guten Morgen aus München. Gorillas scheint frisches Geld zu bekommen, Digitec Galaxus ist die Schweizer Post beim Sperrgut zu teuer und Vorwerk Ventures legt gegen den Trend einen neuen Fonds auf - weil man dort größere Chancen auf Investments zu vertretbaren Bewertungen sieht. Viel Spaß bei der Lektüre der Commerce Shots und einen guten Start in die Woche! Daniela Zimmer Redaktion INTERNET WORLD
ANZEIGE
NEWS
Frisches Geld für Gorillas: Der Schnell-Lieferdienst Gorillas soll kurz davor stehen, eine weitere Finanzierungsrunde abzuschließen. Das berichtet die US-Ausgabe von Business Insider am Freitag unter Bezugnahme auf drei mit den Verhandlungen vertrauten Quellen. Rund 245 Millionen Euro (250 Millionen US-Dollar) soll das Berliner Startup demnach von Bestandsinvestoren bekommen – muss dabei aber wohl eine Downround hinnehmen, also eine niedrigere Unternehmensbewertung. >>>Business Insider
Rewe weitet Lieferservice aus: Mehr Zeitfenster, mehr Produkte und mehr Service – um noch umfassender auf die Bedürfnisse der Frankfurter einzugehen, hat der REWE Lieferservice jetzt ein 13.000 Quadratmeter großes Food Fulfillment Center vor Ort eröffnet. >>>Gabot.de
Mister Spex zieht es in die Schweiz: Aktuell betreibt der Omnichannel-Optiker 61 stationäre Ladengeschäfte in Deutschland, Österreich und Schweden. Ein neuer Shop ist nun für die Schweiz geplant. >>>Neuhandeln.de
Vorwerk Ventures legt neuen Fonds auf: Die Finanzierungsgesellschaft hat einen 150-Millionen-Euro-Fonds für Investitionen in europäische Start-ups aufgelegt. Ziel sei es, kommende Tech-Einhörner aufzubauen, heißt es von Unternehmensseite. "Uns bieten sich größere Chancen zu vertretbaren Bewertungen interessante Investments zu tätigen", sagt Norbert Muschong, der als Managing Partner Vorwerk Ventures gemeinsam mit Dirk Meurer und Holger Witte leitet, dem Handelsblatt. >>>Handelsblatt.com
ANZEIGE
INTERNATIONAL
Digitec Galaxus degradiert die Schweizer Post: Um Kosten zu sparen und noch schneller liefern zu können, setzt die Migros-Tochter Digitec Galaxus in Zukunft vermehrt auf einen privaten Transportbetrieb. Die Mehrheit der Sperrgutsendungen und auch Pakete, die sehr spät abholbereit sind, sollen in Zukunft von der Firma Planzer abgefertigt werden. Die bietet günstigere Preise und nimmt Pakete später an. >>>Blick.ch
Aldi Nord testet kassenlosen Supermarkt: Der Supermarkt-Discounter hat im niederländischen Utrecht die erste Shop&Go-Filiale eröffnet. Nach intensiven Tests mit MItarbeitern können jetzt auch normale Kunden einkaufen, ohne vor Ort bezahlen zu müssen. Wie bei Amazon Go wird der Einkauf von Kameras überwacht und per App abgerechnet. >>>Smartdroid.de
Etsy profitiert von Gebührenerhöhungen: Der Handmade-Marktplatz Etsy hat überraschend positive Zahlen verkündet und konnte die Erwartungen der Analysten übertreffen. Es zeichnen sich aber Probleme ab. >>>Onlinehaendler-News.de
WhatNot macht Flohmarkt per Livestream: Live-Shopping-Plattformen bekommen in den USA immer mehr Zulauf. Bei WhatNot können Sammler gebrauchte Waren wie Baseball-Karten, Briefmarken oder Action-Figuren verkaufen. >>>Tagesschau.de
BACKGROUND
Warum schon der erste Klick auf den Plattformen des Händlers passieren sollte: Die Ansprüche der Kunden steigen, erwartet werden Omnichannel-Einkaufserlebnisse. Kaum ein Händler jedoch kann diese aktuell bieten. Seinen Blick auf die Online- und Offline-Shopping-Welt und die Möglichkeiten der Verzahnung, erläutert Shopgate-CEO Ralf Haberich. >>>Internetworld.de (plus)
Hacker haben verstärkt den Handel im Visier: Der Handel bietet eine immer größere Angriffsfläche für Hacker: Die eigenen Geschäftsprozesse stehen ebenso im Fokus wie die Lieferkette oder die Anbindung an Zahlungsdienstleister. So das Ergebnis einer aktuellen Studie von YesWeHack, Europas Bug-Bounty-Plattform, in Zusammenarbeit mit Foundry. >>>Baumarktmanager.de
In eigener Sache - die neue INTERNET WORLD Business ist da: Unser aktuelles August-Heft betrachtet das Online-Marktplatz-Business - next level. Wir entschlüsseln darin Erfolgs-Cases von Händlern und Brands, nennen die wichtigsten Marktplätze für die größten E-Commerce-Branchen und geben Tipps für einen nachhaltigen Erfolg im Plattformgeschäft. >>>Internetworld.de
ZAHL DES TAGES
100.000 Mitarbeiter weniger als im Vorquartal beschäftigte Amazon Ende Juni 2022, hat Statista aus den Quartalsberichten herausgelesen. Insgesamt waren zu diesem Zeitpunkt rund 1,5 Millionen Mitarbeiter bei dem E-Commerce-Riesen beschäftigt. >>>Statista.com
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 731 88005 - 8205, Telefax: +49 731 88005 - 5203 Geschäftsführer: Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097