FDP lässt Jamaika-Sondierung platzen Liebe Frau Do, um kurz vor Mitternacht gab es Klarheit: Die Sondierungsgespräche für eine Jamaika-Koalition sind gescheitert. Die Liberalen machen nicht mehr mit. "Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren", begründete FDP-Chef Christian Lindner den Ausstieg seiner Partei aus den Verhandlungen. Kanzlerin Merkel bedauerte den Rückzug
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20. November 2017
Liebe Frau Do, um kurz vor Mitternacht gab es Klarheit: Die Sondierungsgespräche für eine Jamaika-Koalition sind gescheitert. Die Liberalen machen nicht mehr mit. "Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren", begründete FDP-Chef Christian Lindner den Ausstieg seiner Partei aus den Verhandlungen. Kanzlerin Merkel bedauerte den Rückzug der Liberalen. Doch wie geht es jetzt weiter? Kristina Dunz fasst die Ereignisse der Nacht zusammen. Eva Quadbeck kommentiert. Er war Angela Merkels rechte Hand in außenpolitischen Fragen. Und er ging dabei stets unauffällig, zurückhaltend, bescheiden vor. Der Neusser Christoph Heusgen war viele Jahre Berater der Kanzlerin, bevor er dieses Jahr Botschafter für Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York wurde, einer der beliebtesten und renommiertesten Botschafterjobs. Doch Herr Heusgen wollte mehr, wie eine "Spiegel"-Recherche nun zeigt. Einen guten Job für seine Frau. Matthias Beermann hat den Fall zusammengetragen. Die De-Christianisierung der öffentlichen Gesellschaft ist seit Jahren ein bedauerliches, aber verbreitetes Phänomen. Neuerdings versuchen aber immer mehr städtische Einrichtungen, dem Pluralismus der Religionen in diesem Land gerecht zu werden, manchmal auch mit zweifelhaften Aktionen. Auf dem Gladbecker Zentralfriedhof soll das Kreuz künftig in der Trauerhalle per Projektor an die Wand geworfen werden. Auf Knopfdruck lassen sich so auch muslimische Symbole zeigen. Christian Schwerdtfeger berichtet. Herzlichst Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden Empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter |
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