Worum es in der Netflix-Serie „Adolescence“ geht. Und wie du dein Kind behütet durch die Welt der digitalen Medien begleiten kannst.
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 Eine Mutter hat ihr Kind auf den Schultern, beide schauen in den Himmel und strahlen während sie ihre Arme ausstrecken. 
 
"Kinder sind besonders empfänglich für die Eindrücke, die ihnen durch Medien vermittelt werden. Sie können sich – anders als wir Erwachsenen – nicht einfach "entziehen", weil sie noch nicht über die gleiche kritische Distanz und Medienkompetenz verfügen wie (im besten Fall) wir."
 
 

Erinnerst du dich noch daran, wie du früher einen Kinderfilm im Fernsehen gesehen hast, eine Geschichte in einer Zeitschrift oder in einem Buch erlebt hast? Du warst Teil davon, mit allen Sinnen mittendrin. Oder?

So ergeht es unseren Kindern jetzt auch. Nur dass die Inhalte ungleich vielfältiger und ungefilterter auf sie einströmen. Berührendes und Stärkendes wartet im Netz ebenso wie Gefährliches und Verwirrendes.

Was also tun, um sie zu schützen? Mein Rezept ist es,

  • mich laufend zu informieren (ja, das ist manchmal mühsam, aber es ist es wert!).
  • zu wissen, wie es ihnen geht, wenn sie online gehen.
  • mein Bauchgefühl in Entscheidungen einzubeziehen.
  • Alters- sowie Zeitbeschränkungen zu nutzen und immer wieder zu prüfen. 

 
Auch der Rat einer befreundeten Kinder- und Jugendpsychologin, die Medienzeit niemals als Belohnung oder Strafe einzusetzen, sondern sie so sachlich wie möglich zu behandeln, war ein wertvoller Tipp, den ich hier gerne teile.

Bis dato sind wir mit diesen Ansätzen gut gefahren. Und die potenzielle Gefahr, eines der Kinder in einem absurden digitalen Netzwerk zu verlieren, scheint gebannt.

 

Wie ist das eigentlich bei dir – hast du Adolescence gesehen?

Laut unserer jüngsten Umfrage haben 25 % der Eltern die Serie bereits geschaut. Viele berichten, dass sie dadurch auf erschütternde Weise vor Augen geführt bekamen, wie real und gefährlich die Schattenseiten der digitalen Welt sein können – gerade für Kinder und Jugendliche.

Was also tun, um die eigenen Kinder davor zu schützen?

Medienexpertin Verena Weigand – bekannt aus unserer Stafette – gibt in unserem aktuellen Blogbeitrag klare und alltagstaugliche Empfehlungen. Sie zeigt, wie wir als Eltern unsere Kinder stärken und ihnen helfen können, nicht in digitale Parallelwelten abzudriften.

Ich lege dir diesen Beitrag sehr ans Herz. Denn es liegt an uns, unsere Kinder mit Bewusstsein, Liebe und klaren Werten durch die Medienwelt zu begleiten. Ich kann dir diesen Beitrag nur wärmstens ans Herz ❤ legen.

Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Kinder sicher, liebevoll begleitet und mit festen Werten durch die bunte, oft überfordernde Medienwelt finden.

Viel Freude beim Lesen – und beim Umsetzen dieser wichtigen Impulse!

 
 

Hab‘s gut und herzliche Grüße

Deine Kathi

 
 
Deine Kathi
 
 
 
 Unser Tipp: Die Nicht-Digitale-Sachen-Machen-Liste 
 


Es gibt so vieles, was man machen kann: Toben, Malen, Reden, Spielen, Verkleiden, Basteln, Experimentieren, Ausprobieren und, und, und. Wie wäre eine Liste, die ihr zusammen aufschreibt und gut sichtbar aufhängt? Ist auch eine gute Inspiration bei (wertvoller!) Langeweile. Und der Frage nach Mamas Tablet. 😊

 
 
 
 
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