Ein ehemaliger Vertreter der Terrororganisation IRA kondoliert dem König in Belfast. Am rabiaten Vorgehen der Polizei gegen republikanisch gesinnte Demonstranten gibt es jedoch Kritik. Von Jochen Buchsteiner
Eigentlich dürfen Inhalte von RT DE in der EU nicht mehr verbreitet werden. Doch das russische Propagandamedium hat Wege gefunden, das Verbot zu umgehen – und erreicht damit weiter Millionen Menschen. Von Lukas Fuhr
Die EZB hat die Leitzinsen in einem Schritt so stark angehoben wie noch nie seit der Einführung des Euro-Bargeldes. Was bedeutet der historische Zinsschritt für den Alltag?
Der Porsche-Börsengang ist für viele am Kapitalmarkt lukrativ und setzte so manchen Standard außer Kraft. Banken, Investoren und Fondsgesellschaften halten still. Warum? Von Christian Müßgens, Inken Schönauer und Gustav Theile
Indien hat seine ehemalige Kolonialmacht Großbritannien vom Platz der fünftgrößten Volkswirtschaft verdrängt. Bald könnte es sogar den deutschen Platz im Ranking der Wirtschaftsmächte erobern. Bei den Menschen aber kommt zu wenig davon an. Von Christoph Hein
Der Generalsekretär der SPD hat sich bei Twitter abgemeldet. Er beklagt Blasen und schlechte Diskussionskultur. Aber muss nicht einer wie er den Strukturwandel der Öffentlichkeit aushalten? Von Claudius Seidl
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Der Gaspreis springt, Strom ist jenseits von 50 Cent je kWh angekommen. Was liegt näher, als auszuweichen. Auf Photovoltaik? Oder auf Pellets? Es gibt keine gute Nachricht.
KOMMENTIERT VON Holger Appel Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Technik und Motor“.
Der 1. FC Köln ist immer noch entsetzt über die Gewalt am Rande des Spiels in Nizza – und wird von den Verursachern beim Heimspiel gegen Union auch noch vorgeführt. Überraschend kommt das nicht.
Nach einer neuen Eskalation im Südkaukasus mit Dutzenden Toten wirbt Armenien hektisch um Unterstützung. Hingehalten wird das Land von seiner früheren Schutzmacht Russland. Von Friedrich Schmidt
Leidet auch die neue Eintracht am Kuhschwanz-Syndrom? Nicht unbedingt. Trotz des Frankfurter Champions-League-Fehlstarts gegen Sporting Lissabon gibt es Grund für Optimismus. Von Peter Heß
Eine vom Frankfurter Städel-Verein gekaufte Skulptur ist abgetragen worden. „Zerstörung“, sagt der Künstler. „Deinstallation“ nennt es das Museum. Von Eva-Maria Magel
In Kenia ist William Ruto zum neuen Präsidenten vereidigt worden. In einem fast vollbesetzten Stadion verspricht er Reformen. Dürre und Inflation machen dem Land zu schaffen. Von Claudia Bröll
Wenn die Zentralbanker in Phasen hoher Inflation besonders gebraucht werden, versagen sie öfter. Das zeigt eine neue empirische Studie. Von Winand von Petersdorff-Campen
In der Ampelkoalition mehren sich die Stimmen für eine Lieferung von Leopard- und Marder-Panzern in die Ukraine. Auch der ukrainische Außenminister Kuleba zeigt sich von der Bundesregierung enttäuscht. Von Lorenz Hemicker und Johannes Leithäuser
Die Humanistische Hochschule ist im Berliner Senat zum Zankapfel geworden. Strittig ist vor allem die Frage, ob sie genauso bezuschusst werden muss wie die katholische und die evangelische Fachhochschule. Von Heike Schmoll
Die rasant steigenden Preise für Energie und Nahrungsmittel zwingen viele Haushalte dazu, ihr Erspartes aufzubrauchen. Die Sparkassen haben eine Horror-Zahl dazu ausgerechnet. Auch Firmen leiden. Von Tim Kanning
Giorgia Meloni und der Chef der italienischen Sozialdemokraten, Enrico Letta, haben sich ein Rededuell geliefert. Die Parteivorsitzende der Brüder Italiens fordert, Berlin und Paris müssten auf Augenhöhe mit Italien sprechen. Von Matthias Rüb
In Südkorea wird über den Zugang zu Zeitungen und Fernsehsendungen aus dem kommunistischen Bruderstaat diskutiert. Die sind bislang verboten – doch das soll sich ändern. Von Anna Schiller
Umweltaktivisten wollen vor Gericht strenge Klimavorgaben für die Industrie erzwingen. Eine Klage gegen Mercedes wurde nun abgewiesen. Doch der Konflikt ist noch lange nicht beigelegt. Von Gustav Theile und Klaus Max Smolka
Die jüngsten Ergebnisse haben den Bayern die gute Laune vom Saisonstart gründlich verdorben. Ausgerechnet jetzt kommt Robert Lewandowski vorbei. Der frühere Münchner vertreibt die Trauer in Barcelona. Von Hans-Günter Kellner, Madrid
Das Bundesarbeitsgericht hat klar gestellt, dass Arbeitgeber verpflichtet sind, die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter zu erfassen. Ein Fachmann bezeichnet das Urteil als Paukenschlag. Es hat Folgen für Vertrauensarbeit und Homeoffice.