Gartenbrief vom 28.07.2018 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Feiert den Sommer! Sehr geehrter Herr Do, Wir wissen gut zu klagen. Es ist zu heiss - und es ist heiss. Man muss giessen - und man muss tatsächlich giessen, wenn auch nicht immer. Und wir leiden unter der Hitzewelle - wir Menschen, aber auch Tiere und Pflanzen. Na ja: 'LEIDEN'? Wirklich? Im klimatisierten Auto etwa, oder im ebenfalls gekühlten Büro? Und wie schön ist es am Morgen! Oder am späten Abend nach 22 Uhr: Ein Sommerfeeling, wie man es sich nur wünschen kann. Sind wir nicht früher in den Süden gefahren oder auf die Seychellen geflogen, um genau das zu erleben? Ich bin gestern Abend in Bad Zwischenahn angekommen. Gerade rechtzeitig, um am Abend auf der Terrasse zu sitzen, und noch ein bisschen an diesem Gartenbrief zu arbeiten. Und es war keine wirkliche Arbeit, sondern einfach ein Gefühl von Sommer und Freiheit. Die Probleme wurden plötzlich ganz klein, die Story, für die ich recherchierte (unten der Artikel über die Kafirlimette) glänzte schon mit schönen Wendungen und Formulierungen, lange bevor ich ihn geschrieben hatte (mache ich nämlich jetzt, nach der Einleitung...). (Natürlich wissen geneigte Gartenbriefleser, dass ich mir parallel wohl noch eine Zigarre genehmigte, die die rosa-Wirkung des Sommerabends sicher unterstützte). Was ich eigentlich sagen will: Feiern Sie den Sommer! Und die Probleme? Auf der Terrasse habe ich mich entschieden, die leidenden Rhododendren, die schon die ersten verdorrten Blätter zeigen und das restliche Laubkleid schmerzverzerrt zusammenziehen, nicht zu giessen. Nein, gar nicht. Entweder überstehen sie diesen Sommer, oder es entsteht etwas Neues. Auf ein Neues! Markus Kobelt |
GartenDeal: Fruchtiges Zitronen-Duett Holen Sie sich mediterranes Flair in Ihren Garten! Mit diesen beiden Zitruspflanzen können Sie sich an wunderschönen Blüten, fruchtigen Zitronen und Blätter erfreuen. Sie sparen über 37% im Vergleich zum regulären Pflanzenpreis. Die Citrus jambhiri, die Zitrone mit der rauhen Schale: Citrus Rough, dekorativ, sehr aromatisch mit gutem Zitronensaft und Früchte die etwas grösser sind als normale Zitronen. Die Kaffirlimette - Citrus hystrix - mit Gewürzblättern: Die Blätter der Kaffirlimette werden frisch oder getrocknet für asiatische Speisen benötigt. Die Blätter können gekocht und wie ein Gewürz verwendet werden. Dieses Angebot bietet über 37% Rabatt und gilt nur solange der Vorrat reicht - und nur diese eine Woche! Dieser Deal beinhaltet folgende Pflanzen jeweils im 5 L Topf: 1x Citrus Jambhiri 1x Kaffirlimette Eine genaue Sortenbeschreibung finden Sie, wenn Sie auf eine der enthaltenen Sorten klicken. Tipp: Mit unserem Frutilizer® Instant Citrus-Dünger können Sie die Zitruspflanzen optimal mit Nährstoffen versorgen!
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Kaffirlimette Citrus hystrix - die asiatische Gourmetlimette mit den Gewürzblättern Die Zitrusfamilie ist nicht gerade arm an Geschichten, aber die Kaffirlimette sorgt doch noch für einige zusätzliche Überraschungen. Für mich jedenfalls ist sie eine der spannendsten Zitruspflanzen überhaupt: Sie überrascht mit ihren Doppelblättern, Sie duftet und riecht aus allen Organen, Blüten, Früchten, Blättern, sie schreckt damit ihre Frassfeinde ab und hilft dem Menschen, seine Wäsche vor Motten und anderem Getier zu schützen. Und als ob das noch nicht genug wäre: Überdies dienen Kaffirlimettenblätter als Würze in der südostasiatischen Küche, was sie weiter aber nicht davon abhält, auch als und in Kosmetika Verwendung zu finden: Ein aus Kaffirlimettenblättern gewonnenes und stark parfümiertes Shampoo hat die praktische Nebenwirkung, gleich auch insektizide Wirkung gegen allfällige Haarbewohner zu entfalten... Her mit den Kaffirblättern hätte ich gerufen, als mein Sohn in die 2. Klasse ging und wenn ich nur damals schon den wunderwirkenden Kaffirbaum gekannt hätte... Dabei bleiben die Früchte eher im Hintergrund: Sie werden nur 4-5cm gross, reifen gelb ab, aber werden zu Aromatisierungs- und Würzzwecken meist grün geerntet. Das kennen wir bei Zitrus z.B. auch von der Chinotto-Bitterorange: Auch die kleinen Bitterorangen des Chinotto-Baums werden grün geerntet, wenn sie für die Aromatisierung von Getränken oder als eingelegte Früchte besonders würzig und intensiv, ja manchmal stechend scharf schmecken sollen. Die Kaffirlimette, die alternativ und politisch korrekter (siehe unten) auch Makrutlime, Combavas, Papeda, Mauritius-Papeda genannt wird, stammt ursprünglich wohl von der malaiischen Halbinsel, ist also eine tropische Pflanze. Als Kulturpflanze ist sie heute über ganz Südostasien verbreitet, von Sri Lanka bis nach Indonesien. Ob sie dort von ihren Verwendern auch Kaffirlimette genannt wird, weiss ich ehrlich gesagt nicht… Kurzbeschreibung der Kaffirlimette Wuchs: Mittelstarker Wuchs, dicht verzweigt, bleibt eher kompakt; hintereinander angeordnete Doppelblätter, wobei das erste Blatt eigentlich ein geflügelter Blattstiel ist. Blüten: In kleinen Trauben im Frühjahr. Früchte: Etwa mandarinengrosse, runzlige und grüne, bei Vollreife gelb werdende Früchte; Schale drüsig und höckrig, typischer intensiver Duft beim Reiben an der Schale; Früchte werden meist grün geerntet. Geschichte und Verwendung: Die Blätter werden frisch oder getrocknet für viele asiatische Speisen benötigt, dabei werden die Blätter gekocht und wie ein Gewürz verwendet; die Früchte kann man als Mottenkugelersatz verwenden; Verwendung auch in Kosmetika, insektizide Wirkung. Frosthärte/Überwinterung: Citrus hystrix erträgt keinen Frost; Überwinterung im Kalthaus; da es sich um eine tropische Zitrusart handelt, besser etwas heller und bei 10 - 15 als bei 5 - 10 °C Die phantastischen Gewürzblätter Das Hauptargument, mit dem diese Pflanze um unsere Aufmerksamkeit buhlt, ist sicher das Blatt. Eigentlich sind es jeweils zwei Blätter, aus denen das Blatt besteht. Das erste Blatt, das genau genommen ein geflügelter Blattstiel ist, ist normalerweise etwas kleiner, das nachfolgende Hauptblatt etwas grösser, aber gleich in der Form. Bild: Blätter der Kaffirlimette - Hauptblatt mit "geflügeltem Blattstiel" Bild: Geschnittene Blätter der Kaffirlimette Ein Selbstversuch gerade eben bestätigt mir (und Ihnen), dass beide Organe, der geflügelte Blattstiel und das eigentliche Blatt gleichermassen zum Würzen geeignet sind: Zuerst ein Zitrusduft in der Nase, fast klinisch rein, die Kollegin Anke im Büro nebenan wagte sogar, das Wort Waschmittel in den Mund zu nehmen... Dann in den Mund, gekaut, der Geschmack wird intensiver, scharfe Minzaromen, die Schärfe nimmt überhaupt überhand, die Zitrusassoziation verfliesst in reiner, aber doch feiner Schärfe. Ganze Doppelblätter werden zum Kochen dazugegeben, verfeinern Eintöpfe, selber werden die Blätter dann nicht mitgegessen, da zu bitter und zu grob. Fein geschnitten kann das doppelte Gewürzblatt aber in Dressings, Fleischsalaten, Gewürzpasten problemlos mitgekocht und dann mitgegessen werden. Übrigens können auch ganze grün geerntete Früchte zu Würzzwecken und für die Aromatisierung mitgekocht werden. Kaffirlimette – die Geschichte eines politisch unkorrekten Begriffs Nein, mit der Kaviarlimette hat die Kaffirlimette gar nichts zu tun, und mit Kefir nochmals nix. Auch ich ertappte mich beim Versuch, für den anrüchigen Namen möglichst schnell eine korrekte Erklärung zu finden, aber das kann gegen die offensichtliche Wortgeschichte nicht gelingen: Was man insgeheim vermutet, ist nämlich wahr! Das Wort kommt von Kaffer, und Kaffer ist eine abschätzige Bezeichnung für farbige Menschen, besonders gebaucht im Südafrika der Apartheid und dort heute als Hasswort verständlicherweise unerwünscht und unter Strafe gestellt. Sollen wir jetzt das Wort wechseln? Synonyme gäbe es ja zuhauf: Makrutlime, Mauritiuspapeda... Bevor wir zu vorschnellen Entscheidungen und Urteilen gegen die Sprache schreiten, schauen wir nochmals genauer hin: 'Kaffer' oder 'Kafir' stammt als Wort ursprünglich aus dem Arabischen und meint Ungläubiger, manchmal auch etwas allgemeiner rückständiger Mensch. Und damit ist die Wortgeschichte schnell erklärt und 'Kaffer' auch irgendwann in Südafrika angekommen: Arabische Händler, die entlang der afrikanischen Küste segelten, mögen das Wort für ihre farbigen Kunden verwendet haben - und flugs wurde es im Apartheidstaat zum Schimpfwort der sich besser glaubenden Weissen Herrscherschicht gegenüber der farbigen Bevölkerungsmehrheit. Aber wie landete es in Südostasien und belastet nun ein unschuldiges Zitrusbäumchen? Hier kann ich nur vernünftige Vermutungen anstellen. Aber die Holländer hatten ja immer eine spezielle historische und auch sprachliche Beziehung zu den Buren, und die Holländer waren auch die wichtigste Kolonialmacht in Südostasien, unter anderem in Indonesien. Und so kann man sich mit einigermassen lebhafter Phantasie gut vorstellen, wie das Wort am Baum hängen blieb: Die komische Zitrusart, die man kaum essen kann und doch von den Kaffern, den farbigen Einwohnern, so intensiv als Insektizid, als Gewürz und als Frucht benutzt wurde, die Kaffirlimette. Ironie der Geschichte: Indonesien und weite Teile Südostasiens sind muslimisch geprägt, und so gesehen sind nun die Muslime die Kaffer. So holt das Wort seinen Ursprung, die Tat den Täter ein. Und auf so ein Wort und seine ironische Geschichte möchte ich nur ungern verzichten. Noch weniger aber auf eine so vielseitige und spannend verwendbare Zitrusorte. Nicht vergessen: Jetzt den Lubera®-Deal bestellen: Die Kaffirlimette und die Citrus jambhiri als Set zu einem unschlagbaren Preis!
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Lagerstroemia pflanzen - die 10 wichtigsten Tipps für Pflanzung, Pflege und Schnitt Lagerstroemia auch nördlich der Alpen zu pflanzen, wird langsam zur Normalität. Hat sich das Klima geändert, dass dieser Flieder des Südens, wie er auch genannt wird, in unseren Gärten mehr und mehr Fuss fasst? Ja, das spielt sicher eine Rolle, aber noch viel wichtiger ist es, dass bessere und winterhärtere Sorten gezüchtet worden sind und dass wir gelernt haben, mit den Lagerstroemien in unserem Klima umzugehen. Eine wichtige Voraussetzung für den immer stärker feststellbaren Siegeszug der Lagerstroemien ist sicher das Vorhandensein kompakter und früher blühenden Sorten. Viele südliche bekannte Sorten blühen bei uns erst im September und da auch nur in guten Jahren – neue und gartenwerte Lagerstroemia sollen schon Ende Juli bis in den September hinein blühen. Und hier sind die wichtigsten Tipps, die wichtigsten Hinweise, die Sie beachten müssen, wenn Sie Lagerstroemien pflanzen und erfolgreich in Ihrem Garten kultivieren möchte. Die besten Sorten dazu finden Sie wie immer im Lubera®-Shop. Achtung: Da Lagerstroemien immer noch ein bisschen ein Geheimtipp sind, gibt es von vielen Sorten nur eine kleine Produktion. Da lohnt es sich, möglichst frühzeitig zu bestellen! 1. Der beste Standort Lagerstroemien sind Sonnenliebhaber, sie wünschen volle Sonne, möglichst den ganzen Tag, ein Schattendasein können sie nicht fristen. Sie wünschen einen sich schnell erwärmenden, schön feuchten Boden, rund um den neutralen Säurewert von pH7. Wenn sie etwas nicht gut aushalten, dann ist es Staunässe. Den Umgang damit haben sie ganz offensichtlich in ihrer Entwicklung nicht gelernt ;-) Ein nahestehender Wärmespeicher, z.B. eine Wand, die am Tag Wärme aufnimmt und abgibt, ist sicher positiv. Ansonsten geht die Blütenentwicklung im Herbst mit den kälter werdenden Nächten nur mehr sehr langsam vorwärts oder stoppt ganz. 2. Tief pflanzen Wir raten dringend, Lagerstroemia in jedem Falle tief zu pflanzen, so dass der Wurzelballen mit 5-10cm Mutterboden bedeckt ist. Bei allen Züchtungserfolgen und Klimawandel hin oder her sind Lagerstroemia in unserem Klima nur bedingt winterhart, können also auch mal zurückfrieren. Darin sind sie z.B. sehr gut mit dem Schmetterlingsflieder, mit Buddleja vergleichbar. Aber wie tief gepflanzte Buddleja haben auch die Indianerflieder – ein anderer Übername der Lagerstroemia – dann die Fähigkeit, wieder aus den unterirdisch geschützten Trieben und Knospen heraus zu regenerieren und frisch aufzubauen. Und im Gegensatz zu anderen nur bedingt winterharten Pflanzen entwickeln sie sich auch einem solchen Jahr wieder zu voller Pracht, inklusive Blüte (die dann vielleicht 2-3 Wochen später kommt als normal). 3. Lagerstroemia im Topf pflanzen Natürlich können Lagerstroemien auch sehr gut im Topf kultiviert werden. Wir empfehlen gleich zu Beginn mit einem Kübel von 50l zu starten. Stellen Sie den Kübel immer auf Holzleisten, so dass der Wasserabzug gut funktioniert. Unten im Topf legen Sie mit Vorteil eine kleine Schicht Kies, um den Wasserabzug nochmals zu verbessern. Nichts hassen Lagerstroemia so sehr wie Staunässe. Als Substrat soll eine strukturstabile Kübelpflanzenerde eingesetzt werden, z.B. die Fruchtbare Erde Nr. 1 von Lubera®. In ihnen kann eine Pflanze auch mehrere Jahre ohne Probleme und ohne allzu grosse Verschlämmung kultiviert werden, bis dann nach ca. 3-5 Jahren ein Umtopfen in einen grösseren Kübel angezeigt ist. 4. Winterharte Lagerstroemia-Sorten pflanzen Natürlich haben sich alle Züchter in den letzten 10 Jahren sehr bemüht, den klimatischen Raum der Garten-Lagerstroemia nach Norden auszuweiten mithilfe besserer Winterhärte. Und überraschenderweise für eine subtropische Pflanze ist das auch sehr gut gelungen. Ganz