Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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1. August 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Marc Beise
Korrespondent in Italien
Guten Tag,
neulich hatte der Schnellzug aus Norditalien nach Rom ein technisches Problem, die Ankunft verzögerte sich um mehrere Stunden. Das war in den Medien ein größeres Thema – weil es so selten vorkommt. Jedenfalls im Norden des Landes und bis in die Hauptstadt hinein verkehren superschnelle Züge, dass es eine Freude ist. Mit umso mehr Verwunderung verfolgt der im Ausland lebende Deutsche das Bahn-Desaster in seinem Heimatland. Dass das alles andere als ein gottgegebenes Schicksal ist, versteht man spätestens bei der Lektüre des Kommentars von Klaus Ott, eines profunden Kenners (und Nutzers) der Bahn. Schonungslos erörtert er, wie mehrere Bundesregierungen die Schiene vernachlässigt haben – auf Kosten der Bürger und der Umwelt. Dabei wäre es so einfach, Abhilfe zu schaffen (SZ Plus).

Sagt ihr noch mal was über Defizite in Italien, denkt man dann, und liest auch noch den Artikel unseres Rechtsexperten Wolfgang Janisch zur Frage, ob der ehemalige Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) für sein haarsträubendes Vorgehen bei der Pkw-Maut, wo er 243 Millionen Euro versenkt hat, in Regress genommen werden kann. Laut Grundgesetz wäre das möglich, aber ... (SZ Plus)

Abschließend möchte ich Ihnen noch einen Text ans Herz legen, der beklemmender kaum sein kann. Wie Gustav Seibt die Radikalisierung der AfD gegen die Europäische Union einordnet, das MÜSSEN alle lesen, die mit der Idee spielen, man könne die AfD ja hier und da ein bisschen am Regieren beteiligen. Das Ende der EU wäre eine Revolution im wüstesten, zerstörerischen Sinn, schreibt Seibt (SZ Plus).

Und damit grüße ich aus Rom, der Stadt, in der am Abend des 25. März 1957 auf dem Kapitolshügel die ersten Verträge zur Europäischen Gemeinschaft unterzeichnet wurden.
Marc Beise
Korrespondent in Italien
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Was heute wichtig ist
SZPlus
Exklusiv
Fragwürdiges Exportgeschäft mit Myanmar
Der deutsche Motorenbauer MAN Energy Solutions (MAN ES) hat nach Informationen der Süddeutschen Zeitung Teile für ein Schiff geliefert, das heute der Militärjunta dient. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Anzeige erstattet wegen eines möglichen Verstoßes gegen deutsches Außenwirtschafts- und EU-Recht, die Staatsanwaltschaft Augsburg prüft den Fall. Zum Zeitpunkt des Geschäfts hatte die EU die Sanktionen gegen Myanmar bereits verschärft.
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SZPlus
Myanmars Ex-Regierungschefin Aung San Suu Kyi soll in Hausarrest kommen
Mehr Vorschriften für E-Auto-Transporte auf See geplant
Immer wieder kommt es bei Elektroautos zu heftigen Bränden. Ob das auch die Ursache für das Feuer auf dem Frachter Fremantle Highway ist, ist unklar. Trotzdem will die Weltschifffahrtsorganisation nun zügig handeln und ihre Regeln für den Transport von Fahrzeugen mit alternativen Energien, einschließlich Autos mit Lithium-Ionen-Batterien, erweitern.
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SZ-Podcast "Auf den Punkt"
Die Lehre aus dem brennenden Frachter: Ein krankes System
Burkina Faso und Mali sähen Eingreifen in Niger als "Kriegserklärung"
Nach dem Putsch hat die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas den neuen Militärmachthabern mit Gewalt gedroht: Sollte der Präsident nicht wieder eingesetzt werden, werde man Maßnahmen ergreifen. Davor warnen nun die beiden Nachbarländer Burkina Faso und Mali. Jede militärische Intervention gegen Niger komme einer Kriegserklärung gegenüber ihren Ländern gleich, teilen die Militärregierungen mit.
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SZPlus
"Wahre Finnen" lösen wöchentlich Skandale aus
Nachdem Wirtschaftsminister Junnila wegen Hitlerwitzen, rassistischen Sprüchen und Verbindungen in die Neonazi-Szene zurückgetreten ist, hat eine finnische Tageszeitung nun rassistische Textnachrichten seines Nachfolgers Rydman veröffentlicht. In Helsinki fragen sich viele, wie die neue Regierung mit der rechtspopulistischen Partei "Wahre Finnen" bis über den Herbst kommen will.
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Filzverdacht im Bundesverkehrsministerium
Das Haus von FDP-Politiker Wissing prüft, ob es bei der Vergabe von Fördermitteln für Wasserstoffprojekte zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist. Laut einem Sprecher geht man "Compliance-Vorwürfen" nach. Hintergrund sind mögliche persönliche Kontakte eines Abteilungsleiters.
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Bayern
Foto-Kosten der Staatskanzlei explodieren in Söders Amtszeit
Barcelona
Anklage gegen Ex-Fußball-Profi Alves wegen sexueller Nötigung
TV-Serie "Euphoria"
US-Schauspieler Cloud im Alter von 25 Jahren gestorben
Hongkong
Bekannter Hochhauskletterer "Remi Enigma" stürzt in den Tod
Krieg in der Ukraine
Makejew dringt auf Nato-Schutz für Getreidefrachter
Das Verteidigungsbündnis solle die Schiffe bei ihrer Fahrt durchs Schwarze Meer unterstützen, sagt der ukrainische Botschafter in Berlin. Nach Angriffen mit mehreren Toten fordert Präsident Selenskij härtere Sanktionen gegen Russland. Moskau meldet erneut Drohnenabschüsse über der Stadt und einen Einschlag.
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SZPlus
Neue Idee für russisches Staatsvermögen in der EU
Kommissionspräsidentin von der Leyen wollte bis zur Sommerpause vorschlagen, wie das eingefrorene Zentralbankvermögen der Ukraine zugutekommen könnte. Daraus wurde nichts. Nun gibt es den Vorschlag, die Halter dieses Geldes zu verpflichten, die damit erzielten Gewinne ebenfalls einzufrieren.
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Meinung
Russisches Vermögen: Die EU bleibt doch der internationalen Ordnung treu
Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine
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Union
Sturm und Drang
Die CDU-Ministerpräsidenten Boris Rhein und Hendrik Wüst gehen gemeinsam wandern - im Wahlkreis von Friedrich Merz. Der muss dann nicht einmal mitlaufen, um trotzdem Thema zu sein.
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Jan Böhmermann
Die CDU ärgert sich über einen Nazi-Vergleich - was ist von der Sache zu halten?
Frédéric Bußmann
"Ein Museum braucht eine klare Haltung": Ein Interview mit dem scheidenden Leiter der Kunstsammlungen in Chemnitz
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