hier erhalten Sie unseren Wochenüberblick mit den neuesten Publikationen, Veranstaltungen und Jobangeboten. Wie gewohnt finden Sie am Anfang eine Kurzanalyse von einer DGAP-Expertin oder einem DGAP-Experten. EU-Zölle auf Elektrofahrzeuge aus China: Die chinesisch-europäischen Beziehungen müssen sich ändern, ohne sich zwangsläufig zu verschlechtern Loyle Campbell, Research Fellow, Zentrum für Klima und Außenpolitik WORUM ES GEHT: Ab dem 4. Juli gelten für aus China in die EU importierte Elektrofahrzeuge neue vorläufige Zölle. Diese hat die Europäische Kommission Mitte Juni angekündigt. Sie sind das Ergebnis einer Antisubventionsuntersuchung der Kommission, die durch die stark steigende Zahl von in China hergestellten Elektrofahrzeugen auf dem europäischen Markt ausgelöst wurde. So haben sich die Elektroautoimporte aus China nach Deutschland zwischen 2020 und 2023 verzehnfacht. Die EU ist nicht der einzige große Markt, der sich gegen die Welle von Elektroautos aus chinesischer Produktion wehrt. Erst vor zwei Monaten haben die USA einen Zoll von 100 Prozent auf in China hergestellte Elektroautos erhoben. Andere Länder wie Brasilien, Kanada und die Türkei haben ebenfalls Zölle eingeführt, angekündigt oder diskutieren derzeit darüber. WAS AUF DEM SPIEL STEHT: Auf die jüngsten Maßnahmen aus der EU haben die Chinesen mit der Einleitung einer Antisubventionsuntersuchung für europäisches Schweinefleisch reagiert. Die deutsche Politik hat Peking zu Verhandlungen gedrängt, in der Hoffnung, einen umfassenden Handelsstreit zu verhindern. Viele in Brüssel und Peking teilen diese Herangehensweise, auch wenn die Suche nach einer gemeinsamen Basis womöglich keine schnelle Lösung bringen wird. Chinas Subventionen sind Teil der gesamten Lieferkette für Elektroautos, der EV supply chain. Eine Anpassung dieser Politik würde Zeit brauchen, selbst wenn der politische Wille vorhanden wäre. Sollten diese Zölle eingeführt werden, ist das Risiko für die einzelnen Unternehmen sehr unterschiedlich, da die Zölle zwischen 17,4 und 38,1 Prozent liegen. Rechnet man den bestehenden 10-Prozent-Zoll, den die EU auf alle leichten Nutzfahrzeuge erhebt, noch hinzu, wären einige Unternehmen sogar mit Zöllen von bis zu 48,1 Prozent konfrontiert. WAS ZU TUN IST: Die Bundesregierung und die EU haben gut daran getan, China diesbezüglich zu konfrontieren. Sie sollten den Ergebnissen dieser Untersuchung verpflichtet bleiben und die Zölle durchsetzen, wenn keine Einigung erzielt werden kann. Denn Zölle wie diese sind nicht willkürlich, sondern das Ergebnis einer formellen Untersuchung und verdeutlichen, warum der Schutz der heimischen Industrie vor unfairen Praktiken Priorität haben muss. Dies bedeutet nicht, dass sich die europäisch-chinesischen Beziehungen verschlechtern müssen, sondern nur, dass sie sich ändern müssen. So könnten chinesische Unternehmen beim Aufbau einer europäischen Lieferkette für Elektrofahrzeuge eine entscheidende Rolle spielen, da sie über äußerst wettbewerbsfähige Technologien verfügen. Deutschland und die EU sollten Anreize in Betracht ziehen, die diese Unternehmen dazu bringen, mehr in die europäische Produktion zu investieren, und die notwendigen Schritte einleiten, um diese Investitionen mit höheren Nachhaltigkeitsstandards zu verknüpfen. |
| How the Latest Sanctions Will Impact Russia – and the World | | The new sanctions package will be extremely painful for the Russian economy, but it’s two years too late to be a gamechanger. In a global context, however, it increases the risk of the fragmentation of the financial system. Washington introduced yet another package of sanctions against Russia’s financial, energy, and technological infrastructure on June 12. Two years after Russia’s central bank was banned from using dollars, the Moscow Exchange and its subsidiaries the National Clearing Center and the National Settlement Depository were added to the sanctions list. | | Kommentar in Carnegie Politika von Alexandra Prokopenko | | |
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Season Finale – The State of Play, The Road Ahead & Where Lies Germany? | | | | Wrapping up season 2 of BerlinsideOut, Ben and Aaron give listeners their take on what to watch out for in international security this summer – particularly at the upcoming NATO Summit in Washington, November’s American election, and the incoming European Commission. The hosts talk about the significance of Kaja Kallas’ nomination as the new EU High Representative for Foreign Affairs and Security Policy and explore the state of German politics after the European Parliament Elections. They also discuss their own highlights of the season, its most important lessons – and give you a taste of what’s next for BerlinsideOut. | | | |
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| | 04.07.2024 | 08:30 - 09:15 | |
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| | NATO Public Forum 2024 | | This year, the NATO Public Forum takes place in Washington D.C. on July 10 and 11 . The event aims to promote a better public understanding of Alliance’s policies and goals and the decisions to be adopted in Washington D.C. Sign up to participate in the online conversation. | | | | |
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RechtsreferendarIn für die Wahlstation mit dem Schwerpunkt Internationales Recht (m/w/d) | Dauerausschreibung |
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| | | | Zitate von Claudia Schmucker (S. 1-3) | Rhein-Zeitung Wirtschaft | 03.07.2024 | |
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| | | | Interview mit Jacob Ross | Deutschlandfunk | 01.07.2024 | |
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| | | | Interview mit Josef Janning | Phoenix | 01.07.2024 | |
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| | | | Zitate von Benjamin Hilgenstock | taz | 01.07.2024 | |
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| | | | Podcast mit Benjamin Tallis | Silicon Curtain | 28.06.2024 | |
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| | | | Die Lage International mit Christian Mölling | Stern Podcast | 28.06.2024 | |
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| | | | Diskussionsrunde mit Jacob Ross (ab 52:33 Min.) | ZDF | 27.06.2024 | |
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| | | | Zitate von Milan Nič | Politico | 25.06.2024 | |
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| | | | Zitate von Dominik Tolksdorf | Berliner Morgenpost | 25.06.2024 | |
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| | | | Interview mit Alexandra Prokopenko | ntv | 24.06.2024 | |
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