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| | Internationale Notenbanken stehen im Fokus der Börsianer | Liebe financial.de-Leser, so richtig trauen sich die Anleger nicht aus der Deckung – so kann sich der DAX auch nicht von der 12 000-Punkte-Marke nach oben absetzen. Während der G20-Gipfel Ende des Monats näher rückt, blicken die Börsianer zuvor noch gespannt auf ausstehende Zinsentscheidungen von Notenbanken. „Mit der Fed, der Bank of England und der Bank of Japan halten gleich drei der wichtigsten Notenbanken nächste Woche ihre Treffen ab“, so Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers. Greil rechnet daher mit einer erhöhten Volatilität an den Märkten. Dazu bleiben die Anleger auch angesichts verschiedener Krisenherde vorsichtig. So dämpft der sich verschärfende Konflikt der Vereinigten Staaten und ihrer arabischen Verbündeten mit dem Iran die Kaufbereitschaft. Die US-Regierung sieht im Iran den Schuldigen für die schweren Zwischenfälle mit Handelsschiffen unweit der iranischen Küste. Zwischenzeitlich war dieses Thema noch zur Seite geschoben worden. Dazu nährten die jüngsten, durchwachsenen Konjunkturdaten aus China die Sorgen um die Weltwirtschaft. Und im Hintergrund schwelt weiter der Handelskonflikt der Vereinigten Staaten mit der asiatischen Großmacht. Die im Mai etwas schwächer als erwartet gestiegenen US-Einzelhandelsumsätze belegen nach Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen allerdings eine Konsumerholung. Da zudem die Vormonatswerte deutlich nach oben revidiert worden seien, würden "Konjunktursorgen und Spekulationen auf sinkende US-Leitzinsen wohl nicht verstärkt", hieß es in einer ersten Einschätzung. Es spricht damit derzeit tatsächlich viel dafür, die schönen Sommermonate zu genießen – und erst wieder einen Blick auf die Börse zu werfen, wenn die Ferienzeit vorüber ist. Wir wünschen Ihnen nun trotz der trüben Aussichten ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Lesen des „GBC-Investment im Fokus“ und der Meldungen in unserem Wochenrückblick. Ihre financial.de-Redaktion
| Anzeige | Liebe financial.de-Leser, der tägliche Newsletter von financial.de ist wieder da! Jeden Morgen erhalten Sie mit unserem Daily-Newsletter alle Informationen, die Sie für einen erfolgreichen Handelstag brauchen: die wichtigsten Unternehmensmeldungen, Unternehmens- und Konjunkturtermine sowie die neuesten Empfehlungen der Analysten – und alles natürlich kostenlos. Wenn Sie den financial.de Daily dauerhaft erhalten wollen, dann müssen Sie sich nur kurz registrieren (auch wenn sie bereits Abonnent waren): Zur Registrierung des financial.de Daily | GBC AG: Investment im Fokus – euromicron AG | Unternehmen: euromicron AG*5a,7,11 ISIN: DE000A1K0300 aktueller Kurs (Xetra): 3,31 EUR (13.06.19; 17:36 Uhr) Analyst: Marcel Goldmann, Cosmin Filker Kursziel: 6,90 € (Gültig bis 31.12.2019) Rating: Kaufen Datum der Fertigstellung: 14.06.2019 (9:38 Uhr) Datum der ersten Weitergabe: 14.06.2019 (9:40 Uhr) *Katalog möglicher Interessenskonflikte auf Seite 4 | | |
Transformationsphase wurde im GJ 2018 erfolgreich abgeschlossen; Umsatz- und Ergebniswachstum in 2019 erwartet | Die euromicron AG (euromicron) vereint mittelständische Hightech-Unternehmen aus den Bereichen Digitalisierte Gebäude, Industrie 4.0 und Kritische Infrastrukturen. Verwurzelt in Deutschland ist euromicron an 40 Standorten weltweit aktiv. Mit ihrer Expertise in Sensorik, Endgeräten, Infrastrukturen, Plattformen, Software und Services ist euromicron in der Lage, ihren Kunden ganzheitliche Lösungen aus einer Hand anzubieten. Damit unterstützt