allgemein kann man sagen, dass die Sorten in unserem Shop bis zu 15°C winterhart sind, wenn der Wurzelbereich in den ersten paar Jahren zusätzlich mit Laub oder Stroh abgedeckt wird. Die Lagerstroemia aber ist und bleibt bei allem Züchtungserfolgen eine nur bedingt winterharte Pflanze, die eben auch einmal, in einem sehr kalten Winter oder beim Aufeinandertreffen von unglücklichen Umständen, erfrieren kann. Aber diese Möglichkeit kann man sehr stark einschränken, wenn man die Kreppmyrten, wie die Lagerstroemia auch genannt werden, tief einpflanzt und wenn man die Wurzelzone über die ersten Winter mit isolierendem Material abdeckt oder mulcht. 5. Winterschutz für Lagerstroemia Ausgepflanzt müssen die Lagerstroemia-Sträucher selber eigentlich nicht geschützt werden. Sie wachsen ja nach dem radikalen Rückschnitt im Frühling (siehe weiter unten) jedes Jahr vollständig neu. Wie bereits erwähnt, lohnt es sich jedoch vor allem in den ersten 4 Jahren, den Wurzelbereich der Sträucher (ca. 50-70cm Umkreis um den Strauch) mit Stroh oder altem Laub abzudecken. Wir empfehlen eine ca. 5-10cm dicke Schicht, rund um die aus dem Boden wachsenden Äste ca. 20cm. Nach der Etablierungsphase ist kein Winterschutz mehr nötig, die Wurzelballen sind genug kräftig, auch nach einem sehr kalten Winter wieder aus der Basis auszutreiben. Das gleiche gilt für eine einmal etablierte Feige und noch mehr für einen Schmetterlingsflieder. Dieser ist in seiner Winterhärte oder eben bedingten Winterhärte sehr wohl mit den Lagerstroemia vergleichbar. 6. Lagerstroemia im Topf überwintern Im Topf ist es einerseits nochmals leichter, Lagerstroemia zu kultivieren. Der Topf wird einfach im November nach dem Blattfall in eine Garage gestellt und da bei ca. 0° überwintert. Allerdings besteht bei einer solchen Überwinterung immer die Gefahr, dass die Temperaturen zu lange zu hoch sind und die Pflanze so zu früh antreibt. Ich persönlich ziehe für bedingt winterharte Pflanzen die Überwinterung draussen vor: Stellen Sie den Topf nach dem Blattfall an eine geschützte Stelle möglichst ohne direkte Sonneneinstrahlung (die wiederum der Pflanze allzu schnell den Frühling vorgaukeln könnte). Hier decken Sie die zu überwinternden Pflanzen nochmals mit einem zweifach darübergelegten Isoliervlies ab. Kontrollieren Sie zwischendurch, ob der Topf noch feucht ist, er sollte im Winter nicht gänzlich austrocknen. 7. Lagerstroemia schneiden - das Geheimnis kompakter Sträucher Das grosse Geheimnis des erfolgreichen Lagerstroemia-Anbaus im Norden ist letztlich der Schnitt: Während im Süden sehr grosse Sträucher mit der wunderschönen Rindenbarke aufgebaut werden können, ist das bei uns nördlich der Alpen zu gefährlich. Wir versuchen daher mindestens in den ersten Jahren gar nicht, einen grösseren Strauch aufzubauen, sondern erfreuen uns an einem kompakten, zwischen 100 und 200cm hohen Strauch. Wie das geht? Ganz einfach: Lagerstroemia haben die bewundernswerte Eigenschaft, am diesjährigen Holz direkt Blüten zu bilden. Das heisst, wenn wir die Lagerstroemia wie empfohlen jedes Jahr ganz zurückschneiden (auf Stock, auf 10-15cm) entsteht daraus jedes Jahr wieder ein neuer kompakter Strauch, der an den 4-5 Trieben ab Juli zu blühen beginnt. Falls man dann etwas mutiger werden will und Platz für einen grösseren Strauch hat, kann man nach 3-4 Jahren auch bei uns gerne beginnen, den Stauch nur auf ca. 100cm, später auch etwas höher zurückzuschneiden. Das führt dann naturgemäss zu einer insgesamt deutlich höheren Pflanze, zu mehr Seitentrieben und auch zu mehr Blüten. Aber die Blüten werden bei dieser Erziehungsart deutlich kleiner und weniger eindrücklich. Den gleichen Effekt erfährt man auch bei Hydrangea paniculata, wenn man diese im März nicht bodeneben runterschneidet, sondern ca. auf 100cm. Der Strauch wird zwar grösser und