Liebe Leserinnen und Leser,
die Tage vor Weihnachten sind für mich ein kleines Highlight zum Jahresende. Denn ich schaffe es, die Menschen, die mir besonders wichtig sind, bei einem einzigen Besuch in der Heimat zu sehen. Die größte Herausforderung ist dabei, alle Termine über die Tage zu verteilen. Ansonsten darf ich Gast sein, mich geborgen fühlen und gutes Essen genießen. Gastgeberinnen und -geber haben es deutlich schwerer: Sie managen die Bedürfnisse aller. Sei es nun die Unverträglichkeit beim Essen, das obligatorische Stück Fleisch oder die Diskussion darüber, ob es das überhaupt braucht. Vielleicht können sie mit unserem
nussigen Rezepttipp aber Bratenliebhaber und Vegetarier am Tisch vereinen? Und wenn jemand mit Nussallergie zu Besuch kommt, könnten alle vielleicht mit einem fein-würzigen
Staudensellerie-Risotto satt werden. Immerhin bei typischen Weihnachtsgewürzen könnten sich alle einig sein: Zimt gehört ins geschmackliche Repertoire. Trotzdem führt offenbar jede Zeit ihren eigenen Zimt-Krieg: Das zumindest erzählt
eine Zimtstange – bei uns im Interview.
Doch nicht alle freuen sich über Weihnachten, etwa weil sie das Fest alleine verbringen oder am liebsten Reißaus vom Trubel nehmen möchten. Drei Kolleginnen aus der Redaktion haben sich in ihre Gemüter versetzt und geben Tipps, wie die Genervten und Gestressten gut durch die Weihnachtstage kommen. Sie ermutigen dabei, dass es völlig in Ordnung ist, alleine zu feiern oder das Familienfest gegen einen ruhigen Urlaub einzutauschen. Ihren Text lesen Sie
hier. Ist über die Feiertage auch schon mal ins Ausland geflüchtet, verbringt Weihnachten aber am liebsten im kleinsten Familienkreis: