Zum Hochfest Pfingsten ermutigt der Papst die Christen erneut zum Einsatz für eine bessere Welt sowie zur Verkündigung der Frohen Botschaft. Letztere solle ohne Arroganz und Zwang erfolgen. Unterstützung dazu gebe der Heilige Geist.
Die Ausstellung "Und vergib uns unsere Schuld?" im Museum für Klosterkultur in Lichtenau-Dalheim beleuchtet Frage der Schuld der christlichen Kirchen im Nationalsozialismus. Andreas Joch ist einer der Ausstellungs-Organisatoren.
In ihren Pfingstbotschaften rufen Vertreter der Kirchen zu Trost und Glauben auf. Sie erinnerten an die Hoffnung, die aus dem Heiligen Geist komme und betonten die verbindende Kraft des Geburtsfests der Kirche.
Zu Pfingsten hat der Kölner Erzbischof Kardinal Woelki den Heiligen Geistes als das größte Geschenk Gottes bezeichnet. Denn letztlich brauche es die Kraft des Heiligen Geistes, um Gott und sich selbst erkennen zu können, so Woelki.
In der Ukraine, in Nahost und weltweit leiden Menschen unter Kriegen und ihren Folgen. Der Papst wird nicht müde, die Verantwortlichen zu einem Ende der Gewalt aufzurufen. Am Pfingstsonntag bat er die Gläubigen für Frieden zu beten.
Das Verhältnis zwischen Kirche und Weltraumforschung hat sich seit Galileo Galilei entspannt. Der Vatikan unterhält mittlerweile sogar ein eigenes Observatorium und unterstützt die Mondforschung. Ein Blick in die Kirchengeschichte.
Wer sich erst als Erwachsener firmen lässt, hat oft einen triftigen Grund. Für manche ist es jetzt aber auch nur einfach dran. Am Vorabend zum Pfingstfest ermutigte der Erzbischof dazu, als Zeugen des Evangeliums zu leben.
DOMRADIO.DE übertrug am Pfingstsonntag das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Es sangen der Kölner Domchor und Mitglieder des Gürzenich-Orchesters Köln.
"Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht: aber ich habe das Gefühl, dass wir katholischen Christen uns oft recht schwertun, wenn wir über den Heiligen Geist, der uns jetzt zu Pfingsten von Gott geschenkt wird, etwas sagen sollen."
Jesus rief, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mozarts Messvertonung in c-moll KV 427 überragt in Länge, Besetzung und kompositorischen Geschick alle seine anderen geistlichen Werke und verblüfft mit einer Stilvielfalt, die ihresgleichen sucht. Der Anlass war wohl privater Natur.