runder, insgesamt gibt es mehr Blüten, aber die Blüten selber werden deutlich kleiner… 8. Lagerstroemia düngen Die Düngung der Lagerstroemia ist sehr einfach: Sie können sich nach der Etablierungsphase in einem gut erwärmenden und schön feuchten, aber nicht nassen Boden ihr Nahrung selber holen, wenn sich der PH zwischen 5.7 und 7.5 bewegt. Zum Start nach der Pflanzung würde ich die Zugabe eines Langzeitdüngers (50 gr. Frutilizer® Saisondünger plus) empfehlen, im 2. Jahr kann das wiederholt werden, im dritten Jahr nur noch die Hälfte und dann findet die Pflanze selber den Weg zur Nahrung. Falls man besonders schöne Blüten möchte, kann im Mai und Juni eine flüssige Düngung mit Instant Bloom kleine Wunder wirken: Einfach jede Woche einmal ins Giesswasser dazugeben. Im Topf empfehlen wir jedes Jahr Frutilizer® Saisondünger plus, und zwar 20gr. pro 5lt Topfvolumen, bitte im März im Topf mehrere Löcher in verschiedenen Tiefen machen und da die Düngermenge verteilen. Auch hier verstärkt und unterstützt eine wöchentliche Flüssigdüngung mit Instant Bloom im Mai und Juni die Blütenbildung und den Blütenansatz im Sommer und Herbst. 9. Lagerstroemia – die besten Sorten für den Topf Für den Topf empfehlen wir die kompakten und blühwilligen Petite Sorten. Neben ihrem attraktiven Wuchs, der sie für die Topfklultur geradezu prädestiniert, beginnen sie auch schon zuverlässig im Juli zu blühen, nur die dunkellaubige Sorte Petite Snow ist etwas später.
Bild: Lagerstroemia indica 'Petite Pink' - pinke Blüten von Juli bis September
Bild: Lagerstroemia indica 'Petite Red' - mit üppiger roter Blüte von Juli bis September
Bild: Lagerstroemia Indica 'Petite Snow' - die superkompakte mit weissen Blüten vor dunkelrot-schwarzen Blättern 10. Lagerstroemia – die besten Sorten für den Garten Natürlich können die kompakten Sorten auch im kleineren Garten gepflanzt werden, wenn man etwas mehr Platz hat, 2m im Durchmesser, 2.5m in er Höhe, können hier aber auch die restlichen Sorten aus dem Lubera® Sortiment problemlos angebaut werden. Wir haben hier vor allem Sorten ausgewählt, die eine möglichst gute Mehltautoleranz haben.
Bild: Lagerstroemia indica 'Fuchsia d'été' - fuchsienfarbene Blüte von Juli bis September
Bild: Lagerstroemia indica 'Neige d'été' - Sommerschnee in Blütenform
Bild: Lagerstroemia indica 'Violet d'été' - purpurene Blüten von Juli bis September
Bild: Lagerstroemia indica 'Rose Fuchsia' - rosa Blüten von Juli bis September
Bild: Lagerstroemia indica 'Rose Indien' - verbreitet mit pinken Blüten Ferienstimmung in Ihrem Garten
| | | | | Lagerstroemia 'Fuchsia d'été' | Lagerstroemia 'Rose Fuchsia' | Lagerstroemia 'Neige d'été' | Lagerstroemia indica, Kreppmyrte, Kräuselmyrte 'Fuchsia d'été', winterhart, fuchsienfarbene Blüte von Juli bis September | Lagerstroemia indica, Kreppmyrte, Kräuselmyrte 'Rose Fuchsia', rosa Blüten von Juli bis September. | Lagerstroemia indica, Kreppmyrte, Kräuselmyrte 'Neige dété', Sommerschnee in Blütenform | | | | | | |
Auberginen pflanzen Text: Justus Schmitt Wer Tomate sagt, muss auch Aubergine sagen. Oder so ähnlich. Das gilt sowohl für uns bei Lubera®, als auch für Sie zu Hause im eigenen Garten. Damit Sie die Auberginen, wie viele unserer Tomaten, ohne Plastikhaus im Garten pflanzen können, sind wir aktuell dabei, eine Vielzahl von Auberginensorten zu testen. Am Schluss überleben die Frühesten (die überhaupt einen genügend grossen Ertrag geben) und die Fittesten - obwohl es der Sommer bisher zu gut meinte mit unseren Auberginen ;-) Unser Ziel: FREILANDauberginen mit den unterschiedlichsten Eigenschaften, Formen und Farben. Damit versuchen wir die Gärtnerwelt noch etwas leichter zu machen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Auberginen pflanzen und pflegen. Ausserdem gibt es noch einige Informationen über unseren aktuellen Freilandversuch...