euromicron Mittelständler, Großunternehmen und Organisationen der öffentlichen Hand, Flexibilität und Effizient zu steigern, Sicherheitsrisiken vorzubeugen sowie neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Als deutscher Spezialist für das Internet der Dinge (Internet of Things – kurz IoT) versetzt euromicron ihre Kunden in die Lage, Geschäfts- und Produktionsprozesse zu vernetzen und den Weg der Digitalisierung erfolgreich zu beschreiten. Im GJ 2018 erzielte die euromicron AG Umsatzerlöse in Höhe von 318,01 Mio. € und damit 4,5% weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang war maßgeblich durch Einmaleffekte (baunahem Geschäft) sowie niedrigere Umsätze in Geschäftsbereichen des Segments Intelligente Gebäudetechnik bedingt. Bereinigt um diese Einmaleffekte betrug der Konzernumsatzrückgang lediglich 1,7%. Auf Betriebsergebnis-Ebene hat euromicron im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 ein um Sonderkosten bereinigtes EBITDA in Höhe von 6,50 Mio. € erwirtschaftet und hierbei eine bereinigte EBITDA-Marge von 2,0% erzielt, welche zudem im angepassten Prognosekorridor lag. Das EBITDA in dieser Geschäftsperiode betrug 1,89 Mio. €. Hervorzuheben ist, dass die vom Management vollzogene strategische Neuausrichtung (Konzernstrategie „IoT“) sowie die Rentabilitätssteigerungsmaßnahmen sich zunehmend positiv in den operativen Kennzahlen niederschlagen. Die von der Unternehmensführung verfolgte Strategie höherwertige Leistungen (Innovationsgeschäft) zu vermarkten, das Servicegeschäft auszubauen sowie umfassende euromicron-Portfoliolösungen zu vertreiben, sollte die Konzernrentabilität zukünftig weiter erhöhen. Für das laufende GJ 2019 erwarten wir die Rückkehr auf den Wachstumspfad. Konkret rechnen wir mit Umsatzerlösen in Höhe von 329,45 Mio. € und einem EBITDA in Höhe von 18,62 Mio. €. Die deutliche operative Ergebnisverbesserung sowie der hohe ausgewiesene Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals 2019 in Höhe von 159,81 Mio. € (31.03.2018: 145,64 Mio. €) untermauern hierbei unsere Prognosen für diese Geschäftsperiode. Für das Folgejahr 2019 und 2020 rechnen wir mit einer Fortsetzung des Umsatz- und Ergebniswachstums. Entsprechend kalkulieren wir mit einem weiteren Umsatzanstieg auf 340,54 Mio. € (2020) sowie 353,01 Mio. € (2021). Hierbei sollte das EBITDA weiter zulegen auf 21,25 Mio. € (2020) und anschließend auf 25,32 Mio. € (2021). Auf Basis unserer Prognosen für das GJ 2019 sowie die Folgejahre 2020 und 2021 haben wir ein Kursziel von 6,90 € je Aktie ermittelt. Langfristig sind wir davon überzeugt, dass euromicron eine deutlich höhere operative Performance als bisher erreichen kann. Hierzu sollten die anvisierten punktuellen Optimierungen einzelner Geschäftsbereiche und die verstärkte Ausnutzung von Synergieeffekten zwischen den Tochtergesellschaften sowie die weitere konsequente Umsetzung der IoT-Konzernstrategie beitragen. Das Rating lautet KAUFEN.
| | In obiger Analyse ist folgender möglicher Interessenskonflikt gemäß Katalog gegeben: 5a,7,11 *Ein Katalog möglicher Interessenskonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung.htm |
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Evotec erhält Millionenauftrag von Gates-Stiftung | | | | Evotec kann sich über prominente Unterstützung aus den USA freuen. Die Bill & Melinda Gates Foundation fördert den Wirkstoffforscher mit 23,8 Millionen US-Dollar bei der Suche nach neuen und wirksameren Behandlungsmethoden bei Tuberkulose. An der Börse zog der Kurs ... mehr | |
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