| +Ex-SPD-Kanzlerkandidat macht Satire+Senatsensemble spielt Pressekonferenz+Macron und Le Pen in Stichwahl+ | | |
| | | | Montag, 24.4.2017 | Morgens noch sonnig, ab dem Mittag bewölkt bei max. 11 °C Guten Morgen,
| | | in Frankreich steht bei der Präsidenten-Stichwahl am 7. Mai die Zukunft Europas auf dem Spiel: Nach dem 1. Wahlgang liegt nach Hochrechnungen der EU-freundliche, sozialliberale Kandidat Emmanuel Macron auf Platz 1 (23,9 %), gefolgt von der rechtsnationalen Kandidatin Marine Le Pen (21,7). Fest steht schon jetzt: Die Politik in unserem Nachbarland wird sich dramatisch verändern, die Traditionsparteien (Republikaner und Sozialisten) sind draußen, zum ersten Mal seit 1955 - das werden noch zwei spannende Wochen.
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| Zu den Meldungen aus Berlin: | | | | | | Großer Auftritt heute des Senatsensembles auf der Baustelle Staatsoper - gespielt wird eine Pressekonferenz in folgender Besetzung: Stadtentwicklungssenatorin Lompscher, Kultursenator Lederer, Baudirektorin Lüscher, Staatssekretär Wöhlert, Noch-Intendant Flimm und Bald-Intendant Schulz. Zur Aufführung kommt ein Klassiker, der bereits in der Regentschaft Friedrich II. Premiere hatte: „Die Eröffnungsschließung“. Der Inhalt: Weil die Oper auch zum 3. Oktober noch nicht fertig ist, wird sie nach einer Pseudo-Wiedereröffnung mit ein bisschen Tschingderassabum gleich wieder dicht gemacht bis zum 7. Dezember (in der Hoffnung, dass dann aber wirklich alles steht). Zum allerersten Mal eröffnet wurde die Oper übrigens auch an einem 7. Dezember (1742) - auf Drängen von Friedrich II. Nach der Party wurde sie wieder geschlossen und in Ruhe zu Ende gebaut. Das Motto zur heutigen PK schenkt uns Richard Wagner: „Dir glaub’ ich nicht mit dem Ohr, dir glaub’ ich nur mit dem Aug’.“
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| Eine starke Frau – 30 Tonnen schwer und 250 PS stark Rangierlok Pauline, eine treue GASAG-Mitarbeiterin, zog 65 Jahre lang Kohlezüge im ehemaligen Gaswerk Mariendorf. Nun war eine Schönheitskur fällig. Denn alte Liebe rostet eben doch. Grund genug für die GASAG, im 170. Jubiläumsjahr Paulines Restaurierung zu unterstützen. www.gasag.de/pauline
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| | | | Ob Google bei der Suche nach einem Standort für seinen siebten Start-Up-Campus „Kreuzberg“ gegoogelt hat (bisher: London, Madrid, Seoul, Sao Paulo, Tel Aviv, Warschau)? Gleich beim ersten Treffer ist vom „lebendigen Nacht- und Kulturleben“ die Rede, also fiel die Entscheidung auf das alte Umspannwerk in der Ohlauer Straße. Doch jetzt meldet das „Neue Deutschland“: Der Umbauantrag wird so nicht genehmigt - die Begründung (u.a.): Der Bezirk befürchtet „eine zu große Lärmbelästigung der Nachbarschaft durch Veranstaltungen“ (Julian Schwarze, Fraktionschef der Grünen). Selbst Siri würde sagen: Die „mobile-verrückten und hemmungslos entsolidarisierten Disruptions-Jünger der New Economy“ (Magnus Hengge von der Anwohnerinitiative „Bizim Kiez“) sind hier nicht willkommen - Kreuzberg ist sich selbst genug.