| | Frühäpfel - jetzt sind sie reif und jetzt können sie gepflanzt werden Frühäpfel haben leider heute weitgehend an Bedeutung verloren. Wenn Äpfel rund um den Globus geschippt und geflogen werden können und wenn sie auch gut und gerne 14 Monate gelagert sein können – was will man sich da noch die Anbau und Vermarktungsmühe mit Sommeräpfeln machen? Somit ist auch die Kultur des Primeurs, der ersten Apfelfrüchte aus dem heimischen Anbau verloren gegangen: Alles muss immer gleich sein und wir haben schon oft das Argument gehört, dass eine neue Apfelsorte eben nicht für den Erwerbsanbau geeignet sei, weil sie nicht 6 bis 14 Monate lagerfähig ist… Es würde hier zu weit führen, die Gründe und die Folgen dieses simplen Vermarktungssystems (mehr vom Gleichen, wenig bis fast keine Differenzierung) zu diskutieren… Und vor allem können wir, kann ich daran nichts ändern. Halt, eine Möglichkeit bleibt: Der Anbau im eigenen Garten: Hier erleben Sie live das kleine Wunder, dass sich die Frühäpfel ab Blüte in nur 90 bis 100 Tagen bis zur Reife entwickeln. Und hier, im eigenen Garten, können Sie den ganzen Sommer über die frischen Früchte, gerade gereift, von der Hand in den Mund pflücken. Ein kleiner Nebeneffekt: Apfelanbau im Sommer macht auch noch etwas mehr Spass, als im Oktober mit klammen Fingern die kalten Früchte zu ernten. Frühäpfel können zwar nicht mit der breiten Aromatik eines Lagerapfels prahlen, aber sie sind ganz einfach frisch und authentisch, von hier und jetzt, für jetzt. Selbstverständlich arbeiten wir in der Züchtung auch daran, das Shelflife, also die Haltbarkeit der Sommeräpfel etwas zu erhöhen. Die wichtigsten Tipps für den Anbau von Frühäpfeln Pflanzen Sie mindestens 2 Sorten, z.B. eine Sorte für den Juli, eine für August. Die Früchte reifen mit dem Sommer. Wir veredeln die Frühäpfel konsequent auf die schwachwachsende Unterlage M9, um die Bäume möglichst klein zu halten. Sommeräpfel sollen und müssen in einer relativen kurzen Zeit, 2-4 Wochen, genossen werden, und dann soll das Bäumchen auch leer sein. Übrigens ist die Frühapfelsorte Julka® das kleinstwachsende Bäumchen in unserem Paradis®-Apfelsortiment, ideal für einen Sommerapfel. Lassen Sie Frühäpfel etwas dichter zuwachsen; so kann sich der Baum selber vor Sonnenbrand schützen, der allzu stark zur Sonnenseite hin exponierte Früchte in sehr heissen Sommern beschädigen kann. Entsprechend ist bei Sommeräpfeln auch auf einen Sommerschnitt zu verzichten. Sommeräpfel soll man geniessen, nicht schneiden ;-) Normalerweise wird bei Äpfeln im Juni, bzw. nach dem Junifruchtfall ausgedünnt, wenn die Fruchtgrösse verbessert werden soll oder wenn der Behang zu gross ist. Bei Frühäpfel empfehlen wir bei zu starkem Behang das Ausdünnen auf 2 Äpfel pro Blütenbüschel spätestens Ende Mai, auch wenn der Junifruchtfall noch nicht erfolgt ist. Später ist einfach der Effekt zu klein, da die Früchte schon im Juli fertig reifen können. Dies gilt natürlich speziell für die Frühsorten Paradis® Julka® und Paradis® Katka®. Ernten Sie Frühäpfel konsequent eher knapp reif. Wie bei allen Apfelsorten - einfach nur noch stärker – kommt bei Frühäpfeln bei der physiologischen Reife auf dem Baum ein Prozess in Gang, der über die Ethylenproduktion die Reife noch verstärkt… Wenn etwas früher geerntet wird, kommt dieser Prozess nicht so schnell in Gang und dann macht es auch noch Sinn, die Äpfel einige Tage und Wochen im Kühlschrank aufzubewahren – was wir für einen Lagerapfel nie empfehlen würden. Dies gilt vor allem für die im Juli reifenden Frühäpfel Julka® und Katka®. Bei den Augustäpfeln Werdenberg® und Ninifee® ist es uns gelungen, sehr viel mehr Reifestabilität einzubauen; beide Sorten können auch regelrecht am Baum gelagert werden und verlieren über 2-4 Wochen kaum an Festigkeit… Frühäpfel im Juli Es grenzt wirklich an ein kleines Wunder. Aber Frühäpfel können sich wirklich in nur 90 Tagen von der Blüte bis zur reifen Frucht entwickeln. Diese Eigenschaft bringen sie wahrscheinlich schon von den Naturstandorten vor Zehntausenden von Jahren mit: Auch dort konnte es ein Vorteil sein, früh zu reifen, früh von Bären und andere Tieren gegessen und so auch früh mit den Samen verbreitet zu werden, und damit die Risiken einer langsameren Fruchtentwicklung zu minimieren… Mit Paradis® Julka® ist uns ein Apfel gelungen, der neben Schorftoleranz und Feuerbrandresistenz vor allem auch einen für Frühäpfel ungewohnten süssen bis sehr süssen Geschmack bringt. Das würde man einem Frühapfel gar nicht zugtrauen ;-). Vielleicht sind wir da auch noch zu stark vom alten Klarapfel geprägt, der in den paar Tagen, an denen er gut und nicht mehlig ist, doch deutlich säuerlich schmeckt.
