Der Morgenüberblick am Freitag, 27. Dezember
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Freitag, 27. Dezember
von Till Schwarze-Thurm
Redaktionsleiter ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Für den Absturz eines aserbaidschanischen Flugzeugs sollen russische Raketen verantwortlich sein, Israel fliegt Luftangriffe auf den Jemen, es gibt Kritik an der Bevorzugung von Privatpatienten bei der Terminvergabe, und nach dem Anschlag in Magdeburg prüfen die Behörden Fehler im Sicherheitskonzept. 

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© picture alliance/dpa/The Administration of Mangystau Region/AP | Uncredited

Ein von Finnland in der Ostsee festgesetzter Frachter soll Teil der russischen Schattenflotte sein, mit denen Russland westliche Sanktionen umgeht. Die finnischen Behörden verdächtigen den Öltanker, die Stromverbindung EstLink2 nach Estland beschädigt zu haben. 

Die Lage in Nahost 

Israel hat mehrere Ziele der mit dem Iran verbündeten Huthi-Miliz im Jemen attackiert. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation befand sich während des Angriffs auf dem Flughafen der Hauptstadt Sanaa, blieb aber unverletzt. 

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Wer führt in den aktuellen Umfragen? 

Noch 58 Tage bis zur Bundestagswahl 

 

Bemerkenswert 

Was ich Ihnen heute zur Lektüre empfehle. 

© Elias Holzknecht für ZEIT ONLINE

Maximilian Jantscher führte 15 Jahre lang ein Bordell. Wie es dazu kam, was der Job im Milieu mit ihm gemacht hat und wie der Glaube ihm half, aufzuhören. 

Schlaflose Nächte, Dauerbeschallung, Stress (der auch an den Feiertagen nicht endet): Eltern zu sein ist ein intensiver Dauerjob. Wie schwerwiegend die Folgen für die Gesundheit von Müttern und Vätern sind, erklärt meine Kollegin Andrea Böhnke. 

Wie viele Weihnachtsfilme haben Sie in den vergangenen Tagen gesehen? Wie viele Serien geschaut? Vermutlich plagt Sie nun auch (ein wenig) das schlechte Gewissen wegen der möglichen Folgen. Forscher haben untersucht, was Bingewatching mit dem Gehirn macht. Die gute Nachricht: Schlecht war es nicht. 

Ist es okay, sich in eine KI zu verlieben? Eugenia Kuyda, Gründerin der App Replika, muss es wissen: Als ihr Freund starb, hat sie ihn als KI nachgebaut. 

Der chinesische Paulownia ist einer der am schnellsten wachsenden Bäume der Welt. Deutsche Landwirte setzen auf ihn, sein Holz ist hochwertig. Ist er die Rettung des deutschen Waldes oder doch eine Gefahr? 

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Wir wünschen einen guten Tag! 

Soweit unser Letter aus der Zwischenjahreswelt. Redaktionsschluss war heute um 5.20 Uhr. Wir freuen uns über Feedback, auch wenn Ihnen etwas fehlt. Und leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren.  

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Lisa Pausch im argentinischen Mendoza übernommen. In Berlin gibt es nun erst einmal die Reste der Weihnachtsessen. Was lässt sich alles mit Raclette-Käse überbacken?