| | | | | | Apropos Digitalisierung - da hab’ ich hier noch was: Am 12. Mai 1939 stellte Konrad Zuse den ersten digitalen Computer „Z3“ in Berlin vor, am 12. Mai 2017 richtet der Tagesspiegel gemeinsam mit dem Zuse-Institut, dem Berlin Big Data Center und dem Einstein Center Digital Future zum dritten Mal die Konferenz „Digital Future Science Match“ aus. Führende Forscherinnen und Forscher präsentieren in kompakter Form ihre Projekte und werfen einen Blick in die Zukunft (mehr Infos gibt’s hier). Exklusiv für Checkpoint-Leserinnen und -Leser habe ich ein paar Gastkarten gesichert - wenn Sie dabei sein wollen, schreiben Sie bitte an [email protected], Stichwort „Checkpoint“.
| | | | | | Nun zu unserem beliebten Berlin-Kenner-Spiel - vervollständigen Sie folgenden Satz (aus der „B.Z.“): „Am 8. Mai 2013 wurde bei einem Fahrzeugbrand ein Mast beschädigt. Die Reparatur der dazugehörigen Ampel dauert…“ Na? Richtig: „… inzwischen schon vier Jahre“. Begründung: Weil am Mast auch die Beleuchtung hing, muss die Statik neu berechnet werden - laut Staatssekretär Kirchner „sehr aufwändig und schwierig“. Wir nehmen demütig zur Kenntnis: Dass der BER so weit ist, wie er ist, ist eigentlich eine Sensation. (Anfrage MdA Stephan Schmidt, CDU).
| | | | | | Weil alle irgendwann mal müssen, ist der Betrieb öffentlicher Toilettenanlagen ein Millionengeschäft - die Häuschen lassen sich prima mit Werbung vermarkten. Bisher hat die Firma Wall die P-Lizenz vom Land gepachtet, jetzt will der Senat diese Kernaufgabe öffentlicher Versorgungsleistung selbst übernehmen (Q: „Morgenpost“). Zu befürchten ist allerdings, dass Berlin als Digitalhauptstadt des Universums die Terminvergabe ans System der Bürgerämter koppelt („Heute noch frei: 17.20 bis 17.30 Hohenschönhausen, 19.40 bis 19.50 Lichtenrade, 22.10 bis 22.20 Reinickendorf. Weitere Buchungen unter ‚Termine morgen‘ möglich. In Notfällen wählen Sie bitte die 115.“)
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| Der Anteil älterer Menschen in Deutschland nimmt stetig zu. Obwohl also immer weniger Menschen in die Rentenkasse einzahlen, verspricht die Politik ständig neue Leistungen. Auf Kosten der Jüngeren. Gerecht geht anders. Gerecht geht nur mit Marktwirtschaft. Insm.de
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| Kurzstrecke | | | | | | Die Kriminalitätsstatistik ist da - daraus lassen sich folgende Meldungen machen, die beide stimmen: 1. Berlin immer schlimmer! Die Stadt ist jetzt mit 16.161 Straftaten pro 100.000 Einwohner die gefährlichste deutsche Großstadt vor Leipzig (15.811) und Hannover (15.764). Der bisherige Spitzenreiter Frankfurt ist auf Platz 4 abgerutscht, bravste deutsche Großstadt ist München (7909). 2. Berlin immer sicherer! Die Stadt verzeichnet mit 16.161 Straftaten pro 100.000 Einwohner relativ gesehen weniger Fälle als im Vorjahr (16.414). Die leichte Steigerung in absoluten Zahlen ist allein dem starken Wachstum Berlins geschuldet. 3. Machen Sie daraus, was Ihnen politisch am besten in den Kram passt. Aber denken Sie daran: Es handelt sich um die Zahlen für 2016, die Politik des amtierenden Senats hat also weder etwas mit 1., noch mit 2. zu tun (wenn, dann beschimpfen oder loben Sie Henkel). Und ziehen Sie in Erwägung, dass vielleicht auch nur weniger Straftaten angezeigt wurden, weil in vielen Fällen die Polizei ohnehin keine Täter ermittelt (z.B. Taschendiebstahl). Herrlich verknallter Nachrichtenanfang, hiermit für die „Perlen des Lokaljournalismus“ vorgeschlagen: „Sie gaben sich als falsche Polizisten aus…“ Muss man sich wohl so vorstellen: „Guten Tag, wir sind falsche Polizisten und möchten Sie gerne mit dem Enkeltrick betrügen.