Alles, was heute wichtig ist

Recycling-Produkt Mini

Autor Patrick Lang

Von Patrick Lang
Redakteur
29.04.2020

Mini fährt mit einem neuen Top-Topmodell vor. Der John Cooper Works GP ist stärker, schneller und – natürlich – teurer. Ich musste über ein Detail allerdings ein bisschen schmunzeln. Wie ein kleines Geschwisterchen, das später eingeschult wird, trägt der JCW GP die alten Klamotten derer auf, die bereits aus dem Gröbsten raus sind. Präzise gesagt: In den Kotflügelverbreiterungen stecken jene Kohlefasern, die bei der Produktion von BMW i3 und i8 übrig geblieben sind. Ob sich aus diesem Umstand die Limitierung des Power-Mini auf 3.000 Stück ergeben hat?

Wer dagegen keine Teile aus Fremdproduktionen verwenden will, ist Ford-Tochter Lincoln. Die Amerikaner gaben jetzt überraschend bekannt, ihr geplantes Elektro-SUV "eGlide" doch ohne die Technik des vielbeachteten Startups Rivian zu bauen. Als wäre nicht schon die Wahl des Namens fragwürdig genug gewesen. Den Grund für die Absage erfahren Sie hier bei uns.

 

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Puh! Glück gehabt

Die Frage nach der Teile-Herkunft stellt sich bei diesen Fahrzeugen zum Glück gar nicht. Ich hab direkt drei Kreuze gemacht, als ich die zehn verstörenden Conceptcars gesehen habe, die mein Kollege Gregor Hebermehl da ausgegraben hat. Drei Kreuze deshalb, weil es die Vehikel nie zur Serienreife gebracht haben. Glauben Sie mir, Ihnen wird da auch ein Stein vom Herzen fallen.

 

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