Außerdem: Strom-Querelen ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
gestern war der sogenannte „Blue Monday“. Der angeblich traurigste Tag des Jahres. Also für Menschen auf der Nordhalbkugel, im Schnitt zumindest. Erfunden hat das Konzept vor 20 Jahren der britische Psychologe Dr. Cliff Arnall. Am dritten Montag im Jahr seien die Menschen am traurigsten, weil die Tage kurz und grau sind, diverse Rechnungen anfallen, die schöne Weihnachtszeit vorbei ist, die ersten Vorsätze zudem gebrochen, und Montage sind eh doof. Wissenschaftliche Belege für diese Behauptung blieb Arnall schuldig, das Konzept aber blieb bestehen. Ich für meinen Teil kann sagen: Trotz all der zutreffenden Gründe oben (plus Weltlage, mehr dazu weiter unten im Newsletter) geht es mir erstaunlich gut zur Zeit. Vielleicht liegt's an den Hundespaziergängen, vielleicht am Sport, vielleicht am Vitamin D, das ich nehme? Ich hoffe, Ihnen geht es auch einigermaßen. Falls nicht, hier noch eine Sache, an die ich mich bei mieser Januar-Laune sonst gerne klammere: In meiner Familie wird traditionell der 2. Februar als eine Art verfrühter Frühlingsanfang gefeiert. Eigentlich ist da Mariä Lichtmess, bei uns heißt der Tag aber „Zwovember“ – ein Wortspiel meines Papas; nicht nach dem Sinn fragen, einfach akzeptieren. Seine Begründung: Ab dem Tag spüre man zum ersten Mal wirklich, dass die Tage länger werden. Und ich finde, da ist was dran. Vielleicht bilde ich's mir auch nur ein. Aber manchmal hilft es ja auch, sich an etwas zu klammern. Wenn Sie mögen, können Sie's ja mal ausprobieren. Kristian Meyer Blattmacher [email protected] | |
Die WochenMOPO – jeden Freitag neu und überall, wo es Zeitungen gibt! Diese Woche u.a. mit diesen Themen:
🔵 Wer hat Angst vor der AfD? Eine Spurensuche von Wilhelmsburg bis Blankenese 🤧 Alles schnieft! Was Ärzte und Krankenkassen zur Erkältungswelle sagen 🏨 Zoff um Bunker-Hotel: Ex-Geschäftspartner bekriegen sich per Anwaltsschreiben 🍽️ Mittagstisch für unter 10 Euro: Lunch-Adressen mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis ⚽ 20 Seiten Sport: Was St. Paulis Niederlage beim Letzten in Bochum bedeutet & was Ex-HSV-Trainer Tim Walter über Nachfolger Merlin Polzin sagt 🤣 20 Seiten Plan7: Lach-Garantie beim „Comedy Pokal”, Fatih Akins Film als Theaterstück & Ausgeh-Tipps für jeden Tag | | |
⚓ Hamburg und der Norden 🛳 | |
1. Fähr-Kollision – Mann in Lebensgefahr | |
2. Schlammschlacht um Bunker-Hotel | |
Es ist bei Weitem nicht das luxuriöseste deutsche Hotel, mit Sicherheit aber eines der spektakulärsten: Das „Reverb by Hard Rock“ in den oberen Etagen des Grünen Bunkers an der Feldstraße auf St. Pauli. Wo gibt es so was schon? Eine Luxusherberge mit 134 Zimmern hoch oben auf einem Weltkriegshochbunker! Nun aber wird die Begeisterung getrübt: Denn in der Führungsetage der Hamburger Hotelbetreiber-Firma RIMC hängt der Haussegen schief. Chef Marek N. Riegger und ein Mann, der noch bis vor kurzem sein Geschäftspartner war, liefern sich eine regelrechte Schlammschlacht. (M+) | |
3. Strom für Tausende Hamburger abgestellt | |
Wegen unbezahlter Rechnungen ist Hamburger Haushalten im vergangenen Jahr 6145 Mal der Strom abgestellt worden. Das geht aus einer Senatsantwort auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der Linken in der Bürgerschaft hervor. Damit hat sich die Zahl der Stromsperren zum Vorjahr nahezu verdreifacht! Warum die Linke das hochproblematisch findet, lesen Sie hier. | |
