Politisch korrekte Sprachkritik führt häufig die Subjektivität verletzter Gefühle ins Feld und sperrt sich gegen rationale Argumente. Matthias Heine stellt Wörter vor, die inzwischen tabuisiert werden. Von Wolfgang Krischke
Ein Leben, ein Bild, ein vergiftender Gedanke: Im Literaturhaus Frankfurt stellt Martin Mosebach im Gespräch mit Sandra Kegel seinen neuen Roman „Taube und Wildente“ vor. Von Sandra Kegel
Dass „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ ein langer, komplexer Roman ist, weiß jeder. Weniger bekannt ist Marcel Prousts humane, Welten umspannende Komik. Von Paul Ingendaay
Die dritten Pariser Schau im Gedenkjahr bietet den Höhepunkt: Eine Riesenausstellung in der Französischen Nationalbibliothek zum hundertsten Todestag von Marcel Proust führt die Geburt seines Hauptwerks vor. Von Andreas Platthaus
Sechsundvierzig Jahre Arbeit am Untergang der Belle Époque: Jacques Tardi stellt im Jardin des Plantes das Finale seines Comiczyklus über Adèle Blanc-Sec vor. Von Andreas Platthaus
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Yotam Ottolenghi hat ein neues Kochbuch geschrieben, zusammen mit seiner Mitarbeiterin Noor Murad. Hier verraten die beiden, wie sie das gemacht haben. Von Katrin Hummel
Akademiker unter und gegen sich: Frankreichs Literaturkrone verliert an Glanz, weil es in der Jury des Prix Goncourt so hörbar rumort wie noch nie. Von Niklas Bender
Hier feierten schon Juliette Gréco und Mick Jagger. Jetzt wurde im Pariser Club Castel auch ein Literaturpreis verliehen. Catherine Millet hat ihn bekommen. Von Niklas Maak
Der Schriftsteller Robert Musil ist sein Lebensthema: Zum achtzigsten Geburtstag des Literaturwissenschaftlers und früheren Rundfunkredakteurs Karl Corino. Von Andreas Platthaus
Mut und Eigensinn: Der 92 alte Dichter Rafael Cadenas aus Venezuela erhält den mit 125.000 Euro dotierten Cervantes-Preis, die wichtigste literarische Auszeichnung der spanischsprachigen Welt. Von Paul Ingendaay
Der englische Schriftsteller Julian Barnes fragt in seinem neuen Roman „Elizabeth Finch“ nach Alternativen: für den Lauf der Geschichte, die Art, wie Menschen miteinander leben. Und lieben. Ein Besuch in London. Von Tobias Rüther
Maggie O’Farrells märchenhafter Roman „Porträt einer Ehe“ macht die frühverstorbene Renaissancefürstentochter Lucrezia di Cosimo de’ Medici zur Heldin. Von Rose-Maria Gropp
Die Soziologinnen Gabriele Klein und Katharina Liebsch denken darüber nach, welche Folgen die Verschränkung von On- und Offline für den sozialen Alltag hat. Von Kai Spanke
Schrecklich komisch: Dmitry Glukhovsky entdeckt in seinen „Geschichten aus der Heimat“ die Seele von Russlands Machtpyramide. Man erfährt, wo der Eingang zur Hölle zu suchen ist, und wer von der einstigen Kremljugend heute Oberwasser hat. Von Kerstin Holm
Wie war das noch gleich mit der wahren Liebe? Katja Lewina analysiert Beziehungsunfähigkeit an einem naheliegenden Beispiel – sich selbst. Von Julia Bähr
Urbanistisches Potpourri: Ben Wilson erzählt von sechstausend Jahren Stadtentwicklung zwar ohne leitende Idee, aber mit großem Optimismus. Von Michael Mönninger
Aus dem australischen Lyrikkanon: Ein vielstimmiges Gedicht, das sich den Auflösungstendenzen der kleinen wie der großen Welt entgegenstemmt. Von Mirko Bonné
Ein gutes Ende ist manchmal nicht kitschig, sondern fortschrittlicher als große Tragik: Karen-Susan Fessel erzählt in ihrem Kinderroman „Blindfisch“ die Geschichte eines Jungen, der langsam erblindet. Von Anna Vollmer
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Privatdetektiv Steffen Horndeich und seine Geschäftspartnerin bekommen unverhofft Besuch: Marco Seidel beauftragt sie damit, den Mörder der Schlagersängerin »Susanna« zu finden. Diese wurde bereits vor 19 Jahren brutal ermordet und Seidel hat dafür im Gefängnis gesessen – unschuldig, wie er sagt. Sie nehmen sich des Falles an und zunächst scheint Seidels Verurteilung schlüssig zu sein. Doch je tiefer die beiden graben, desto brisantere Details fördern sie zutage. War Seidel also wirklich unschuldig?[Stiller Hass . Broschur · 368 Seiten · ISBN 978-3-95542-440-4 · 15,00 Euro
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