Im aktuellen Küsten Newsletter lesen Sie Neuigkeiten zu Meer, Küste und Wasser. Gern nehmen wir Ihre Beiträge über Veranstaltungen, Projekte und Entwicklungen im nächsten Newsletter auf. Bitte schicken Sie die Meldungen an [email protected]. Der nächste Newsletter erscheint im Dezember 2022, Redaktionsschluss ist der 30.11.2022. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! DIE VOLLSTÄNDIGE AUSGABE DES NEWSLETTERS LESEN SIE HIER. ► EUCC - in eigener Sache EUCC-D beteiligte sich an der Stakeholder-Konferenz in Berlin, die Kontroversen und Lösungswege auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft thematisierte. Anlässlich des runden Geburtstags in 2022 werfen Akteure des EUCC-D Netzwerks Blicke auf Errungenschaften, aktuelle Aktivitäten und zukünftige Schritte des gemeinnützigen Vereins. Diesmal: Die Datenbanken der EUCC-D. Vom 12. bis 16. September nahm EUCC-D an der internationalen Küstenkonferenz „Littoral 2022“ in Portugal teil. Mitte September trafen sich die Mitglieder des Innovationsraums "Bioökonomie auf Marinen Standorten" in Stralsund. EUCC-D war mit dem Projekt BaMS HaFF vertreten. Berichte & Hintergründe Der Rat der EU-Fischereiminister hat die Fangquoten für die Ostseebestände für das Jahr 2023 beschlossen. Das BMEL beruft eine Leitbildkommission für die Zukunft der deutschen Ostseefischerei ein. The OSPAR Commission announced that its network of North-East Atlantic Marine Protected Areas now comprises 583 MPAs covering a surface area of 1.5 million km2. Die wahrscheinlichste Ursache für das Fischsterben in der Oder ist ein sprunghaft gestiegener Salzgehalt, der gemeinsam mit weiteren Faktoren für eine massive Vermehrung einer für Fische giftigen Brackwasseralge geführt hat. Wissenschaft & Forschung Modellsimulationen zeigen, dass ein ökosystembasiertes Fischereimanagement die Bestände kommerziell relevanter Fischarten und der gefährdeten Schweinswale wiederherstellen würde. Eine neue Studie geht davon aus, dass der Klimawandel die saisonale Versauerung des Arktischen Ozeans verschieben und intensivieren könnte, mit Folgen für das Ökosystem. Die Sedimente am Meeresboden bilden das größte Ökosystem der Erde, in das immer mehr Schadstoffe gelangen. Das BSH untersucht, wie sich ausgewählte Schadstoffe verteilen und wo sie sich in der Nordsee anreichern. Die für die Nahrungsnetze der Ozeane wichtigen Copepoden können sich genetisch an wärmere und saurere Meere anpassen. Die Anpassungsfähigkeit könnte jedoch eingeschränkt sein, wenn andere Stressfaktoren wie Sauerstoff- oder Nahrungsmangel hinzukommen. Politik: Europäische und globale Entwicklungen Ahead of the upcoming climate and biodiversity conferences COP27 and COP15, EU Parliament has adopted a resolution on strengthening ocean governance and the protection of marine biodiversity In line with the ambition to protect nature and restore biodiversity, as stated in the EU Biodiversity Strategy, the Commission has acted to close 87 sensitive zones to all bottom gears in the EU waters of the North-East Atlantic. Mit der erstmaligen Bestellung eines Meeresbeauftragten unterstreicht die Bundesregierung die wachsende Bedeutung des Meeresschutzes und einer naturverträglichen Nutzung der Meere. Newsletter herausgegeben durch EUCC – Die Küsten Union Deutschland e.V. (EUCC-D) Friedrich-Barnewitz-Straße 3, 18119 Warnemünde Verantwortliche Herausgeber i. S. d. P: N. Stybel ([email protected]) Redaktionelle Bearbeitung: EUCC-D ([email protected]) Hinweise: Eine Mitgliedschaft in der EUCC-D ist ab 48 € (Jahresmitgliedschaft) bzw. 80 € (Dreijahresmitgliedschaft) möglich: www.eucc-d.de/mitgliedschaft.html und beinhaltet Vergünstigungen bei Veröffentlichungen und Veranstaltungen des Vereins sowie einen günstigeren Zugang zu Verbreitungsmedien für eigene Ergebnisse aus dem Bereich Küsten- und Meeresmanagement. Der Küsten Newsletter ist eine Serviceleistung der EUCC – Die Küsten Union Deutschland e.V. (EUCC-D). Die hier zusammengestellten Informationen beruhen u.a. auf Pressemitteilungen, Veranstaltungs- und Publikationshinweisen sowie sonstigen aktuellen Informationen, die in den vergangenen zwei Monaten recherchiert, zusammengestellt und redaktionell bearbeitet wurden. In der Regel werden Originaltexte im ggf. übersetzten und gekürzten Wortlaut abgedruckt. Zum Zeitpunkt des Abrufes waren die Internet-Seiten frei von illegalen Inhalten. Für die nicht selbst redaktionell erarbeiteten Berichte ist der jeweilige Autor/Absender/veröffentlichende Einrichtung presserechtlich verantwortlich. Dies wird durch eine entsprechende Quellenangabe gekennzeichnet. Wenn Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie ihr Abonnement hier kündigen. |