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| 13. September 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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das Wetter, das immer der letzte Anker des Small Talks war, wenn es nichts anderes zu sagen gab, ist zum Protagonisten unserer Gespräche geworden. Kein Verlegenheitsthema mehr im Fahrstuhl darüber, dass es heute ja wieder besonders heià und unerträglich ist. Keine Fluchtfloskel, wie angenehm es doch ist, in dieser Spätsommersonne des ungewohnt warmen deutschen Septembers noch mal die Birkenstocks aus dem Schrank holen zu können. Die gehen übrigens jetzt an die Börse, diese plötzlich cool gewordenen urdeutschen Schlappen, die meine Kollegin Tanja Rest hier würdigt (SZ Plus). (Eine andere Kollegin wurde mal von einer Person in hoher, sehr hoher Führungsposition als âmutigâ quittiert, als sie damit im Büro erschien. Ist schon ein paar Jahre her, heute laufen fast alle damit rum.) Das Wetter also, das man längst Extremwetter nennen muss, bestimmt mittlerweile unsere Gespräche, weil die Wälder inmitten der Klimaerwärmung brennen und Städte überflutet werden. Die Datenjournalisten der SZ ziehen Bilanz (SZ Plus) und veranschaulichen mit Grafiken eine Weltlage, die wir inzwischen als beunruhigende Normalität hinnehmen müssen. In Libyen sterben die Menschen (SZ Plus) in eben jenem Sturmtief, das auch schon Griechenland heimgesucht hat - dort, wo sich kürzlich noch Flammen durch die Wälder fraÃen. Die traurige Frage ist nicht, was, sondern wann es als Nächstes passieren wird. "Es", das Ausbrechen der zornigen Natur. Vielleicht - ziemlich sicher sogar - wird künstliche Intelligenz dabei helfen können, Prognosen zu treffen, als präzises Katastrophenfrühwarnsystem. Sie ist längst zu einem selbstverständlichen Werkzeug der Arbeit und des Alltags geworden. In Schulen ist die Hemmung vor dem Wandel noch groÃ. Informatiker Wolfgang Neidl spricht im SZ-Interview darüber, wie er sie minimieren will (SZ Plus). Kommen Sie gut durch den Tag! | |
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Carolin Werthmann | | Redakteurin Visual Desk |
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| | Explosionen und Feuer im Hafen von Sewastopol | | In der Hafenstadt auf der besetzten Krim ist die russische Schwarzmeerflotte stationiert. Bilder und Videos in sozialen Medien lassen vermuten, dass Raketen die Trockendocks der Werft getroffen haben, wo sich ein russisches U-Boot und Schiffe befinden sollen. Mindestens 24 Menschen sollen verletzt worden sein. Putin und Nordkoreas Machthaber Kim sind zu Gesprächen am Weltraumbahnhof Wostotschny eingetroffen. | | | | |
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| | Fraport macht weiter Geschäfte in Russland | | Der deutsche Konzern kann angeblich seine Beteiligung am Flughafen von St. Petersburg nicht kündigen, obwohl dieser mutmaÃlich auch für militärische Zwecke genutzt wird. Dabei enthält der Vertrag zwischen der Fraport AG und dem Betreiber des russischen Flughafens unter anderem eine Illegalitätsklausel. Demnach könnte der Vertrag teilweise nicht mehr bindend sein, sollten unerwartete Ereignisse eintreten oder die Erfüllung des Vertrages illegal sein.
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| | | | McCarthy unterstützt Ermittlungen für Amtsenthebungsverfahren gegen Biden | | Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses sagt, es gebe "glaubhafte Anschuldigungen", dass der US-Präsident an illegalen Geschäften seines Sohnes Hunter beteiligt sei. Der Schritt kommt nicht überraschend. Rechte Republikaner setzten ihren Parteikollegen seit Längerem unter Druck. | | | |
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| | DFB-Elf besiegt Frankreich | | Die FuÃball-Nationalmannschaft gewinnt 2:1 gegen Frankreich. Torschütze Müller spricht von einem "emotionalen Befreiungsschlag" des zuletzt heftig kritisierten Teams, andere sehen in dem Sieg einen geheimnisvollen Effekt des Trainerwechsels. Das Publikum feiert den Interims-Coach Völler. | | | |
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| | Grüne wollen "europäische Nachrichtendienstagentur" | | Die Regierungspartei fordert ein Zentrum, in dem sich die Geheimdienste der EU eng austauschen sollen. Doch dieser Vorschlag wurde in Brüssel schon oft diskutiert. Die SPD hingegen ist der Auffassung, die inländischen Dienste sollten schlagkräftiger werden, bevor man über neue europäische Modelle diskutiere. | | | |
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| | Ibiza-Affäre: Ermittlungen gegen Ãsterreichs Ex-Finanzminister Blümel eingestellt | | Untersucht wurde der Verdacht der Bestechlichkeit im Zusammenhang mit angeblichen Parteispenden. Der ehemalige ÃVP-Minister hatte jegliche Vorwürfe zurückgewiesen. | | | |
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| | Esoterik und Verschwörung |
| | Wir leben in magischen Zeiten | | Heilende Steine, Waldmystik und die Milch der Vorsehung: Esoterik und Wunderglauben haben in Deutschland eine lange Tradition. Der gegenwärtige Boom ist kein gutes Zeichen. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Julia Hippert
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