Es ist, wie es ist und es kommt, wie es kommt!

Es ist und bleibt einfach an der Börse so, dass die kurzfristigen Entwicklungen an den Aktienmärkten im Wesentlichen von Tradern und computergesteuerten Handelssystemen geprägt sind. In einem positiven Umfeld sind die „Maschinen“ dabei in der Regel so programmiert, dass sie Konsolidierungsbewegungen in Bereich von technischen Unterstützungen für Zukäufe nutzen und eben auch mal Verkäufe auslösen, wenn technische Widerstandsbereich erreicht sind.
Als Privatanleger können wir uns darüber aufregen und/oder auch ärgern oder uns diesen Sachverhalt einfach zunutze machen. Genau das ist es ja immer wieder, was wir Euch vermitteln wollen. In starken Phasen macht es an Übertreibungstagen durchaus auch Sinn, Teilgewinne zu realisieren, die man dann in Schwächephasen für Zukäufe nutzen kann. Genau das mache ich seit vielen, vielen Jahren. Man kann das durchaus auch als „Swing-Trading“ in größeren Zyklen beschreiben. Ich nenne es „christlich handeln“ – passend zur Weihnachtszeit: „Geben, wenn andere nehmen und nehmen, wenn andere geben!“
Vielleicht gibt es bald wieder eine Zeit zum „Nehmen“
Vielleicht gibt es ja bald mal wieder eine Zeit zum „Nehmen“. Doch heute Abend wird die Fed mit ihrer Zinsentscheidung wohl keine Verkaufswelle auslösen. Sie wird wohl wie erwartet den Leitzins um 25 Basispunkte absenken. Morgen werde ich übrigens auf YouTube ein spannendes Interview zum Thema KI und Quantencomputing führen. Darauf dürft Ihr Euch schon freuen.
Bis dann,

Euer
Jürgen Schmitt
Herausgeber aktienlust