| | | es ist nur einer von vielen Rekorden, die der FC Bayern hält: An jenem 22. September 2015, es ist 20.00 Uhr abends, empfängt der amtierende Deutsche Fußballmeister in der mit 75.000 Zuschauern ausverkauften Münchner Allianz Arena die Elf des VfL Wolfsburg. Beim Halbzeitstand von 0:1 nimmt Bayern-Coach Pep Guardiola zur zweiten Spielhälfte einen Wechsel vor – für den spanischen Mittelfeldakteur Thiago Alcántara schickt er mit Wiederbeginn den polnischen Nationalstürmer Robert Lewandowski aufs Feld. Und wie sich zeigen soll, ist die Münchner Nummer 9 an diesem Abend recht schnell auf Betriebstemperatur: Zwischen Spielminute 51 und 60 erzielt der Mittelstürmer des FC Bayern die Tore vom 1:1 bis 5:1. Fünf Tore in exakt acht Minuten und 59 Sekunden. Dies ist nicht nur schier unglaublich, sondern auch der schnellste Fünferpack in der Geschichte der Bundesliga. Selbstverständlich war dies ganz nebenbei auch der schnellste „lupenreine“ Hattrick (51. bis 55. Minute) und der rasanteste Viererpack (51. bis 57.) in der Bundesliga-Historie. Lange Zeit schien aber selbst für den aktuellen Weltfußballer, der seit 2014 im Trikot der Münchner Bayern spielt, eine Rekordmarke unerreichbar: In der Bundesligasaison 1971/72 schoss Gerd Müller, trotz herrschender Friedenszeiten ehrfürchtig als „Bomber der Nation“ bezeichnet, 40 Tore. Seither galt als Naturgesetz, dass es keinem Bundesligakicker jemals gelingen würde, diese Marke zu knacken. Seit vergangenen Wochenende wissen wir: Es gibt einen. Und am kommenden Samstag, dem letzten Spieltag der aktuellen Saison, kann sich FC-Bayern-Profi Robert Lewandowski als alleiniger Rekord-Torschütze in den Geschichtsbüchern verewigen – wenn er seinen 40 bisher geschossenen Saison-Treffern noch ein einziges kleines Törchen hinzufügt. |
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| | Robert Lewandowski – der Rekordmann des Rekordmeisters. Der FC Bayern München: 31-mal Deutscher Fußballmeister, davon neunmal hintereinander (2013 bis 2021), Rekord-Pokalsieger (20) und erster deutscher Club, der alle sechs Titel in einer Spielzeit gewinnen konnte (2019/2020), sowie größter Verein der Welt mit rund 300.000 Mitgliedern. Der FC Bayern wird für seine sportlichen Erfolge und seine Mia-san-mia-Mentalität weltweit bewundert und verehrt. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass der FC Bayern von nicht wenigen Menschen dafür ebenso leidenschaftlich verachtet wird. Was vermutlich daran liegt, dass fußballerischer Erfolg in Deutschland sehr ungleich verteilt ist. Wenige haben viel, viele haben wenig. Das bringt jede Menge Liebe und nicht wenig Hass hervor. In der aktuellen Ausgabe prallen nun mit zwei Autoren auch zwei vollkommen gegensätzliche Ansichten aufeinander. Lesen Sie hier, warum es für Bayern-Fan David Goller vollkommen lächerlich ist, den Münchnern ihren Erfolg vorzuwerfen („Finden Sie etwa Queen oder die Beatles doof, weil die so gute und erfolgreiche Musik gemacht haben?“) – und warum er sich sicher ist, dass Fußball wieder vor vollbesetzten Rängen möglich wäre, hätten nur „Kalle & Co. unsere Impfstrategie zu verantworten.“ Sie sehen das vollkommen anders? Dann erfahren Sie, warum PLAYBOY-Autor und BVB-Fan Maximilian Reich die Bayern nicht mag. Gar nicht. Das Pro & Contra „Bayern-Fan sein“ – lesen Sie jetzt hier. |
