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| Moritz Döbler Chefredakteur | 06. Dezember 2024 |
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alles Gute zum Nikolaustag! Hoffentlich haben Sie rechtzeitig Stiefel vor die Tür gestellt bzw. gefüllt, je nach Lebenslage. Auf Schokolade komme ich später noch zurück, aber jetzt blickt die âStimme des Westensâ erstmal bang nach Westen. Frankreich und Deutschland haben jahrzehntelang die europäische Idee gemeinsam vorangebracht. Charles de Gaulle und Konrad Adenauer, Valéry Giscard d'Estaing und Helmut Schmidt, François Mitterrand und Helmut Kohl. Doch schon länger funktioniert die Partnerschaft nur mittelmäÃig. Und ausgerechnet jetzt, im Angesicht einer weiteren Präsidentschaft von Donald Trump in den USA und eines sich zuspitzenden Krieges in der Ukraine, sind in Deutschland und Frankreich die Regierungen auseinandergeflogen. Ampel-Aus, Vertrauensfrage, Neuwahl und Regierungsbildung dürften die deutsche Politik noch für mindestens ein halbes Jahr lähmen. In Frankreich hat Premier Michel Barnier nach dem Misstrauensvotum seinen Rücktritt eingereicht, muss aber vorerst geschäftsführend im Amt bleiben. Präsident Emmanuel Macron kündigte gestern Abend die Bekanntgabe eines Nachfolgers in den kommenden Tagen an. Vordringliches Ziel des neuen Regierungschefs werde die Verabschiedung des Haushalts sein, erklärte der Präsident. Macron rief zu einer neuen Ãra auf, die mit neuen Kompromissen beginnen müsse. Vorgezogene Neuwahlen des Parlaments lehnt er ebenso ab wie einen Rücktritt als Präsident. In ihrem Kommentar beschreibt Birgit Marschall das Debakel aus Berliner Perspektive und weist mit Blick auf Russland auch darauf hin, dass Frankreich die einzige Atommacht der EU ist. Antje Höning schildert in ihrer Analyse die schwierige wirtschaftliche Lage des Nachbarn und weckt Erinnerungen an die Schuldenkrise der Euro-Zone. |
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| Emmanuel Macron und Olaf Scholz., FOTO: AFP/LUDOVIC MARIN |
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Arbeitszeit: Die einen freuen sich auf die Feiertage, weil sie die Arbeit an ein paar Tagen am Stück niederlegen können. Andere wiederum haben dieses Glück nicht. Die Zahl der Beschäftigten, die an Sonn- und Feiertagen oder spät abends noch tätig sind, ist in Deutschland sogar weiter gestiegen, wie ein Ministeriumspapier zeigt, das unserer Redaktion exklusiv vorliegt. Birgit Marschall wertet es aus. |
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Bundesregierung: Vom Ampel-Aus war eben schon die Rede. Aber wie geht es denn nach der Neuwahl weiter, wenn Friedrich Merz Bundeskanzler werden sollte? Denn das legen ja alle Umfragen nahe. Bisher war Schwarz-Gelb eine Wunschkoalition der Union. Nun kämpft die FDP um den Wiedereinzug in den Bundestag, und zudem bringt die D-Day-Affäre CDU und CSU ins Grübeln. Hagen Strauà schildert in seiner Analyse die wachsende Entfremdung. Wenn sie anhält und die Umfragen einigermaÃen recht behalten, kann die Union nur mit der SPD oder den Grünen koalieren. Weder das eine noch das andere wäre eine Liebesheirat. Friedrich Merz will aus gutem Grund keine Koalitionsaussage treffen. âWir sollten uns auf uns konzentrierenâ, verlautet es aus seinem Umfeld. |
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Beim Jahresrückblick von Spotify liegt â natürlich â Taylor Swift auf Platz 1. Viele Menschen nehmen die Liste zum Anlass, ihre eigenen Lieblingslieder in den sozialen Medien zu posten. âDie Musik, die wir hören, zeigt ein Stück weit, wer wir sind und wie es uns gehtâ, schreibt Ronja Wirts über die Usancen dieses modernen Brauchs. Wie es Ihnen geht, kann ich nicht wissen. So oder so lautet meine Empfehlung âHere Comes the Sunâ. Diese Beatles-Hymne, schon 55 Jahre alt, wirkt bis heute garantiert stimmungsaufhellend. âAnd I say, it's alright.â Genau, alles in Ordnung, schon deswegen, weil heute der Nikolaustag ist. Vielleicht mögen Sie aus gegebenem Anlass zusätzlich die neue Folge unseres Podcasts âTonspur Wissenâ anhören, der erörtert, warum wir eigentlich so gerne Schokolade essen. Mit Sonne im Herzen und SüÃigkeiten im Mund lässt es sich doch bestens in den Tag starten. Bis morgen! |
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