, Volkswagen muss die Produktion im Stammwerk drosseln – das gab das Unternehmen Ende letzter Woche bekannt. Grund dafür ist ein sehr kurzfristiger Produktionsausfall bei einem seiner Zulieferer, bedingt durch Corona-Infektionen in der Belegschaft und daraus resultierenden Maßnahmen. Der Automobilhersteller arbeitet nun mit Hochdruck daran, die Auswirkungen zu minimieren. Ein Beispiel, das zeigt – der Automobilhersteller mag zwar an der Spitze der Nahrungskette stehen, aber der Ausfall bereits eines einzigen Bauteils kann ihm enorme Schwierigkeiten bereiten – bis hin zum Produktionsausfall. Und nicht immer sind es wie jetzt bei Volkswagen natürliche Ursachen. Viele Automobilhersteller sind bereits Ziel eines Hackerangriffs geworden; seien es ihre Fahrzeuge oder aber ihre Produktion. Ein prominentes Beispiel ist Honda – der japanische Autobauer musste im Frühsommer nach einem Cyberangriff seine Produktion stoppen. Cybersecurity wird somit immer wichtiger. Denn es gibt viele Einfallstore und letztendlich reicht dem Hacker nur eine einzige Schwachstelle. Zukünftige Technologie-Entwicklungen sowie neue Lösungsansätze rund um Cybersecurity sowie Safety diskutiert das Forum Safety und Security, das vom 21. bis 23. Juni 2020 virtuell stattfindet. Dafür suchen wir auch Sie – reichen Sie uns interessante Vortragsvorschläge ein. Mit diesem Newsletter verabschiedet sich die Redaktion der Elektronik automotive in die Weihnachtspause. Ich wünsche uns allen trotz der widrigen äußeren Umstände ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021. Bleiben Sie gesund! Ihre Stefanie Eckardt Leitende Redakteurin Elektronik automotive PS: Das Konferenzjahr startet gleich im Februar 2021 sehr spannend mit dem Automotive Ethernet Congress. Vom 09. bis 11. Februar 2021 beleuchtet die Konferenz das gesamte Spektrum von Ethernet im (vernetzten) Fahrzeug. |