Und: Wie sich gute Vorsätze in Gewohnheiten verwandeln lassen
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kennen Sie das? Kolleginnen und Kollegen, die sich immer vor der Arbeit drücken, betont langsam sind und die eigenen Aufgaben gerne auf andere abwälzen. Die Folge: Die Fleißigen und Gutmütigen müssen es ausbaden. Das führt zu Frust und Konflikten im Team und schadet letztendlich allen. Tipps, wie man am besten mit Faulpelzen umgeht, ohne selbst die Motivation zu verlieren, gibt es im Beitrag. |
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45 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland machen Dienst nach Vorschrift (Quiet Quitting) oder haben das bei anderen im Team beobachtet (Quelle: Studie „Arbeiten 2023“ der Pronova BKK). |
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Wie können Ärztinnen und Ärzte damit umgehen, wenn sie mitbekommen, dass andere den Zusammenhalt im Team gefährden – beispielsweise indem sie „krank feiern“? Diese Frage beantwortet Diplom-Psychologin Petra Schubert in dem Beitrag aus der Reihe „Schuberts Sprechstunde“. Außerdem geht es um Streitigkeiten bei der Urlaubsplanung und darum, wie man mit der Angst vor einer Klinik-Insolvenz umgehen kann. |
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„Mein Credo: Ansprechen ist immer besser als schlucken – jedoch vorsichtig.“ |
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Dipl.-Psych. Petra Schubert |
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Aber natürlich ist es nicht gleich ein Zeichen von Faulheit, wenn man sich hin und wieder eine Pause gönnt. Im Gegenteil: Pausen sind im Arztberuf wichtig, um langfristig effizient arbeiten zu können. Durch Pausen kann man sich regenerieren und neue Kraft für die nächsten Aufgaben sammeln. Aber: Dafür müssen die kleinen Auszeiten auch bewusst eingeplant und eingehalten werden. Wie das klappen kann, erfahren Sie im Beitrag. |
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Gesunde Gewohnheiten dauerhaft in den Alltag zu integrieren, ist gar nicht so einfach: Neben regelmäßigen Pausen stehen auch abnehmen, regelmäßig Sport treiben und Stressabbau bei vielen auf der Agenda. Aber warum verpuffen die guten Vorsätze oft so schnell? Und was lässt sich dagegen tun? Im Beitrag gibt der Stressmediziner Dr. Matthias Weniger Tipps, wie sich der „Innere Schweinehund“ besiegen lässt. |
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Immer mehr Telenotärztinnen und -ärzte sind bundesweit im Einsatz. Sie sollen helfen, die Notfallrettung auch angesichts des Fachkräftemangels zu gewährleisten. Das Angenehme: Man muss nicht mehr raus. Die Herausforderungen: Man muss cool bleiben, gut kommunizieren können und anfangs viel üben. Im Interview berichtet Johannes Becker, Ärztlicher Leiter des ersten Telenotarztstandortes in Rheinland-Pfalz, von seinen Erfahrungen. |
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„Ich werde alarmiert und bin in Sekundenschnelle am Einsatzort, mit Smartphone, Headset und vor dem großen Bildschirm.“ |
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Johannes Becker, Telenotarzt |
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Herzliche Grüße, Stefanie Hanke Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de |
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