Gemäß der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist der regelmäßige Fischverzehr ein guter Weg, um Herzkrankheiten vorzubeugen. Nichtsdestotrotz essen viele Deutsche nicht genug Fisch, um ausreichend geschützt zu sein. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Todesursache Nummer 1 in Deutschland. Eine Analyse der DGE von mehr als 50 Studien hat ergeben, dass der regelmäßige Fischverzehr, insbesondere von fettreichen Fischsorten, die besonders viel Omega-3 enthalten, das Risiko eines tödlichen Herzinfarkts, ischmämischen Schlaganfalls und Fettstoffwechselstörungen mindert. Sind wir ausreichend über die Ernährung versorgt? Die DGE hebt besonders hervor, dass Omega-3 Fettsäuren die Triglyceridkonzentration im Blut senken. Triglyceride sind eine Form von potenziell schädlichem Blutfett, dass ein Verstopfen der Blutgefäße verursachen kann. Der positive Effekt auf die Triglyceridkonzentration im Blut konnte nur beobachtet werden bei einer Omega-3 Dosierung, die man nicht über die gewöhnliche Ernährung alleine aufnehmen kann. Viele Deutsche essen keinen Fisch Trotz der gesundheitlichen Vorteile von Fisch erreichen die meisten Deutschen die empfohlene Verzehrsmenge der DGE nicht und 16 % essen sogar überhaupt keinen Fisch. Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V |