachstum sorgen wird), steht genügend Höhe zur Verfügung.

Andere, nicht resistente Sorten aus unserem Sortiment, zB. die Heirloom-Tomaten, sollten bei einem späten Pflanztermin unbedingt im geschützten Anbau, im Tunnel oder Gewächshaus kultiviert werden.

Heirloom Tomate Blush (Solanum lycopersicum)

Bild: Heirloom-Tomate 'Blush' (Solanum lycopersicum) - die kleine, gelbe Pflaumentomate mit leichter Errötung (im Hintergrund die grosse Tomatenvielfalt von Lubera)

Und wie spät kann man Topf-, Balkon- oder Strauchtomaten und Hängetomaten pflanzen?

Diese Tomatengruppen können nochmals etwas später gepflanzt werden. Sie werden einerseits fast automatisch geschützt auf Balkon oder Terrasse angebaut, sie starten in einem perfekten und luftigen, frisch aufgedüngten Substrat und sie zeichnen sich durch einen Wuchs aus, der ganz anders funktioniert als das Wachstum der indeterminierten Stabtomaten. Ihr Wuchs ist halb oder ganz determiniert, das heisst 'endlich'. Die Pflanze wächst, breitet sich fast explosionsartig aus. Sie verzweigt auch, sie muss sich auch verzweigen, um das Volumen möglichst gut aufzufüllen, dann stoppt sie das Wachstum, meist begrenzt durch eine Endblüte. Schon nach ca. 6-8 Wochen stoppt sie ihr vegetatives Wachstum total und konzentriert sich nur noch darauf, die Blüten zu Früchten weiterzuentwickeln. Solche determinierten Balkontomatensorten (ebenfalls die Hängetomaten und bedingt auch die Strauchtomaten) sind grundsätzlich auch schneller: Sie wachsen sehr schnell, sie setzen sehr schnell Früchte an und in der Regel hat die Frucht auch eine kürzere Entwicklungszeit. Fazit: Hänge-, Balkon- und Strauchtomaten in Gefässen können - falls man noch Jungpflanzen auftreiben kann - bis Mitte Juli gepflanzt werden, ohne dass man grosse Abstriche an Ertrag und Qualität machen muss.

Hängetomate Tumbling Tiger (Solanum lycopersicum)

Bild: Hängetomate 'Tumbling Tiger' (Solanum lycopersicum) - extrem ertragreiche Ampelsorte mit zweifarbigen Pflaumentomaten

Tomaten pflanzen: 10 Tipps auf die man achten soll

Bevor wir zum Abschluss noch mit einer ausführlichen Fotostrecke auf das Pflanzen von Topftomaten und von Freilandtomaten eingehen, möchten wir noch kurz die wichtigsten Grundsätze, die wichtigsten Tipps und Tricks zum Tomaten pflanzen darstellen:

  1. Freuen Sie sich über grosse Pflanzen: Vor allem bei späten Pflanzterminen können Sie häufig auf grosse bis sehr grosse Pflanzen zurückgreifen. Dies ist ein riesiger Vorteil für die Tomatenkultur: Sie können damit wirklich tief pflanzen, Sie können grosszügig die untersten Blätter entfernen. Und noch schöner: Die stark entwickelte Jungpflanze hat in der Regel schon mit dem Blühen angefangen. Da geht’s nur noch 45-60 Tage bis zur Ernte.
  2. Boden und Standort: Tomaten brauchen einen gut durchlüfteten (eben nicht geschützten), offenen, sonnigen Standort. Hier darf man keine Kompromisse machen. Der Boden soll mittelschwer, feucht, aber nicht nass sein. Tomaten sollten in den letzten 4 Jahren an dem gewählten Standort nicht kultiviert worden sein.
  3. Bodenvorbereitung lohnt sich: Heben Sie eine genügend grosse Grube aus und verbessern Sie Ihre Gartenerde mit Kompost oder Pflanzerde (z.B. Lubera’s Fruchtbare Erde Nr. 2)
  4. Tief pflanzen: Tief gepflanzte Tomaten bilden ein grösseres Wurzelwerk aus, das verbessert die Wasser- und Nährstoffversorgung der grossen, oberirdischen Pflanzen. Der Topfballen darf ruhig 5-15cm mit neuer Erde überdeckt sein.
  5. Keimblätter und unterste Blätter entfernen: Entfernen Sie vor der Pflanzung einer Tomatenpflanze, die schon stark und grösser als 30cm ist, die untersten Blätter (auch die Keimblätter), lassen Sie die Wunden einige Stunden oder einen Tag eintrocknen, dann erst wird gepflanzt. Das Aufputzen der Blätter verhindert die schnelle Infektion der Pflanze mit Krankheitskeimen, die meist mit Spritz- und Giesswasser auf die Pflanze kommen.
  6. Abstand halten: Tomaten lieben einen offenen, luftigen Standort. Daher macht es Sinn, im Freiland auch einen guten Abstand von 70-80cm zwischen den Pflanzen einzuhalten. Auch Kübelpflanzen sollten sich nicht berühren. So können auch Krankheiten nicht so schnell voranschreiten. In unseren Züchtungsfeldern, wo wir möglichst resistente Sorten finden möchten, machen wir konsequenterweise das Gegenteil: Wir pflanzen möglichst eng, um den Krankheitskeimen die Arbeit zu erleichtern und resistente Sorten besser sehen zu können.
  7. Düngen: Von nichts kommt nichts, und bei einem Starkzehrer wie der Tomate schon gar nicht. Die Tomate soll ja in kürzester Zeit Höchstleistungen erbringen. Im Freiland helfen der Kompost oder die Pflanzerde bei der Düngung. Im Topf düngt man mit Vorteil 3 Gramm Langzeitdünger (Frutilizer® Saisondünger plus) pro Liter Erde. Auch im Freiland gibt man einer Pflanze zum Start gerne mal 50 Gramm Frutilizer® Saisondünger plus mit auf den Weg. Der Langzeitdünger, der in die Pflanzgrube breit eingestreut wird, hat den Vorteil, dass er die Nährstoffe in Funktion der Bodenfeuchte und der Wärme abgibt, also ungefähr genau im gleichen Tempo, wie die Tomatenpflanze die Nährstoffe auch aufnehmen kann.
  8. Mulchen: Ich bin - man weiss es - kein Mulchfan. Aber bei Tomaten - vor allem im Garten - macht es Sinn: Die Mulchschicht aus Stroh oder Rinde erhält die Bodenfeuchte, unterdrückt das Unkraut und verhindert vor allem das gefährliche Spritzwasser bei starken Regengüssen, das die Pflanzenkrankheiten auf die Tomate bringt.
  9. Giessen: Giessen um des Giessens Willen macht auch bei der Tomate keinen Sinn: Ist die Wurzelzone kontinuierlich zu nass, sterben Wurzeln ab und die Aufnahmefähigkeit der Tomatenpflanze leidet. Ist die Wurzelzone langfristig zu trocken, wird zu wenig Wasser aufgenommen und damit auch zu wenig Nährstoffe. Bei den Früchten fehlt dann vor allem das Kalzium, die Folge sind Blütenfäule und ähnliche Krankheiten. Das heisst: Gegossen werden muss, wenn es die Pflanze braucht! Bei sehr warmen und heissem Wetter wird täglich gegossen; vor allem Freilandpflanzungen brauchen bei durchmischtem und kühlerem Wetter überhaupt kein zusätzliches Giessen. Und selbstverständlich wird nur an den Fuss gegossen, Blätter dürfen nicht nass werden.
  10. Tomaten streicheln nicht vergessen: Vergessen Sie auch ja nicht, Ihre Tomaten täglich zu streicheln. Das ist kein Witz und keine Redensart, Streicheln hilft für einmal wirklich: Wenn sich die blühenden Triebe bewegen - am liebsten etwas ruckartig - wenn man sie wieder loslässt, wird Blütenstaub frei und fällt auf die Narbe und befruchtet die Tomatenblüte. Mehr Liebe, mehr Streicheln bedeutet mehr Früchte… Kein Wunder, dass man die Tomaten auch Paradeiser nennt.
Im Folgenden zeigen wir nun das Pflanzen im Topf und im Freiland nochmals sehr detailliert, mit je einer Bildergeschichte:

Tomaten im Topf pflanzen

Kübel mit mindestens 10l Inhalt wählen. Falls Sie einen schwarzen Topf wählen, diesen im Hochsommer mit einem Jutetuch abdecken, um eine allzu starke Erwärmung zu verhindern. Irgendwann werden sonst die Tomatenwurzeln gekocht…

Wann Tomaten pflanzen

Tomatenpflanze: Besonders bei später Pflanzung die Keimblätter und die untersten Blätter entfernen; die Schnittstellen sollen einige Stunden eintrocknen vor dem Pflanzen. Die Entfernung der Blätter kann natürlich auch am Vortag erfolgen.

Dafür sorgen, dass der Topf genügend Abzugslöcher hat, eventuell zusätzliche Löcher bohren oder schneiden.

Wann Tomaten pflanzen

Topf ca. 30% mit Kübelpflanzenerde füllen (zB. Lubera's Fruchtbare Erde Nr. 1).

Wann Tomaten pflanzen

Tomatenpflanze so reinstellen, dass der grüne Haupttrieb noch 5-15cm mit Erde bedeckt sein wird, wenn der Topf gefüllt ist.

