Der Philosoph Julian Nida-Rümelin beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit Cancel Culture. Ist sie das „Ende der Aufklärung“? Ein Gespräch über Demokratie, Toleranz, die Rolle der Medien und Künstliche Intelligenz. Von Jörg Seewald
Im Literaturunterricht war bisher unbestritten, dass es sich lohnt, komplexe literarische Texte zu behandeln. Hindernisse beim Verstehen galten als motivierender Anspruch. Diese Zeiten sind vorbei – leider. Ein Gastbeitrag. Von Wolfgang Schimpf
Susan Sontag gilt als Vordenkerin queerer Theorie. Aber sie nahm ästhetisch immer Maß an den Werken berühmter Männer. Und sie schrieb gegen die Slogans der Frauenrechtlerinnen an. Warum? Ein Gastbeitrag. Von Cosima Mattner
Für diese Drastik muss man in der Logik der Fünfziger denken: Anna Kim stellt im Gespräch mit Jan Wiele im Literaturhaus Frankfurt ihren Roman „Geschichte eines Kindes“ über einen rassistischen Skandal vor. Von Jan Wiele
Nützliches und herrlich Unnützes: Wenn sich bibliophile Enthusiasten auf eine Reise durch die Bibliotheken Bayerns aufmachen, kommen sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Von Peter Rawert
Als der Illustrator Wolfgang Herrndorf 1996 nach Berlin kommt, geht es gerade mit dem Internet los. Im Netz und in der Stadt findet er, was er immer gesucht hat. Und ein neues Leben. Auszug aus der ersten Biographie des „Tschick“-Autors. Von Tobias Rüther
Geschichte einer Enthüllung: Frances Haugen erzählt, wie sie zur Whistleblowerin der Praktiken von Facebook wurde. Dabei zeichnet sie ein plastisches Bild eines für die Öffentlichkeit kaum zu greifenden Unternehmens. Von Jannik Müller
Der Psychologe und Buchautor Werner Gross, den die Angst vor einer Krebserkrankung selbst aus dem Gleichgewicht geworfen hatte, schreibt über Leben und Sterben großer Psychotherapeuten. Von Anton Jakob Weinberger
Fortpflanzung, Nahrungserwerb, Feinde: Wer Tieren mit solchen Kategorien beikommen will, betreibt Charles Foster zufolge eine Form des Kolonialismus. Wie aber sollte man sonst über andere Lebewesen sprechen? Von Kai Spanke
Hier fand der spätere Nobelpreisträger Albert Camus Sonne, Meer und Licht: Tipasa an der algerischen Küste war ein früher Sehnsuchtsort, aber immer nur für einen Tag. Von Claus Leggewie
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Die drei großen Schriftsteller der Flakhelfergeneration bewunderten alle einen älteren Kollegen, mit dem man sie wohl kaum zusammengedacht hätte: Ernst Jünger. Ein Gastbeitrag. Von Detlev Schöttker
Nach europäischen Nachbarn – Spanien, Slowenien, Italien – lädt die Frankfurter Buchmesse wieder einen südostasiatischen Gast zum großen Auftritt nach Frankfurt ein. Erst ein zweites Mal nach 2015.
Sein Buch „Die wunderbaren Jahre“ machte ihn 1976 zum Staatsfeind der DDR. Er schaffte es, einem ganzen Land die Augen zu öffnen. Jetzt feiert Reiner Kunze seinen neunzigsten Geburtstag. Von Ines Geipel
Das Leben in der Unfreiheit hinterlässt Spuren und schärft den Blick: Die rumäniendeutsche Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Herta Müller wird siebzig Jahre alt. Von Tilman Spreckelsen
„Früher begann der Tag mit einer Schußwunde“ hieß sein Debüt. Seitdem ist Wolf Wondratschek eine unverwechselbare Stimme der deutschen Literatur. Heute wird er 80 Jahre alt. Von Rose-Maria Gropp
Zeit seines Lebens stand er im Schatten von Charles Darwin: James T. Costa rekapituliert das Leben und die Wirkung des Naturforschers Alfred Russel Wallace. Von Thomas Weber
Zwischen Affären und Weltrevolution: Steffen Kopetzkys „Damenopfer“ ist ein kühn erzählter Historienroman über die Bolschewistin Larissa Reissner, in dem einiges anachronistisch wirkt. Von Luca Vazgec
Wer an solchen Orten schlafen kann, kann auch dichten: Die Pulitzer-Preisträgerin Diane Seuss gibt sich „Frank“ und steht damit endgültig in der ersten Reihe der amerikanischen Gegenwartslyrik. Von Tobias Döring
Nüchterne Bilanz der Regierungskunst des Sonnenkönigs: Johannes Willms fällt in seiner postum erschienenen Biographie Ludwigs XIV. recht harsche Urteile. Von Markus Friedrich
Der Medienwissenschaftler Martin Andree zeigt in seinem neuen Buch, woher die Macht der Tech-Riesen kommt. Und regt an, wie man sie brechen könnte. Von Harald Staun
Widerhaken in der glatten Oberfläche der Erinnerung: Dieses Gedicht handelt von der Macht der kleinen Geste und den Produktivkräften, die der Skrupel zu entfesseln vermag. Von Mathias Mayer
Anne Becker hat schon in ihrem Debüt seelische Schwierigkeiten als Monster dargestellt. So geht es im Kinderroman „Luftmaschentage“ auch Matea, die endlich eine Freundin findet. Von Eva-Maria Magel
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