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| 3. März 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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in sechs Bundesländern und mehreren Städten, darunter München, stehen heute Busse und U-Bahnen still, die Gewerkschaft Verdi hat zum Streik aufgerufen. Sie fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und der Nahverkehrsbetriebe 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Und Verdi hat sich diesmal einen Verbündeten ins Boot geholt: die jungen Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future. Die Bewegung hat für diesen Freitag ebenfalls zum Streik aufgerufen â im Namen des Klimas.
Es handelt sich um eine Art rot-grüne Koalition, die ausprobiert, ob so die Zukunft linken Protests aussehen könnte. Das Wort âKlimagerechtigkeitâ gewinne in der Fridays-Szene jedenfalls immer mehr an Bedeutung, schreiben meine Kollegen Thomas Hummel und Benedikt Peters in ihrem spannenden Text über den Comeback-Versuch der Klimabewegung (SZ Plus). Wer hätte gedacht, dass nicht nur Arbeitgeber und Vereine darunter leiden, dass die Pandemie die Menschen zu Stubenhockern gemacht hat? Auch Klima-Demonstranten sind häufiger daheim geblieben.
In München, wo bereits am Donnerstag der öffentliche Nahverkehr bestreikt wurde, haben sich die meisten wieder einmal stoisch den Umständen angepasst. âEs kommt einem vor, als ob viele den Ausstand als willkommenen Anlass nahmen, ihr Fahrrad aus dem Keller zu holenâ, schreibt Kollege Andreas Schubert (SZ Plus). Aber nicht alle: Auf den StraÃen stauten sich einmal mehr die Autos. Eine Verkehrswende sieht anders aus. Aber dafür gehen Bus- und Bahnfahrer sowie Klimaaktivistinnen ja auch auf die StraÃe.
Kommen Sie gut an Ihre Ziele. | |
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Dominik Fürst | | Teamleiter Express-Desk |
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 | | | | Fridays for Future mit neuen Freunden gegen die FDP | | Die Klimabewegung ruft wieder zum weltweiten Streik auf und versucht, an die Erfolge vor der Pandemie anzuknüpfen. Doch mittlerweile konkurriert die Klimakrise mit anderen schwerwiegenden Problemen. Um aus der Defensive zu kommen, tun sie sich auf der StraÃe mit Verdi zusammen. Ein gemeinsames Feindbild ist schon gefunden: Verkehrsminister Wissing von der FDP, der mehr Autobahnen bauen will und das Verbrenner-Aus auf EU-Ebene torpediert. | | | |
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| | Scholz trifft Biden in Washington | | Der Bundeskanzler fliegt zu einem Gespräch mit dem Präsidenten in die USA. Ohne Tamtam, ohne Presse. Es wird um Waffenlieferungen an die Ukraine, den Munitionsmangel dort und eine politische Strategie im Umgang mit Russland gehen. | | | |
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| | Bericht zeigt chinesischen Einfluss auf Wahlen in Kanada | | Eine Reihe von Enthüllungen steht beispielhaft für chinesische Einflussversuche weltweit. Mit verdeckten Spenden, der Mobilisierung chinesischer Studenten und der Verleumdung missliebiger Kandidaten versucht Peking, Einfluss zunehmen. Auch deutsche Sicherheitsbehörden sind in Alarmbereitschaft. Hierzulande beeinflusst China das Stimmungsbild besonders über enge wirtschaftliche Beziehungen. | | | | |
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| | Berliner CDU will mit der SPD koalieren | | Spitzenkandidat Wegner hat seiner Partei Gespräche mit den Sozialdemokraten vorgeschlagen. Der CDU-Landesvorstand hat zugestimmt. Damit steht einer groÃen Koalition in der Hauptstadt nicht mehr viel im Weg. Bereits in der kommenden Woche sollen die Koalitionsverhandlungen beginnen. | | | |
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| | Bundestag verschärft Zugangsregeln | | Das Parlament soll durch strengere Kontrollen besser geschützt werden. Damit reagiert der Ãltestenrat unter anderem auf die Festnahme einer früheren AfD-Abgeordneten bei einer Reichsbürger-Razzia im Dezember. In Zukunft sind Abgeordnete verpflichtet, ihre Ausweise am Eingang der Bundestagsgebäude zu zeigen. Auch das Anmeldeverfahren für Gäste wird verschärft. | | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | Nachruf auf Wayne Shorter |
| | Der Jazzgigant | | Mit John Coltrane nahm er die immer noch meistverkaufte Jazzplatte "Kind of Blue" auf. Der Saxophonist prägte den Hard Bop, den Jazzrock, den Post Bop. Jetzt ist er mit 89 Jahren gestorben. | | | |
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Nadja Lissok
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