Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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10. Februar 2024
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Jochen Temsch
Ressortleiter Wochenende
Guten Tag,
ertappen Sie sich auch manchmal dabei, Dinge zu tun, die im gesellschaftlichen Diskurs tendenziell als ungut ausgemacht wurden? Beim Fastfood-Schachtelwirt einen Cheeseburger zu kaufen beispielsweise, eine Strecke mit dem Auto zurückzulegen, für die Sie auch das Fahrrad nutzen könnten? In den Faschingsferien Ski zu fahren womöglich? Mit Letzterem beschäftigt sich mein Kollege Max Scharnigg in einem so unterhaltsamen wie klugen Essay. Ob es noch okay ist, in die Berge zu gondeln und diese herunterzurutschen, ist für ihn viel mehr als eine moralisch-ökologische Frage. Die Antwort liegt seiner Meinung nach auch in den Erinnerungen an die Kindheit. Scharnigg hat seine Winterferien „als Stadtbub bei der Bergoma“ in Kitzbühel verbracht. Der Schnee kam ihm stets so „dick, wolkig und sahnesteif“ vor wie die Daunendecke, unter der er schlief. Und so denkt er, wenn er ans Skifahren denkt, an etwas Schönes, das man nicht mehr richtig schön finden kann: „Verfluchter Spaß“ (SZ Plus).

Empfehlen möchte ich Ihnen auch das Doppelinterview mit dem amerikanischen Ehepaar John und Julie Gottman. Seit 30 Jahren forschen die beiden zu einem Thema, das alle angeht: Wie führt man eine gute Beziehung? Wer wissen möchte, wie man eine Kultur des Streitens entwickelt, wie man Konflikte im Gespräch löst und die vielen Situationen vermeidet, die letztlich zu Groll und Verhärtungen führen, sollte dieses Gespräch lesen, das mein Kollege Fabrice Braun geführt hat. Die 72-jährige Julie Gottman und der 81-jährige John Gottman erzählen auch von ihrer eigenen Ehe. Und davon, wie man es schafft, in den ersten drei Minuten eines Streits gleich den richtigen Ton zu setzen, ohne dass die Diskussion eskaliert (SZ Plus).

Eine wunderbare Abwechslung ist zudem das Interview meiner Kollegin Tanja Rest, die mit der 22-jährigen Britin Mya-Rose Craig gesprochen hat. Die Buchautorin und Cambridge-Studentin ist der jüngste Mensch, der mehr als die Hälfte der weltweiten Vogelarten gesehen hat. Seit ihrer Kindheit ist sie unterwegs zu den entlegensten Orten. Sie findet seltene Vögel im Gebirge, im Dschungel, auch in der Großstadt. Wie sie in Brasilien schließlich einen Harpyie im Baum entdeckte, ist eine Story für sich. Vogelbeobachten wird nie langweilig, sagt Mya-Rose Craig. Man kann nur staunen, über diese junge Frau (SZ Plus).

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende
Jochen Temsch
Ressortleiter Wochenende
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Was heute wichtig ist
EU einigt sich auf neue Schuldenregeln
Die geplante Reform steht nach langem Streit kurz vor dem Abschluss. Die Pläne sehen vor, dass bei Zielvorgaben für den Abbau von zu hohen Defiziten und Schuldenständen die individuelle Situation von Ländern stärker als bislang berücksichtigt wird. 
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Kiew: Keine ukrainischen Kriegsgefangenen an Bord des abgestürzten Flugzeugs
Russland wirft der Ukraine vor, im Januar eine Maschine mit Kriegsgefangenen abgeschossen zu haben. Der Chef des Sicherheitsrats in Kiew sagt nun, Russland habe sich diese Version ausgedacht. Nato-Generalsekretär Stoltenberg hält eine jahrzehntelange Konfrontation mit Moskau für möglich.
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Letzte Frist für Lieferkettengesetz
Bis kommenden Mittwoch hat die Bundesregierung Zeit, um sich doch noch auf eine gemeinsame Linie zu einigen. Eigentlich ist das Vorhaben im Koalitionsvertrag vereinbart, die FDP befürchtet nun aber eine zu große bürokratische Belastung für Unternehmen. Ohne eine deutsche Zustimmung würde das EU-Gesetz aller Voraussicht nach durchfallen.
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Engelhorn zufrieden über bisherigen Verteilprozess ihres Erbes
Die BASF-Erbin Marlene Engelhorn will ihr Erbe in Höhe von 25 Millionen Euro an die Allgemeinheit verteilen. "Es ist doch nicht gottgegeben, dass wenige viel bekommen und viele wenig", sagt sie der Süddeutschen Zeitung. Insgesamt hätten sich 1400 Menschen auf ihren Aufruf gemeldet - von diesen werden nun 50 ausgewählt, um einen Verteilungsplan zu erstellen.
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Topspiel in der Bundesliga: Leverkusen trifft auf den FC Bayern
Der Tabellenerste empfängt an diesem Samstag den -zweiten, Anpfiff ist um 18.30 Uhr. Fraglich ist nach wie vor der Einsatz von Bayern-Torwart Neuer, der wegen Knieproblemen in dieser Woche bis Freitag nicht mit der Mannschaft trainiert hatte. "Er kriegt von uns Zeit am Samstag bis 17 Uhr", sagt Trainer Tuchel. Dann werde der Torhüter mitteilen, ob er fit sei. Ansonsten steht sein Ersatz Ulreich bereit.
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Leverkusens Torwart Hradecky spricht über das Titelduell mit dem Dauermeister FC Bayern
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