„Pee-Gate“ und Zwei-Drittel-Streit +++ Entspannung am D&O-Markt
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Liebe Leserinnen und Leser, die Suche nach einem Abschlussprüfer dürfte bei Adler auch im neuen Jahr mit Hochdruck weitergehen. Nun hat der Immobilienkonzern mitgeteilt, dass die Überprüfung von rund 800.000 E-Mails, Kalendereinträgen und weiteren Dokumenten durch eine namentlich nicht genannte Kanzlei keinen belastenden Befund ergeben habe. Zuvor hatte KPMG in seiner Rolle als forensischer Sonderprüfer kritisiert, dass rund 800.000 angeforderte Dokumente vom Konzern nicht vorgelegt worden waren. Spannend dürfte in jedem Fall die Frage sein, ob diese Mitteilung von Adler ausreichen wird, um doch noch einen Abschlussprüfer zur Annahme des Prüfmandates zu bewegen oder ob die Adler-Führung bedröppelt in die Röhre schaut. Die Details lesen Sie in unserem heutigen Aufmacher. So viel sei schon mal verraten: Ein Anwalt, mit dem mein Kollege Falk Sinß gesprochen hat, glaubt, dass der Schritt KPMG erst recht düpieren könnte. Apropos bedröppelt: Wohl mehr als nur das dürfte sich im wahrsten Sinne des Wortes die Passagierin eines Air-India-Fluges nach ihrem Zusammentreffen mit einem Manager der US-Bank Wells Fargo gefühlt haben. Dieser, so die spätere Beschwerde bei der Fluggesellschaft, habe sie offenbar in betrunkenem Zustand angepinkelt. Diese und weitere kuriose Meldungen hat mein Kollege Jakob Eich in der neusten Ausgabe der FINANCE-Resterampe zusammengetragen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Ihr Thomas Holzamer
Eine Kanzlei hat die von KPMG angeforderten Dokumente zu Geschäften bei Adler überprüft – und keine belastenden Befunde gefunden. Warum das KPMG nun erst recht düpieren könnte. WEITERLESEN
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