Wann Tomaten pflanzen

Topf mit Kübelpflanzenerde auffüllen und andrücken, pro Liter Topfvolumen 3g Langzeitdünger beimischen.

Wann Tomaten pflanzen

Pflanze ausgiebig angiessen, bitte ohne die Blätter nass zu machen.

Wann Tomaten pflanzen

Pflanze anbinden, an einem Bambus.

Wann Tomaten pflanzen

Der Trick mit der Schnur - so geht das Anbinden mit der Schnur: Die Schnur wird ca. 120-200cm oberhalb des Kübels befestigt, z.B. an einem Haken, die Schnur wird unten an den Stamm der Pflanze gebunden, nicht allzu eng, so dass sie nicht einschneiden wird, der Tomatentrieb wird im Wachstum um die Schnur geschlungen (oder die Schnur um die Tomatenpflanzen).

Tomaten ausgeizen? Achtung: die meisten Balkontomaten, Hängetomaten und auch Strauchtomaten, die in Kübel gepflanzt werden, sollen sich möglichst stark verzweigen. Meist sind es auch determinierte Sorten, die zwar verzweigen, aber dann auch das Wachstum häufig mit einer End-Blütenknospe abschliessen und nachher nur noch die angesetzten Früchte zur Reife bringen. Das heisst: Bei Kübeltomaten soll in der Regel nicht ausgegeizt werden, es sei denn, es handelt sich ausdrücklich um lang wachsende, indeterminierte Stabtomaten, die natürlich auch in Töpfen gepflanzt und kultiviert werden können. Mehr Infos zu determinierten und indeterminierten Tomatensorten finden Sie in unserem Artikel "Determinierte vs. indeterminierte Tomatensorten - die unterschiedlichen Wuchstypen der Tomaten".

Tomaten pflanzen im Freiland, im Garten

Wann Tomaten pflanzen

Am besten schon am Vortag bei grösseren Tomatenjungpflanzen, die länger als 30cm sind, die Keimblätter und die untersten Blätter wegschneiden; die Schnittwunden eintrocknen lassen.

Wann Tomaten pflanzen

Grube 30x30x30cm graben, idealerweise in einem lockeren, gut entwässernden Boden. Ja, auch 40x40x40cm sind erlaubt - je grösser die Pflanzgrube, desto besser. Der Wurzelraum wird für die Tomate so besser durchdringbar und tendiert weniger dazu, zu vernässen.

Wann Tomaten pflanzen

Mischen Sie Ihre Gartenerde für die Tomaten neu zusammen, indem Sie zum ausgegrabenen Material 30% Kompost oder aber 30% Fruchtbare Erde Nr. 2 mischen.

Wann Tomaten pflanzen

Füllen Sie die Pflanzgrube zu ca. einem Drittel auf.

Wann Tomaten pflanzen

Stellen Sie jetzt die Tomatenpflanzen rein, so dass sie schlussendlich nach der Pflanzung mit 5-15cm Gartenboden überdeckt sind.

Wann Tomaten pflanzen

Gartenerde mit 30% zugemischtem Kompost oder Fruchtbarer Erde Nr. 2 einfüllen, etwas andrücken; gleichzeitig ca. 3 Gramm pro Liter Erdvolumen Langzeitdünger (Frutilizer® Saisondünger plus) beimischen.

Wann Tomaten pflanzen

Pflanzen gut angiessen, natürlich ohne die Blätter nass zu machen.

Wann Tomaten pflanzen

Mulchschicht oben aufbringen, um Spritzwasser zu verhindern, das Krankheitskeime auf die Pflanze bringen kann.

Pflanze am Stab oder an der Schnur aufbinden.

Nach 1 bis 2 Wochen bei Stabtomaten mit dem Ausgeizen beginnen; falls die Tomatenjungpflanze schon lang ist und bereits viele Geiztriebe hat, kann auch gleich nach dem Pflanzen damit begonnen werden.

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Gräser pflanzen - eine Bereicherung für jedes Gartendesign

Artikelbild

Text: Sabine Faass

Ziergräser haben in den letzten Jahren deutlich an Popularität gewonnen und das aus gutem Grund. Wenn Sie Gräser pflanzen, können Sie damit wundervolle, dauerhafte Akzente setzen und einen pflegeleichten Garten gestalten. Ob im Präriegarten, bei der Unterpflanzung von Gehölzen oder als Solitär - richtig in Szene gesetzt, ist ein Gartengras die ideale Ergänzung im Staudenbeet oder sogar der Star im Garten. Einmal am Standort eingewurzelt, sind viele Gräser zudem winterhart und äusserst pflegeleicht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ziergräser effektvoll in Ihren Garten integrieren...