Bild: Der süsse Frühapfel Paradis® Julka® - reif um den 20. Juli Die Schwestersorte Katka® bringt eine etwas gröbere, aber auch knackigere Textur, sehr viel Saft und mehr Säure neben dem Zucker. Auch die Aromatik ist etwas breiter als beim süssen Julka®. Allerdings sind dafür die Erträge etwas niedriger als bei Julka®.
Bild: Der aromatische Frühapfel Paradis® Katka® - reif um den 25. Juli Frühäpfel im August Werdenberg® war die erste Sorte aus der Lubera®Apfelzüchtung und ist bei uns zu einem Klassiker geworden. Paradis® Werdenberg® ist geschmacklich und Textur-mässig sehr nahe bei Gravensteiner, dafür ist er aber schorfresistent, trägt zuverlässiger und besser in jedem Jahr (alterniert also nicht wie der Gravensteiner) und hat ein ausgezeichnetes Shelflife. Pflückt man den Frühapfel Paradis® Werdenberg® ca. um den 15. August, ist er säuerlich, spritzig erfrischend; wenn ich ihn gegen Beginn September geniesse, beginnt er schon bananige Aromen zu entwickeln, die sich gegen Mitte September noch verstärken. Und das alles kann ganz natürlich auf dem Baum selber geschehen, das heisst, ich kann die Früchte hängenlassen und jeden Tag fast einen Monat lang den Apfel meiner Wahl pflücken (z.B. für den Weg zur Arbeit), der sich im Geschmack überdies stark verändert: von erfrischend-säuerlich zu intensiv süss…
Bild: Paradis® Werdenberg® - der Familienapfel mit dem von säuerlich zu süss wechselnden Geschmack Paradis® Ninifee® schliesslich ist ein eigentlicher Züchtungsdurchbruch: Dieser Apfel ist Mitte August reif, sehr süss und sehr fest. Und das bleibt er im Lager auch für die nächsten 3-4 Monate,im guten Keller für wenigstens 2 Monate.. Dennoch empfehlen wir, Ninifee®, dieses Apfelwunder, bis Mitte September fertig zu geniessen, da wir ja auch Platz für die kommenden Herbst und Lageräpfel brauchen.
Bild: Paradis® Ninifee® - ein Züchtungsdurchbruch, sehr früh reifend, dabei sehr süss und dennoch lagerbar. Jeder Apfel gehört zu seiner Saison. Und wahre Apfelliebhaber zelebrieren jede Saison mit unterschiedlichen Apfelsorten. Sonst könnten wir ja gleich in den Supermarkt gehen, und die ewiggleichen Braeburn, Gala und Konsorten kaufen... Jetzt einen Frühapfel pflanzen Kann man jetzt, im Sommer, einen Frühapfel, überhaupt einen Apfelbaum pflanzen? Der Impuls wäre ja da, in nur einem Jahr könnte man schon auf die ersten Sommeräpfel hoffen... Natürlich kann man Containerpflanzen heute jederzeit pflanzen. Dabei ist der Sommer (Mitte Juli bis Mitte September) eigentlich die beste Pflanzzeit. Warum? Weil die Wurzeln im noch jungen Wurzelballen noch nicht im Kreis laufen, weil der Stress der Vegetation die Wurzeln dazu zwingt, aus dem Wurzelballen auszubrechen - auf der Suche nach Wasser und Nahrung, und weil ganz allgemein noch genügend Zeit bleibt, dass die Pflanze bis zum Einwintern anwachsen kann. Allerdings sollte bei einer Sommerpflanzung kein Dünger mehr gegeben werden; den sollen sich die Wurzeln schon selber suchen. Und was bitte ist mit dem Herbsttermin? Erstens: Was du heute kannst besorgen... Und zweitens: Wie ich schon häufig aufgrund meiner Beratungspraxis geschrieben habe, sind Obstbaumpflanzungen im Herbst ohne die entsprechenden Vorsichtsmassnahmen nicht unproblematisch. Wird der Wurzelballen nicht extrem stark aufgerissen oder besser noch ausgeschüttelt, erwärmt er sich bei Sonneneinstrahlung oder hohen Wintertemperaturen zu schnell und gibt dem Baum zu frühe Frühlingssignael, was dann zu Schäden führen kann... Deshalb mein Rat für Herbstpflanzung ab dem 1. Oktober: Wurzelballen gänzlich ausschütteln und noch vorhandenen Blätter entfernen, dann in den Mutterboden pflanzen. Genau das kann man sich bei der Sommerpflanzung schenken... Und? Pflanzen Sie jetzt ein Sommerapfelbäumchen? Stellen Sie sich einfach vor, sie könnten nächstes Jahr im Vorbeigehen den ersten leuchtenden Apfel pflücken... und gleich reinbeissen.