“ „Alles klar, komm’se rin!“ (Q: Tagesspiegel). | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | No name jokes, ok, aber dass von der Schnellerstraße im Radio eigentlich jeden Tag Stau gemeldet wird, ist schon ein bisschen komisch, oder? Rekordzeit des Tages: 7 Stunden, 23 Minuten, 40 Sekunden - so lange brauchten Peter Bornkampf und Frank Behrendt dank eines ausgeklügelten Umsteigeplans, um alle 173 Berliner U-Bahnstationen abzufahren (schneller war noch niemand). Was ihnen am meisten geholfen hat? Na logo: „Die Pünktlichkeit der BVG.“ Berlin eben! Eher gemütlich war dagegen dieser U-Bahn-Gast hier unterwegs - sein mobiler Tresen könnte einen Trend auslösen. „Maximale Höchstbelastung der Slipeinlage 500 kg“ steht auf dem Schild eines Berliner Sportboothafens - scheint sich um einen mitgliedergewichtigen Verein zu handeln. Und hier ein neuer Begriff für unser beliebtes S-Bahn-Verspätungsbingo (gehört von CP-Leser Thomas Krohn auf der S2) - es ist die ortstypische „Bauzeitüberschreitung“ (hat das Zeug zum Klassiker). | | | | | | 3,9 Promille ist der bisherige Verkehrs-Spitzenwert 2017 in Berlin-Brandenburg. Den Führerschein kann der ertappte Autofahrer aber nicht verlieren - er hatte selbstverständlich keinen. Ist Mexico City das neue Berlin (CP v. 20.4.) - oder wird Berlin das neue Mexico City (CP v. 21.4.)? So oder so - in jedem Fall fliegt heute die Berliner Band „Rumpelstil“ (bekannt von ihren „Taschenlampenkonzerten“ in der Waldbühne) nach Mexico City, um dort - na klar - Taschenlampenkonzerte zu geben („El Concierto de Luces"). Falls Sie zufällig gerade dort sind: Alles weitere dazu steht hier. PS: Die Waldbühne leuchtet wieder am 16.9. Nachtrag zur Meldung „Post für die PDS“ (CP vom 21.4.) - Beate Radschikowsky, Sprecherin des Berliner Parlamentspräsidenten, teilt mit: „Weder unser Ordnungsdienst noch die Poststelle sind bei der Zuordnung der Zeitungen und deren Beschriftung involviert. Die Auszeichnung (Fraktionsname) wird durch den Zeitungsvertrieb vorgenommen.“ Zum Hintergrund: Die Zeitungen für die Linksfraktion sind noch immer mit „PDS“ gekennzeichnet (finden aber weiterhin ihr Ziel). BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1787 | | | | |
| | „Kultur ist kein Standortfaktor.“ Senator Klaus Lederer (Linke) wettert gegen die „Landnahme der Stadt zu ökonomischen Zwecken“: Er sieht seine Aufgabe darin, das Grundniveau für nichtkommerzielle Kunst bereitzustellen, die Kreativwirtschaft will er dagegen nicht unterstützen. (Q: Diskussionsveranstaltung im „Radialsystem“) | |
| | @TorstenBeeck „Muss man sich irgendwo anmelden oder werden wir abgeholt?“ Torsten Beek, Social-Media-Chef des „Spiegel“, zur Machtfantasie von AfD-Funktionär und Petry-Ehemann Marcus Pretzell, Journalisten „politische Bildung“ zu verordnen. | |
| Verkehr Bis Mitte Mai steht stadteinwärts zwischen Metzer Straße und Torstraße (Prenzlauer Berg) nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. In der Grellstraße beginnen neue Bauarbeiten: Bis vsl. nächsten Montag wird Richtung Storkower Straße zwischen Prenzlauer Allee und Hosemannstraße die Fahrbahn verschwenkt. | | | Demonstration Mit einer mobilen Geldwäscherei demonstrieren Attac, das Netzwerk Steuergerechtigkeit, Weed und Tax Justice Network vor dem Bundestag mit 15 Teilnehmern gegen Geldwäsche, Korruption und Steuerhinterziehung (11-12 Uhr, Konrad-Adenauer-Straße/Paul-Löbe-Allee). In der Tauentzienstraße fordern 10 Aktivisten: „Adidas soll Ausgleichslöhne an Arbeiterinnen zahlen“ (16-20.30 Uhr). Am U-Bhf Warschauer Straße protestieren am Abend wieder Tierschützer „gegen Tierkonsum und Tierausbeutung“ (20.30-22 Uhr, 4 Teilnehmer). | | | Gedenken Zum 74. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto findet in der Fasanenstraße 79-80 (Charlottenburg) eine Gedenkveranstaltung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin statt. Von 9 bis 23 Uhr werden vor dem Gemeindehaus die Namen der 55.696 ermordeten Berliner Juden aus dem Gedenkbuch des Landes Berlin vorgelesen. | | | Neu an der Uni ist die dänische Choreografin Mette Ingvartsen. Sie übernimmt im Sommersemester die Valeska-Gert-Gastprofessur an der FU. Um 19 Uhr gibt sie in der Akademie der Künste Einblicke in ihre künstlerische Arbeit. Das Gespräch mit Gabriele Brandstetter von der FU und Clémentine Deliss vom Wissenschaftskolleg Berlin findet in englischer Sprache statt (Hanseatenweg 10, U-Bhf Hansaplatz). Eintritt frei. | | | Gericht Ein 30-Jähriger, der einen Mitarbeiter seines Arbeitgebers im Streit um 200 Euro Lohn mit einer Waffe bedroht sowie ein halbes Jahr später in einer S-Bahn einen Fahrgast beleidigt und geschlagen haben soll, kommt auf die Anklagebank (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 621). | | |
| | | | Essen Asiatisch im Wrangelkiez geht auch ohne Drachen-Lampions und Pekingente. In der Long March Canteen (Wrangelstraße 20, U-Bhf Schlesisches Tor) setzt man auf gedimmte Beleuchtung, schlichte Holztische und eine offene Garküche. Dort kredenzt Küchenchef Guanfeng Guan Spezialitäten der kantonesischen Hofküche: Dim Sum und Dumplings, die gegrillt, gekocht oder gebraten werden. Ob mit Schwein und Szechuan-Pfeffer, Garnelen und Wasserkastanien oder Rindfleisch, Sellerie und Lauchzwiebeln gefüllt - gut gewürzt sind sie alle (geöffnet tgl. ab 18 Uhr). Unbedingt reservieren, der Laden ist meistens rappelvoll! | | | | | | | | | Trinken Das Limonadier im Bergmannkiez (Nostitzstraße 12, U-Bhf Gneisenaustraße) ist eine Homage an die Urväter der heutigen Barkeeper: Limonadiers waren früher auf Märkten unterwegs, um Erfrischungsgetränke aus eigenen Essenzen zu verkaufen. Auch Erich Dos Santos und Julian Kunzmann schenken ihren Gästen Drinks aus selbstgefertigten Spirituosen ein - darunter ausgezeichnete Gin-Kreationen, Wermut- und Martini-Drinks, Klassiker wie der White Russian (mit eigenem Kaffeelikör) und natürlich hausgemachte Limonade (Cocktails 9-13 Euro). Überhaupt ist vieles selbstgemacht, zum Beispiel die mit Buchseiten tapezierten Wände und das Mobiliar im 20er Jahre-Look - sehr stilvoll und gemütlich! Geöffnet Mo-Sa ab 19 Uhr, bitte klingeln. | | | | | | | | | Berlinbesuch Apropos 20er Jahre Mobiliar: Im Museum der Dinge läuft gerade eine spannende Ausstellung über das Wohnen im Nachkriegs-Berlin. Als Die Stadt 1945 zerstört war, stellte sich auch die Frage: Wie wollen wir wohnen? Dem Deutschen Werkbund nahestehende und oft den Bauhaus-Ideen verpflichtete Architekten sahen die Stunde Null als Chance, ihre in den 20er Jahren entwickelten und von den Nazis verbotenen Ideen wiederzubeleben. Wie das aussah, ist bis zum 26. Juni in der Oranienstraße 25 zu sehen (Kreuzberg, U-Bhf Kottbusser Tor). Do-Mo 12-19 Uhr, Eintritt 6 Euro. | | | | | | | | | Geschenk Origami meets Postkarte: In den Kreuzberger Oranienhöfen produziert Formes Postkarten aus dünnem Zedern- oder Kirschholz mit Pop-Up-Motiven zum Herausdrücken - dann steht der Berliner Bär auf vier Beinen und