Sehr geehrter Herr Do,
in der neuen Ausgabe von „After Hours – Die PLAYBOY Bar-Gespräche“ spreche ich mit einem der erfolgreichsten und bedeutendsten Musikschaffenden Deutschlands. Mehr als 50 Millionen verkaufte Tonträger sind nicht nur eine beeindruckende Zahl, sondern schlicht einzigartig. Und mit inzwischen 20 Nummer-1-Alben hält mein Talk-Gast sogar den alleinigen Verkaufsrekord in den deutschen Albumcharts. Vom jugendlichen Schlagerbarden zum wohl einflussreichsten deutschsprachigen Musiker: Der heute 72-Jährige rockt nun schon seit über 50 Jahren die größten Bühnen des Landes – und wirkt dabei kein bisschen müde.

Gerade ist mit „So weit“ sein 27. Studio-Album erschienen. Sein Name: Peter Maffay.
Die Hörerinnen und Hörer erfahren in dem gut 80-minütigen Bar-Gespräch von ersten musikalischen Gehversuchen des damals 20-Jährigen, warum die gemeinsame Stadiontour mit den Rolling Stones für den Deutschen rumänischer Abstammung einst im Desaster endete, wie eine ärztliche Fehldiagnose ihm das Leben rettete, welche Erinnerungen er noch an seine Flucht aus dem sozialistischen Geburtsland hat, wie es ihm gelang, den Tod seines Vaters musikalisch zu verarbeiten und wie sein engstes Umfeld auf die Songs seines aktuellen und wohl persönlichsten Musik-Albums reagierte.

Im Playboy-Podcast spricht er nun offen wie selten über seine Anfänge im Musik-Business, prägende Misserfolge zum richtigen Zeitpunkt und warum er heute, trotz seiner großen Popularität, so frei wie möglich leben will: „Ich bin noch nie umgeben gewesen von vielen Leuten, die mich abschirmen. Ich möchte gerne ein ganz bodenständiges und normales Leben leben, auch wenn mein Beruf mich manchmal exponiert. Diese Bühne, die wir gelegentlich brauchen, um zu spielen, ist ja im Grunde genommen nur dafür da, damit man mich hinten in der letzten Reihe noch sieht.“
Peter Maffay erzählt auch von seinem bittersten Bühnenmoment: Die Rolling Stones hatten den erfolgreichen Schlagersänger für sechs Konzerte ihrer Deutschland-Tour ´82 als Vorband engagiert. Die vermeintliche Sternstunde der Karriere wird für Maffay allerdings zum Alptraum: „Es flog so alles auf die Bühne – auch Eier. Es war ein Schock. Es war erniedrigend.“ Rückblickend sei dieses Negativ-Erlebnis für den Musiker aber eine wichtige Erfahrung gewesen, wie er jetzt im Podcast verrät: „Es war die beste Lehre, die wir hätten ziehen können. Ich glaube, wenn wir da nicht ordentlich auf die Mütze gekriegt hätten, wären wir größenwahnsinnig geworden.“

Der heute 72-Jährige erzählt außerdem, wie eine Lungenkrebs-Fehldiagnose ihm das Leben gerettet hat: „Ich habe abstrus viel geraucht. Und ich habe jeden Tag zwei, drei Flaschen Whisky getrunken. Das musste irgendwann mal eine Rechnung erzeugen, und die kam dann. Ich habe gesagt, wenn der Kelch an mir vorbeigeht, dann lass ich es.“

Heute hätten sich seine Prioritäten verändert, sagt Maffay. Er achte auf seine Gesundheit, stehe morgens um sechs Uhr auf, um Sport zu treiben, und wolle für das jüngste seiner drei Kinder ein guter Vater sein: „Ich gebe mir in zunehmendem Alter mehr Mühe. Der Egoismus ist ja etwas, was uns sehr oft daran hindert, die richtigen Dinge zu tun. Und ich war egoistisch und bin es wahrscheinlich jetzt immer noch. Aber vielleicht nicht mehr ganz so wie früher. So mit 30, mit 40, mit 50? Habe ich auf nichts Rücksicht genommen, auch nicht auf mich selber.“
Um das gesamte Gespräch mit dem Ausnahme-Künstler zu hören, klicken Sie sich jetzt in die aktuelle Folge des PLAYBOY-Podcasts – exklusiv verfügbar auf der Audio-Plattform Podimo. Sichern Sie sich hier unser kostenloses Probeabo (30 Tage), und hören Sie auch alle bisherigen Folgen von „After Hours – Die PLAYBOY Bar-Gespräche“!

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit dem PLAYBOY-Podcast,

Ihr

Florian Boitin
Chefredakteur PLAYBOY
Florian Boitin, Chefredakteur
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