Nach drei Jahren Zwangspause findet die Leipziger Buchmesse wieder statt. Sie steht unter Rechtfertigungsdruck. Die Geldgeber messen die Veranstaltung daran, wie breitenwirksam sie ist. Die Besucherzahl wird entscheidend sein. Von Andreas Platthaus
In die dunklen Ecken der Zeitgeschichte hineinleuchten: Die Leipziger Schaufenster-Ausstellung würdigt die legendäre „Schwarze Reihe“ des Verlags S. Fischer. Es hätte keinen besseren Ort in der Stadt dafür geben können. Von Andreas Platthaus
Samuel Finzi spielt seit Jahren herausragende Rollen im Theater und Film. Jetzt hat er ein abenteuerliches Buch über seine Kindheit und Jugend im sozialistischen Bulgarien geschrieben. Ein Gespräch. Von Tobias Rüther
Sie können nicht mehr, andere erkennen diese Frauen und helfen ihnen bei der Flucht aus der Privatisierung der Privatisierung: Ein Gespräch mit Josefine Soppa über ihren Debütroman „Mirmar“ – und ein neues Literaturrätsel. Von Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann
Moderne Ekstasen, Erzählformen des Klimawandels, romantische Unwägbarkeiten, Furcht vor der Volksabstimmung: Die wichtigsten Sachbücher zur Leipziger Buchmesse
John Irving versucht, die Geschichte ein bisschen weniger wahr zu machen, Olga Tokarczuks spielt im Lungensanatorium: Die wichtigsten Romane in Kritiken aus der Literaturbeilage zur Leipziger Buchmesse.
Ein Roman über die Kellerkinder einer Stadt und die Erhabenheit eines Industrieparks: Deniz Ohdes Roman „Streulicht“ eröffnet die Lesereihe „Frankfurt liest ein Buch“ im vollbesetzten Vortragssaal der Deutschen Nationalbibliothek. Von Claudia Schülke
Sie kennen jemanden, der diesen Newsletter unbedingt lesen sollte? Das freut uns. Teilen Sie diesen Newsletter gerne mit Ihrem Netzwerk.
Ihnen wurde dieser Newsletter weitergeleitet? Es freut uns, wenn Sie mit der Empfehlung zufrieden sind. Lesen Sie den Newsletter doch ab sofort regelmäßig.
Der Schriftsteller Dinçer Güçyeter, die Sachbuchautorin Regina Scheer und die Übersetzerin Johanna Schwering werden mit den Preisen der diesjährigen Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Eine Recherche von Deutschlandfunk Kultur zeigt, dass im Rahmen der Corona-Hilfen auch fragwürdige Titel und Verlage bezuschusst wurden. Verwunderlich ist das eigentlich nicht. Von Helmut Mayer
Wenn Schlager und Popsongs vom Lesen und Schreiben und von Büchern handeln, dann entsteht Erstaunliches. Bisweilen auch Verstörendes. Und ganz selten selbst Literarisches. Von Rainer Moritz
Mit der Kulturgeschichte Salzburgs eng verwachsen: Ein Besuch in Georg Trakls Geburtshaus, wo seit fünfzig Jahren eine dem Dichter gewidmete Forschungs- und Gedenkstätte untergebracht ist. Von Philipp Theisohn
Warum man eine Dichterin nicht durch eine Maschine ersetzen sollte, selbst wenn man das wirklich könnte: Zum Achtzigsten der Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück. Von Dietmar Dath
Das letzte Buch, das Hilary Mantel vor ihrem Tod anging, sollte Figuren der Schriftstellerin Jane Austen in neuen Kontext setzen. Nun ist das Romanfragment bekannt geworden. Von Gina Thomas
Das „große Schlimme“ und die Frauen: Ulrike Draesner gibt in ihrem Roman „Die Verwandelten“ Kriegsversehrten aus drei Generationen eine Stimme. Von Fridtjof Küchemann
Alles eine Frage der Hormone? Die Dänin Lone Frank spürt den Ursachen der Liebe nach und plädiert dafür, romantische Unwägbarkeiten zuzulassen. Von Elena Witzeck
Was die Wissenschaft außen vor lässt: Birgit Schneider macht sich auf die Suche nach neuen Erzählformaten und Darstellungsweisen, mit denen wir uns über den Klimawandel verständigen könnten. Von Kai Spanke
Eine gute Medizin gegen vulgäre Elitenverachtung: Gertrude Lübbe-Wolff wägt Empirie, Behauptungen und Argumente in Sachen direkte Demokratie. Von Jürgen Kaube
Die vermeintliche Verfehlung als poetisches Prinzip: Eine zerzauste Hommage an William Shakespeare, dessen First Folio vor vierhundert Jahren erschienen ist. Von Tobias Döring
Wohin verschwinden eigentlich all die Socken? Die polnische Kinderbuchautorin Justyna Bednarek kennt die Antwort. Zehn erstaunliche Antworten, um genau zu sein, von vier rechten und sechs linken Socken. Von Lena Bopp
Nah genug an der Wirklichkeit, um glaubwürdig zu sein, und weit genug weg, um nicht zu verschrecken: In Martin Schäubles Dystopie „Godland“ kämpft eine Fünfzehnjährige gegen Künstliche Intelligenz. Von Elena Geus
Arnulf Rainer zählt zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern der Gegenwart. Exklusiv bei F.A.Z. Selection können Sie drei verschiedene Exemplare in limitierte Auflage von Arnulf Reiner erwerben. Die Bilder sind signiert und nummeriert. Reiner selbst sagt über seine Bilder: „Es ist wahrscheinlich, dass alle meine Platten einmal im Schwarz, d.h. in einer völligen Bekratzung enden, aber das ist ein weiter Weg, den ich täglich mühsam weiterkämpfe, da ich, in die Straße und nicht in das Ziel verliebt, absolut nichts überspringen will.“
Vor zehn Jahren, im Februar 2013, erschien das neue F.A.Z.-Magazin zum ersten Mal. Zum Jubiläum hat unsere Redaktion für F.A.Z. Selection zehn Fotos aus dem Magazin ausgewählt, die ihr in Erinnerung geblieben sind. Die Bilder sind im Großformat des Magazins auf Fine-Art-Papier gedruckt und werden in einem Rahmen aus gebürstetem Aluminium mit Museumsglas (50 x 40 Zentimeter) geliefert. Jedes Bild ist auf 30 Exemplare limitiert, nummeriert und vom Fotografen signiert.