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Miscanthus sinensis 'Pünktchen' Koeleria glauca Imperata cylindrica 'Red Baron'
Chinaschilf 'Pünktchen', gelb gepunktetes Laub Blaues Schillergras Japanisches Blutgras
EUR 7,45
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Die schönsten Stauden der 2. Juniwoche

ArtikelbildUnsere Staudengärtnerin Doris Pöppel weist auf die schönsten Stauden der Saison, der Woche hin. Wussten Sie, dass wir weit über 1500 Stauden anbieten? Und dass es sich bei Stauden auch lohnt, immer mehrere Pflanzen der gleichen Sorte zu kaufen? Nur so ergibt sich ein Bild, nur so können mehrere sich wiederholende Gruppen derselben Pflanze in einem Staudenbeet wie ein Leitmotiv wirken.

Und weil wir die Stauden lieben, die ausgepflanzten noch viel mehr als diejenigen in unseren Baumschulen und Staudengärtnereien, bieten wir 5 Stauden derselben Sorte immer als Bundle mit 10% Reduktion an.

Hier sind also die Staudenschönheiten der 2. Juniwoche:

Gaillardia x grandiflora Burgunder Lubera

Bild: Gaillardia x grandiflora 'Burgunder' - typische Bauerngarten-Staude mit grossen, roten Blüten die bei Schmetterlingen und Bienen sehr beliebt sind

Liatris spicata Lubera

Bild: Liatris spicata - ästige Prachtspiere und auffällige Schmuckstaude mit rosa-violetten Blütenähren

Hosta x cultorum Gipsy Rose Lubera

Bild: Hosta x cultroum 'Gipsy Rose' - besonders langlebige Funkie mit violetten Blüten von Anfang Juni bis Ende August

Coreopsis verticillata Grandiflora Lubera

Bild: Coreopsis verticillata 'Grandiflora' - Mädchenauge mit schönen, kräftigen, goldgelben Blüten

Fuchsia x cultorum Bernisser Hardy Lubera

Bild: Fuchsia x cultorum 'Bernisser Hardy' - zuverlässige und langlebige Staude die ihre zweifarbigen Blüten von Sommer bis zum Herbst zeigt

Kaufen Sie jetzt Stauden!
 
Geum chiloense 'Mrs. Bradshaw' (Feuerball) Geranium sanguineum 'Album' Dianthus deltoides 'Leuchtfunk'
Chilenischer Nelkenwurz Schnee-Storchschnabel Heide-Nelke
EUR 3,59
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Kirsch-Clafoutis

Kirschen-Clafoutis Pascale TreichlerRezept und Fotos: Pascale Treichler

Schon zum Frühstück essen wie ein französischer König? Aber klar doch! Am Sonntag haben wir Zeit für einen Brunch und dazu gibt es nach langer Zeit mal wieder einen französischen Kirsch-Clafoutis - auf Deutsch würde dieses Frühstücks-Dessert einfach Kirschen-Auflauf heissen.

Ich konnte dieses Jahr viele Kirschen ernten, so dass sich sogar das Einmachen lohnt. Überhaupt habe ich eine sehr tolle Beeren- und Früchte-Ernte. Ich komme fast nicht nach im Garten und in der Küche: "Chef ich brauch in Zukunft von Mai bis August frei, ich muss in den Garten und Rezepte für Lubera ausprobieren."

Aber zurück zum Clafoutis oder dem Auflauf, falls Ihnen der deutsche Name lieber ist...

Zum Rezept
 
Strauchkirsche Valentine Süsskirsche Lapins Süsskirsche Kordia
Die hellrote Strauchkirsche für Kuchen und Verarbeitung Erste selbstfruchtbare Kirschensorte mit guter Qualität Moderne Süsskirschensorte
EUR 36,95
EUR 19,95
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Lubera® Lesefutter - neue Texte für Gartenfreunde im Gartenbuch

Gartenbuch Logo Lubera

Unser online Gartenbuch füllt sich laufend mit informativen und unterhaltsamen Beiträgen zu den verschiedensten Garten-Themen. Möchten Sie bei amüsierenden Glossen entspannen oder Tipps & Tricks für's Gärtnern holen? In unserem Gartenbuch werden Sie fündig...

..und sobald Sie sich mit dem nötigen Wissen eingedeckt haben, geht's raus in den Garten, um Taten sprechen zu lassen und mit den Händen im Dreck zu wühlen!

Aber Moment - Pflanzen bestellen nicht vergesssen - ohne Pflanzen geht's dann doch nicht ;-)

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Lubera® Augenweiden - Videos auf YouTube

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Der Frühling ist da - wir sind zurück mit aktuellen Videos auf unserem YouTube-Channel. Wie Sie es von uns gewohnt sind, finden Sie auf unserem Channel spannende, informative Videos mit praktischen Tipps zu Kultur, Schnitt, Pflege, Pflanzung, Züchtung und und und...

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