das Brandenburger Tor wird dreidimensional (ab 3,99 Euro). | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets Mit seiner Band, den Fellow Travellers, hat Jeb Loy Nichols schon Anfang der 90er Americana countryfiziert und mit Dub-Reggae gekreuzt. Die Band gibt es schon lange nicht mehr, doch Jeb Loy Nichols wandert noch immer durch verschiedene Musikstile. Um 20 Uhr ist der ewige Troubadour im Privatclub zu Gast (Skalitzer Straße 85-86, U-Bhf Schlesisches Tor) und präsentiert ein Gemisch aus Southern Soul, Country, Blues, Funk und Folk, das er obendrein um eine Prise Hip-Hop und eine Spur Disco erweitert. Tickets gibt’s ab 22,70 Euro. | | | | | | | | | Noch hingehen, denn die Ausstellung Berlin lebt auf mit Aufnahmen der Fotojournalistin Eva Kemlein ist nur noch bis Sonntag im Centrum Judaicum in Mitte zu sehen (Oranienburger Straße 28-30, S-Bhf Oranienburger Straße). Die jüdische Kaufmannstochter hatte die Nazizeit versteckt in Berliner Kellern überlebt und dokumentierte nach 1945 mit ihrer Leica das Leben der Nachkriegszeit (So-Do 10-18 Uhr, Fr 10-15 Uhr, Eintritt 5 Euro). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Sielmann Dialog „Business & Biodiversität“ – Was bringt Biodiversitätsmanagement den Unternehmen? Die Heinz Sielmann Stiftung lädt in Kooperation mit dem Tagesspiegel zur Podiumsdiskussion mit Experten ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Dienstag, 25.04.2017, 19 Uhr. Limitiertes Kartenkontingent – Anmeldung erforderlich unter [email protected].
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| | | | Geburtstag - Chris Berger, Checkpoint-Leser und Public Affairs Referent beim Händlerbund / Veit Helmer (49), Filmregisseur und -produzent / Thomas Jentsch (64), Prof. am Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie / Felix Koeppe (14), Seniorenkel (Gruß von Pépé) / Marco Seiffert (46), Moderator bei radioeins / Franco Stella (74), Architekt (u.a. Humboldtforum) / Nachträglich: Beate Herbst (56), sorgt für die IT in den öffentlichen Berliner Bibliotheken (Alles Gute vom Ehemann) Gestorben - Stephan U. Heise, * 6. Dezember 1928, Architekt BDA / Reinhold Neuber, * 19. Februar 1927 / Hildegard Pfeifer, * 15. April 1924 / Willy Schmitsdorf, *1921 / Hartmut Schnee, * 2. Februar 1955 Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurde Pauline Blumenthal (Jg. 1868) in Theresienstadt ermordet. Bis zu ihrer Deportation am 27. August 1942 lebte sie mit ihrer Schwester Ida in einer kleinen Wohnung in der Deidesheimer Straße 6 in Friedenau. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | | | | | Jung, gebildet, homosexuell - kurz vor der Bundestagswahl gibt sich die AfD ein neues Gesicht: Alice Weidel. Doch im Kern bleibt die Partei ganz die Alte. Das gefällt vor allem dem Mann, der im Hintergrund die Fäden zog. Lesen Sie die Reportage von Maria Fiedler heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder hier. | | | | |
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| Peer Steinbrück (Sie erinnern sich: Das ist der mit dem ausgestreckten Mittelfinger als Bewerbungsfoto fürs Kanzleramt) macht jetzt ernst - er geht im Herbst als Satiriker mit dem Berliner Kabarettisten Florian Schröder auf Tour (Berlin, Hamburg, Köln). Im vergangenen Herbst hatten die beiden sich bei einer Radioeins-Show schon mal warmgealbert - und Steinbrück stellte fest: „Eine gute Grundlage ist die beste Voraussetzung für eine solide Basis - damit kommen Sie sogar in der SPD durch.“ | |
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