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Es fehlen die Impulse: Ein ruhiger Advent für den DAX?
Liebe financial.de-Leser,

wo die Reise für den DAX hingeht, ist weiterhin nicht abzusehen. Der deutsche Leitindex bewegt sich unverändert auf einem hohen Niveau –aus charttechnischer Sicht jedoch im Niemandsland. Vor dem Wochenende ging das Börsenbarometer zwar nochmals in die Knie und fiel im Tief auf 12 810 Zähler, doch die Unterstützung bei 12 900 Punkten hielt, erst darunter müssten sich die Anleger ernsthaft Sorgen machen um den langfristigen Aufwärtstrend.

Allerdings reichen die Impulse kurz vor dem Jahresende auch nicht, um über die 21-Tagelinie bei aktuell 13 126 Punkten, die den Weg Richtung Allzeithoch versperrt, zu klettern. Die Ausbruchsversuche scheiterten jeweils in diesem Bereich. Die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) haben zudem weitere Warnhinweise ausgemacht, beispielsweise dass das Handelsvolumen bei fallenden Kursen deutlich zugenommen hat und das Verhältnis von Gewinnern zu Verlierern am Gesamtmarkt zu wünschen übrig lässt. Ein weiterer Grund für die fehlende Aufwärtsdynamik ist sicherlich auch der starke Euro, der nach einem zwischenzeitlichen Rücksetzer wieder auf 1,1940 Dollar angestiegen ist.

Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners hat noch weitere belastende Faktoren ausgemacht: "Nordkorea, die deutsche Regierungsbildung, die Schuldenproblematik in China und natürlich die hohen Bewertungen verunsichern immer mehr Anleger", so der Portfolio-Manager. Zudem hätten sich die Investoren vom Ausverkauf bei den Technologieaktien in den USA nervös machen lassen.

Auch Helaba-Expertin Claudia Windt erwartet nicht, dass die Anleger in diesem Jahr noch vermehrt ins Risiko gehen. Zwar laufe die Konjunktur wie geschmiert, das Wachstum sei hervorragend, jedoch sei dies in den Kursen auch bereits hinreichend berücksichtigt worden. Ein weiterer solider Arbeitsmarktbericht dürfte demnach ebenso wenig für ein Kursfeuerwerk an den Börsen sorgen wie weitere Rekordstände bei den Einkaufsmanagerindizes. „Die Berichtswoche dürfte zeigen, dass die ruhigere Adventzeit allmählich an den Finanzmärkten Einzug hält“, so Windt.

Wir wünschen Ihnen nun einen schönen ersten Advent und viel Spaß beim Lesen des „GBC-Investment im Fokus“ und der Meldungen in unserem Wochenrückblick.

Ihre financial.de-Redaktion
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GBC AG: Investment im Fokus - The Grounds Real Estate Development AG
Unternehmen: The Grounds Real Estate Development AG*4,5a,6a,11
Analyst: Cosmin Filker
ISIN: DE000A2GSVV5
Kurs: 2,98 € (XETRA, 30.11.2017, 14.45 Uhr)
GBC AG
 
„Ein attraktiver Immobilienbestandshalter entsteht“
Hohe Renditepotenziale und stabile Cashflows mit Immobilienentwicklung und Bestandshaltung; Umfangreiche Projektpipeline vorhanden; Kursziel deutlich über Preis der aktuellen Kapitalerhöhung

Die The Grounds-Gruppe beabsichtigt, nach der bereits erfolgten Integration der operativen Tochtergesellschaft The Grounds Real Estate AG, die Wertschöpfungskette im Immobilienbereich möglichst breit abzudecken. Der Konzern plant im Rahmen der Projektentwicklung (Development) die Entwicklung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Hierzu kommen sowohl der Ankauf von unentwickelten Grundstücken als auch von Grundstücken mit Baugenehmigung in Betracht aber auch der Erwerb von bestehenden Immobilien mit anschließender Renovierung oder Umwandlung. Die Projektentwicklung soll dabei vorrangig für den Aufbau der eigenen Bestandshaltung betrieben werden. Objekte, die nicht die langfristigen Investitionskriterien der Gesellschaft erfüllen, können jedoch auch kurzfristig veräußert werden.

Mit diesem integrierten Geschäftsmodell nimmt die The Grounds-Gruppe eine herausragende Stellung innerhalb der deutschen börsennotierten Immobiliengesellschaften ein. Die Verbindung der Ertragspotenziale des Development-Segments mit der Nachhaltigkeit der Immobilienbestandshaltung ist unseres Erachtens eine sehr attraktive Kombination. Die Gruppe plant dabei mittelfristig den Immobilienbestand auf bis zu 500 Mio. € deutlich auszubauen, um damit eine umfangreiche Basis für stabile Erträge zu erlangen sowie eine kontinuierliche Dividendenstrategie umzusetzen. Gleichzeitig ist die Gesellschaft in der Lage, am sehr attraktiven Marktumfeld zu partizipieren. Niedrige Zinsniveaus, steigende Einwohnerzahlen in den von der Gesellschaft adressierten Gebieten aber auch eine für Projektentwickler günstige Entwicklung der Baukosten, sind die wichtigsten Treiber hinter einer erwartet dynamischen Nachfrageentwicklung nach Wohnimmobilien.

Die The Grounds-Gruppe verfügt derzeit über fünf vertraglich gesicherte Ent-wicklungsprojekte sowie über weitere acht Projekte, die sich aktuell in einer fortgeschrittenen Verhandlungsphase befinden. Der regionale Projektfokus liegt dabei insbesondere auf den wachstumsstarken Metropolregionen Frankfurt am Main und Berlin. Bei einer geplanten durchschnittlichen Eigenkapitalquote auf Ebene der Projektgesellschaft in Höhe von 25 % ist die The Grounds-Gruppe in der Lage, hohe Investitionsvolumina zu stemmen. Beim Aufbau des Immobilienbestandes sind bei The Grounds, neben der typischen Bankkreditfinanzierung, auch Sachkapitalerhöhungen, Barkapitalerhöhungen oder Mezzanine-Finanzierungen mögliche Optionen.

Im Zuge der erwarteten fortschreitenden Realisierung der Projektpipeline rechnen wir in den kommenden Geschäftsjahren mit einem deutlichen Anstieg der Umsatzerlöse, bei einem grundsätzlich hohen Rentabilitätsniveau. Sowohl der von uns antizipierte Aufbau der Mieterlöse als auch die realisierbaren Projektmargen sollten in Kombination eine EBIT-Marge von deutlich höher als 20,0 % ermöglichen. Für 2020, unserem letzten konkreten Schätzjahr, rechnen wir konservativ noch mit einer auf die Gesamtleistung bezogenen EBIT-Marge in Höhe von 20,1 %, bei einer Gesamtleistung in Höhe von 132,56 Mio. €. Mittelfristig sind sogar noch höhere Ergebnismargen möglich, was wir in unserem DCF-Bewertungsmodell berücksichtigt haben.

Im Rahmen des DCF-Bewertungsmodells haben wir einen fairen Wert (post money) in Höhe von 5,40 € je Aktie ermittelt. Dieser liegt deutlich oberhalb des aktuellen Platzierungspreises der laufenden Kapitalerhöhung in Höhe von 2,20 € und damit vergeben wir das Rating KAUFEN.
 
Bei oben analysiertem Unternehmen ist folgender möglicher Interessenskonflikt gegeben: 4,5a,6a,11 

Ein Katalog möglicher Interessenskonflikte sowie den Haftungsausschluss finden Sie unter:
www.gbc-ag.de/de/Disclaimer.htm
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