Maxim Biller wollte nach dem russischen Angriff auf die Ukraine kein Schriftsteller mehr sein. Nun erscheint ein Roman, den er kurz vor dem Krieg beendet hat. Und der beweist, dass Literatur nicht umsonst sein muss. Von Julia Encke
Das Vertrauen in Politik und Medien sinkt: Seit einigen Jahren finden Extremisten zunehmend Gehör in der Mitte der Gesellschaft. Julia Ebner analysiert die Gründe für diese Entwicklung und erwartet keine schnelle Besserung. Von Kai Spanke
Die Philosophin Susan Neiman will die Linke vor dem Phantom der Identitätspolitik retten. Und verwickelt sich dabei in jede Menge andere eingebildete Kämpfe – und in wirkliche Widersprüche. Von Novina Göhlsdorf
Jeweils Mitte August blickt das literarische Deutschland gebannt auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis: zwanzig Romane, die mehr Aufmerksamkeit bekommen als der ganze Rest. In diesem Jahr sind einige Überraschungen dabei. Von Andreas Platthaus
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Ernst-Wolfgang Böckenförde sollte über den Atheismus der CDU schreiben und der „Sex-Rummel“ für ein ganzes Heft gut sein: Robert Spaemann und Heinrich Böll konzipierten 1966 eine katholisch inspirierte Kulturzeitschrift für dtv. Von Matthias Strässner
Kochbücher müssen genauso präzise übersetzt werden wie Romane. Das erfordert viel Hintergrundwissen – und wird schon bei „whole-grain mustard“ kompliziert. Von Verena Carola Mayer
Epikurs späte Geschwister haben inniges Heimweh nach Eden: Der Garten bestimmt als vielfältig eingesetztes Motiv auch die Gegenwartslyrik. Von Claudia Schülke
Zwischen Armut und Hoffnung: Selahattin Demirtaş hat aus der politischen Haft neue bittersüße Kurzgeschichten veröffentlicht. Sie zeugen vom Misstrauen gegen alles Elitäre und Mächtige. Von Luca Vazgec
Einer ahnte Pfusch, ein anderer kindische Kritzelei: Bis zur angemessenen Würdigung von Emily Dickinsons lyrischem Genie war es ein langer Weg, wie ein Blick auf ihre Rezeption in der angelsächsischen Moderne zeigt. Von Werner von Koppenfels
In „Ich ein Tag sprechen hübsch“ erzählt der Schriftsteller David Sedaris von seinen Erfahrungen im Sprachkurs. Beste Lektüre, wenn man selbst einen machen möchte. Zum Beispiel in Rom. Von Anna Vollmer
New York brennt und stinkt, wie kann man da anständig bleiben? Colson Whiteheads Roman „Die Regeln des Spiels“ ist klassische Harlem-Literatur, satirisch und elegisch durchsetzt mit Reflexionen über den Zustand Amerikas. Von Jan Wiele
In ihrem Roman „Auf Wiedersehen“ porträtiert Jasmin Ramadan sechs Mittvierziger, die vor der Frage stehen, wie sie leben und lieben möchten. Von Julia Baumann
Ihr verdankt sich nicht zuletzt die Politisierung der evangelischen Kirche: Konstantin Sacher zeichnet Dorothee Sölles Weg der Radikalisierung nach. Von Reinhard Bingener
Hartmut Rosa verortet Heavy Metal in der Tradition der Schwarzen Romantik und im ländlichen Raum. „When Monsters Roar and Angels Sing“ ist ein Hörerlebnis. Von Wolfgang Schneider
Wo die Liebenden zu Hause sind: Dieses Gedicht handelt von zerbrochenen Tellern, von Süße und Gift und stellt die Frage, was tatsächlich vergänglich ist, wenn es um die Liebe geht. Von Stephan Opitz
Irene Warnke, eine mittlerweile über achtzigjährige (Lebens)Künstlerin zieht in ihrem Comic „Heroine“ Bilanz: meist stumm, aber höchst beredt. Von Andreas Platthaus
Was schlägt mir da bis zum Halse? In „Skaterherz“ verschafft Brenda Heijnis ihrer Hauptfigur ein Spenderherz – und überraschende Gesellschaft. Im normalen Leben hätten Elias und Boyd einander nie kennengelernt. Von Fridtjof Küchemann
Anne Becker hat schon in ihrem Debüt seelische Schwierigkeiten als Monster dargestellt. So geht es im Kinderroman „Luftmaschentage“ auch Matea, die endlich eine Freundin findet. Von Eva-Maria Magel
Das unterhaltsame Reiseformat von Tobi Kämmerer gibt es jetzt auch im Buchformat – mit besonderen Menschen, tollen Ausflugszielen und kulinarischen Highlights.
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