| | Der Apfelherbst im Juli Diese Woche fotografierten Victoria Loesch und Christan Gerber (Gerber Loesch Photography) im Auftrag eines grossen Schweizer Magazins in unserem Apfelzüchtungsfeld. Den Äpfeln machte die vierstündige Session nur wenig aus. Sie reiften fleissig weiter. Für mich hiess es: Leiter rauf, Leiter runter, Äpfel streicheln, Äpfel schneiden. Das dunkle Arbeits-T-Shirt musste mit einem hellblauen Hemd getauscht werden, das an der Gürtellinie immer da stecken muss, wo es stecken muss. Die Arbeit (war das Arbeit?) mit Christian und Victoria war angenehm, professionell und lustig, und bediente natürlich aufs schönste das Ego des Fotografierten...
| | Die schönsten Stauden der 1. Augustwoche Unsere Staudengärtnerin Doris Pöppel weist auf die schönsten Stauden der Saison, der Woche hin. Wussten Sie, dass wir weit über 1000 Stauden anbieten? Und dass es sich bei Stauden auch lohnt, immer mehrere Pflanzen der gleichen Sorte zu kaufen? Nur so ergibt sich ein Bild, nur so können mehrere sich wiederholende Gruppen derselben Pflanze in einem Staudenbeet wie ein Leitmotiv wirken. Und weil wir die Stauden lieben, die ausgepflanzten noch viel mehr als diejenigen in unseren Baumschulen und Staudengärtnereien, bieten wir 5 Stauden derselben Sorte immer als Bundle mit 10% Reduktion an. Hier sind also die Staudenschönheiten der ersten August-Woche:
Bild: Rudbeckia fulgida varietät deamii - Deam-Sonnenhut
Bild: Imperata cylindrica 'Red Baron' - Japanische Blutgras
Bild: Gaura lindheimerii 'Wirrling Butterfly' - Prachtkerze
Bild: Sedum spectabile 'Carl' - Fettblatt
Bild: Molinia arundinacea 'Fontäne' - Riesen-Pfeifengras
| | Wer hat die gröÃten Blüten hier im Land? ...Der Eibisch und seine Andersartigkeit! Text: Doris Pöppel Es ist wieder soweit, unsere Kunden fragen nach Hibiskus syriacus oder Garteneibisch, denn diese beliebten Pflanzen blühen jetzt in vielen Gärten. Ist es Ihnen auch schon einmal aufgefallen? Steht in einem Garten ein schönes Exemplar sieht es bei den Nachbarn oft nicht anders aus. So gibt es ei uns im Ort eine ganze Straße, wo in jedem Garten ein Eibisch wächst - und in anderen Gärten sucht man sie vergebens - hier fehlt offensichtlich der Vorreiter...
| | Lubera® Lesefutter - neue Texte für Gartenfreunde im Gartenbuch Lubera® Augenweiden - neue Videos auf YouTube Nachdem wir über 13'000 Abonnenten und über 15 Millionen Views geschafft haben, braucht auch unsere Videokamera dringend einmal Ferien! Wir haben Sie wohlbehütet in die Tasche gelegt und das Licht gelöscht, damit sie sich ein bisschen erholen kann. Bis voraussichtlich Mitte/Ende August, werden wir "nur" noch jeden zweiten Tag ein Lubera®-Gartenvideo veröffentlichen. Wenn Sie unseren YouTube-Channel abonnieren, verpassen Sie garantiert kein Video. Einfach im Kanal oben rechts auf den roten Button "abonnieren" klicken. Die neusten Videos aus den letzten Tagen: Das Tomaten Versuchsfeld von Lubera® Die Kulturheidelbeeren von Lubera® Die Lubera® Aromaheidelbeeren Brombeere Direttissima® 'Montblanc' ..am Sonntag gibt es noch mehr: Erdbeeren 'Double Pleasures' - mit rosa Blüten! ..und nächste Woche gehts dann am Dienstag wieder weiter. Mehr verraten wir nicht :-) Schauen Sie regelmässig vorbei, damit Sie kein neues Video verpassen und vergessen Sie nicht unseren Kanal zu abonnieren.
| | Alle unsere Produkte und viele weitere Infos finden Sie in unserem Internet Shop www.lubera.com. Herzliche Grüsse Markus Kobelt
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