Der Krieg in der Ukraine bringt eine Fülle russischsprachiger Antikriegslyrik hervor. Er inspiriert aber auch nationalistische Poeten. Ihre Publikationen werden in Moskau manchmal gleichzeitig präsentiert und diskutiert. Von Kerstin Holm
Sie wird gehasst, aber neuerdings auch geliebt: Wie findet die Schriftstellerin Virginie Despentes diesen Wandel selbst? Ein Gespräch über ihr neues Buch „Liebes Arschloch“, die Vorteile des Alterns und den Wunsch nach Sanftheit. Von Annabelle Hirsch
Die Frage nach Täter oder Opfer ist für die Autorin Monika Fagerholm nicht die wichtigste: In ihrem Roman „Wer hat Bambi getötet?“ untersucht sie, wie eine Gesellschaft mit einer Gruppenvergewaltigung umgeht. Von Paul Ingendaay
Der Roman „Hauke Haiens Tod“ von Andrea Paluch und Robert Habeck ist neu aufgelegt und verfilmt worden. Braucht es politisches Talent, um als Paar gemeinsam zu schreiben? Ein paar Fragen an die eine Hälfte der beiden. Von Tobias Rüther
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Nie war man mit solcher Genugtuung Dichter: Nach der Bekanntgabe der Vergabe des Peter-Huchel-Preises an die Lyrikerin Judith Zander kochte auf Facebook der Zorn hoch. Von Andreas Platthaus
„Auf der Hand liegende Notwendigkeit für diese Stadt“: Mit einer Festveranstaltung im Darmstädter Literaturhaus feiert Kurt Drawerts Textwerkstatt ihren fünfundzwanzigsten Geburtstag. Von Andreas Platthaus
Ein Gericht hat Christie’s angewiesen, ein Gemälde des 18. Jahrhunderts an die Erben des Vorbesitzers zurückzugeben. Es gehörte einem Vertrauten Marcel Prousts – und wurde in der NS-Zeit beschlagnahmt.
Zu Brechts 125. Geburtstag bringt das Bundesfinanzministerium eine Gedenkbriefmarke heraus. Ob Christian Lindner weiß, dass damit an ein Theaterstück erinnert wird, dessen Aufführung Brecht selbst verboten hatte? Von Hubert Spiegel
Dem Autor Mario Vargas Llosa wird in Paris eine besondere Ehre zuteil: Er ist das erste Mitglied der Académie française, das nicht auf Französisch schreibt. Sein Gast: Juan Carlos. Von Hans-Christian Rößler, Madrid
Desillusionierung auf allen Ebenen im Wien des Sommers von 1914: Die Fußstapfen, in denen Raphaela Edelbauer mit ihrem Roman „Die Inkommensurablen“ unterwegs ist, sind groß. Von Andreas Platthaus
Aus dem Schweigen Literatur gemacht: Dinçer Güçyeter hat mit „Unser Deutschlandmärchen“ ein großartiges Buch über das Leben seiner Familie als Gastarbeiter geschrieben. Von Karen Krüger
Auf hoher See unter der Totenkopfflagge: Siegfried Kohlhammer wettert gegen ein sozialromantisches Bild der Piraten, zu dem sich David Graeber durchaus hingezogen fühlte. Von Miloš Vec
Ein geschichtlicher Rundgang aus Stadtführerperspektive: Judith Herrins Porträt der spätantiken Metropole Ravenna glänzt durch seinen Reichtum an Details und Anekdoten. Von Andreas Kilb
Hutzelmännlein, Wasserfrau und Spinnrad: Die Gaben eines deutschen Dichters für arme Kinder und andere Freunde vieldeutig-verspielter Lyrik und Prosa. Von Mathias Mayer
Das kann man doch noch essen: In Antje Lesers Jugendroman „Auf der Tonnenseite des Lebens“ geht es um die Rettung weggeworfener Lebensmittel. Durchaus differenziert, was die Figuren angeht. Von Tilman Spreckelsen
Ab heute wird zurückgepredigt: Im Mikrokosmos der Highschool aus Preston Nortons Roman „Kurz mal mit dem Universum plaudern“ spiegelt sich manche, auch auf großer, kulturpolitischer Bühne ausgetragene Auseinandersetzung wider. Von Lena Bopp
Zum Valentinstag schenken wir Ihnen unser schönstes Angebot! Finden Sie die berühmten Liebespaare in unserem Memory-Spiel und lesen Sie die Frankfurter Allgemeine Zeitung gedruckt oder digital für 4 Wochen zum Vorteilspreis mit 50% Rabatt. Unter allen Bestellern verlosen wir außerdem einen Wellness-Urlaub am Tegernsee.
In der komplett überarbeiteten Neuauflage des beliebten Klassikers stellen bekannte Hessen ihre Lieblingsrezepte rund um die Grüne Soße vor. Ob traditionelle Frankfurter Versionen, raffinierte Kompositionen aus der Sterneküche oder auch internationale Varianten von Marokko bis Persien – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.[Grüne Soße, Hardcover · 144 Seiten · ISBN 978-3-95542-455-8 · 12,00 Euro]
Vor zehn Jahren, im Februar 2013, erschien das neue F.A.Z.-Magazin zum ersten Mal. Zum Jubiläum hat unsere Redaktion für F.A.Z. Selection zehn Fotos aus dem Magazin ausgewählt, die ihr in Erinnerung geblieben sind. Die Bilder sind im Großformat des Magazins auf Fine-Art-Papier gedruckt und werden in einem Rahmen aus gebürstetem Aluminium mit Museumsglas (50 x 40 Zentimeter) geliefert. Jedes Bild ist auf 30 Exemplare limitiert, nummeriert und vom Fotografen signiert.
Seien Sie am 28. Februar um 19.30 Uhr bei unserer hybriden Veranstaltung mit dabei.Unsere Gäste: Uwe Becker (CDU), Mike Josef (SPD), Manuela Rottmann (Die Grünen) und Yanki Pürsün (FDP).
Seien Sie am 23. Februar um 18.00 Uhr bei unserer Veranstaltung im Livestream der F.A.Z.-Vorteilswelt mit dabei.F.A.Z.-Moskau-Korrespondent Friedrich Schmidt beleuchtet die aktuelle Situation in Russland und beantwortet die Fragen unserer Leserinnen und Leser. Moderation: Andreas Krobok, F.A.Z.
Amy Ernst, die Enkeltochter des bedeutenden Künstlers und Surrealisten Max Ernst, hat speziell für die F.A.Z. in Zusammenarbeit mit DIE GALERIE 16 Unikate realisiert. Die Werke der Serie „Elements of Collage“ sind aus verschiedenen Techniken zusammengesetzt, in denen dekonstruierte Motive und Muster aus Monotypien und Radierungen verwendet wurden. Diese Bildgrundlagen wurden mit Zeichnungen und Collagen überzogen, die jedem der Werke einen ganz individuellen Charakter verleihen.