4. Vattenfall will Preise erhöhen | |
5. Frau flieht vor Vergewaltiger – und stürzt aus Hochhaus | |
Die Hamburger Polizei hat einen 18-jährigen Mann vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, am Samstag zwei Sexualdelikte im Stadtteil Wilhelmsburg begangen zu haben. Ein Opfer stürzte bei der Flucht aus dem Hochhaus, in dem beide Übergriffe stattgefunden haben sollen. Sie überlebte schwerverletzt. | |
... Kinder kamen im Jahr 2024 allein im Katholischen Marienkrankenhaus in Hohenfelde auf die Welt. Die Klinik ist damit Hamburgs Spitzenreiter. Die weiteren Plätze lesen Sie hier. | |
6. St. Pauli: Afolayan macht Ansage | |
Alexander Blessin hatte nach dem vor allem offensiv erschreckenden Auftritt in Bochum (0:1) personelle Konsequenzen angekündigt und ließ Taten folgen. Eines der Opfer: der sonst so unangefochtene Oladapo Afolayan. Nach dem Heidenheim-Spiel steht fest: Der Denkzettel hat gesessen. | |
7. „Geht so nicht“: Was die HSV-Profis rasend macht | |
Die Leistung und vor allem auch das Ergebnis passten für den HSV beim 1:0-Erfolg zum Rückrundenstart gegen den 1. FC Köln. Gemeckert wurde auf Seiten der Hamburger hinterher im Volksparkstadion trotzdem. Dabei ging es nicht um das Spiel, sondern um den Untergrund. Immer wieder rutschten die Profis auf dem Rasen aus, vergaben dadurch eigene Chancen oder sorgten dafür, dass es vor dem eigenen Tor gefährlich wurde. Am Ende blieb es ohne Folgen. Beendet ist das Thema damit aber nicht. | |
🇩🇪 Deutschland und die Welt 🌍 | |
Es ist also so weit: Seit gestern läuft die zweite Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident. Schon die ersten Dekrete gestern zeigten: Sie wird nicht einfach eine Fortsetzung seiner ersten Amtszeit sein – sondern ein Ereignis, das den Lauf des gesamten 21. Jahrhunderts massiv beeinflussen dürfte, kommentiert mein Kollege Christian Burmeister. | |
9. Vorwürfe gegen Grünen-Politiker frei erfunden? | |
Nach Belästigungsvorwürfen gegen den Grünen Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar ist seine Partei in Aufruhr: Handelt es sich um eine Intrige? Der RBB zog seinen ursprünglichen Beitrag in Teilen zurück. Vieles spricht dafür, dass die Vorwürfe frei erfunden sein könnten. Kanzlerkandidat Habeck dringt auf Aufklärung. Gestern Nachmittag stellten die Grünen Strafanzeige. | |
🎸 Kultur und Stadtleben 🎬 | |
10. Beliebtes Restaurant muss schließen | |
Kultur-Tipp für Dienstag: HipHop-Legenden im Logo | |
Die Legenden geben sich die Ehre: Delinquent Habits waren Ende der 90er zusammen mit Cypress Hill die Vorreiter des Latino-HipHop, schafften es aber mit ihrem Sound auch außerhalb von HipHop-Kreisen zu Bekanntheit. Später folgten einige Schritte Richtung Hardcore – und auch wenn es viele Besetzungswechsel gab, bleibt doch eines immer gleich: Bei Konzerten bekommen die ersten Reihen reichlich Tequila ausgeschenkt. Denn auf die obligatorische Frage: „Are you motherfuckers crazy enough to drink with us?“ wird schließlich nur eine Antwort akzeptiert. Im Logo gibt es also Hits, Hitze und Shots ohne Ende – und neue Songs! Delinquent Habits: Logo, 21.1., 20 Uhr, 35 Euro Dieser Tipp kommt aus Plan7, der Kultur- und Veranstaltungsbeilage in der aktuellen WochenMOPO (jeden Freitag neu am Kiosk, hier im günstigen Kennenlern-Abo). Plan7 – das sind 28 Seiten voll mit Kultur und Inspiration für Ihre Freizeit: Kultur-Tipps für jeden Tag der Woche, Tipps für Gastro-Fans und für Hamburg- und Umland-Entdecker. | | |