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| | Dass aber nicht nur der FC Bayern die Welt in Bewunderer und sogenannte „Hater“ teilt, wissen wir spätestens, seit das Gendersternchen den Weg in die deutsche Grammatik gefunden hat. Wenig erhitzt aktuell die Gemüter so wie die zunehmende Verbreitung gendergerechter Formulierungsbemühungen. Und auch hier sprechen die Zahlen eine eigene Sprache: Rund 60 Prozent der Deutschen lehnen laut einer repräsentativen bundesweiten Umfrage, die PLAYBOY in Auftrag gegeben hat, Versuche ab, die Sprache in Formularen und Gesetzen zu entmännlichen. Die Ergebnisse unserer aktuellen Erhebung sind offenbar auch den Denkern und Lenkern im Lande nicht verborgen geblieben. So bezieht sich etwa der CDU-Politiker Friedrich Merz aktuell in einem Facebook-Tweet auf die Zahlen unserer Befragung. Aber auch „Die Grünen“ spalten das (Wahl-)Volk. So hatte ich vor zwei Wochen an dieser Stelle von Grün als Farbe der Hoffnung geschrieben – und bezog mich damit in erster Linie auf den europäischen Impfpass, der als „Grünes Zertifikat“ ab Sommer innereuropäisches Reisen erleichtern soll. Aber mancher hatte meine Zeilen, mit denen ich versuchte, das Momentum der grünen Partei zu beschreiben, als „Wahlwerbung“ missdeutet. So reagierte ein PLAYBOY-Leser mit der Kündigung seines Abonnements und folgenden Worten: „Wie kann man einer Partei eine Plattform geben, die Deutschland am liebsten abschaffen will?“ Es gab aber auch wohlmeinende Stimmen zur Baerbock-Partei. Udo G. schrieb etwa: „Warum nicht? Als Merkel Bundeskanzler wurde, haben sich auch viele gewundert. Nun ist eine andere junge und strebsame Dame, die sich zur Verfügung stellen will. Lasst mal dieses junge Blut sich bewähren, gebt ihr eine Chance!“ Ob nun die Bayern, die Grünen oder das Gendern – über all das lässt sich trefflich streiten. Deshalb: Diskutieren Sie gerne mit! Und schreiben Sie mir Ihre Meinung unter [email protected]. Bleiben Sie leidenschaftlich, Ihr |
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| | | PS: Heute hat Noch-Bundestrainer Joachim Löw seinen vorläufigen Kader für die kommende Fußball-EM bekannt gegeben. Für viele wenig überraschend, wurde dabei auch Weltmeister Thomas Müller zurück in die Nationalmannschaft berufen. Bayern-Kollege Leon Goretzka hat sich auch im Interview mit dem PLAYBOY stark gemacht für seinen Mitspieler. Welches heiße Eisen Goretzka noch angepackt hat und womit er neben dem grünen Rasen Zeichen setzt, lesen Sie hier im großen PLAYBOY-Interview. |
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| | | | | | | Most wanted: Der PLAYBOY-Duft des Monats Unser monatlicher Favorit hat eine Mission: Be „The Most Wanted“. Wonach riecht das Eau de Parfum von Azzaro, für welchen Typ Mann ist es geeignet – und welches Gefühl löst die Duft-Neuheit aus? Das verrät Ihnen hier unsere Grooming-Expertin … |
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| | | Blende Sechs: Zu Hause bei Sara Als Stewardess bereist die Spanierin Sara Pérez die ganze Welt. In 48 Ländern auf fünf Kontinenten war die 30-Jährige schon unterwegs. Für die aktuelle Ausgabe besuchten wir sie dort, wo sie sich am wohlsten fühlt: daheim in ihrem Haus auf Mallorca … |
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| | | Stärkster seiner Art: der Lamborghini Huracán STO Mit dem neuen STO bringt die Marke, die den Stier im Logo trägt, den bis dato leistungsstärksten Huracán heraus. PLAYBOY besuchte aus diesem Anlass die heiligen Hallen in Sant’Agata Bolognese, um sich dort von Chefdesigner Mitja Borkert persönlich die Feinheiten des neuen PS-Boliden zeigen zu lassen … |
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| | DAS IST DOCH EIN WITZ! Richtig. Und zwar mein Lieblings-Witz der Woche: „Hey Jungs, ihr seht ja niedlich aus, seid ihr Zwillinge?“ – „Nein, wie kommen Sie denn darauf?“ – „Weil eure Mutti euch komplett identisch angezogen hat!“ – „Jetzt reicht es! Fahrzeugpapiere und Führerschein, bitte!“ – Weitere Witze finden Sie hier |
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