Flüssigboden liegt schon länger im Trend, kommt wegen seiner technischen wie auch ökologischen Vorteile immer mehr in städtischen Bereichen bei der Verfüllung von Leitungsgräben zum Einsatz. Immer mehr Anbieter kommen auf den Markt. Genormt ist der Baustoff aber noch nicht. Umso bedeutender sind Qualitätsstandards, an denen sich Flüssigboden-Hersteller, Planer und Bauherren orientieren können. Die Bundesqualitätsgemeinschaft Flüssigböden (BQF) etwa verleiht ihren Mitgliedern nach erfolgreichem Durchlaufen eines unabhängigen Zertifizierungsverfahrens ein Qualitätszeichen. Jüngster Erwerber dessen ist das Unternehmen Fischer Weilheim. Was den Spezialisten für Transportlogistik, Kreislaufwirtschaft und Recycling zum Erwerb des Qualitätszeichens bewogen hat und wie die Zertifizierung ablief, lesen Sie unten. Auch die RAL Gütegemeinschaft Flüssigboden bringt durch die Verleihung des Gütezeichens 507 Qualität in den Flüssigboden. Kürzlich hat sie ihre Güte- und Prüfbestimmungen überarbeitet. Berücksichtigt werden nun neue technische Entwicklungen und Anwendungen, wie z.B. die Bettung von erdverlegten Hochspannungskabeln, sowie die Anforderungen aus der neuen Ersatzbaustoffverordnung. |