| Liebe Leserinnen und Leser, heute haben wir für Sie folgende Themen im Bankenbrief: Rückgang der Erzeugerpreise hat sich verlangsamt Fördersumme der L-Bank geht zurück Bitcoin-Halving steht bevor Bostic offen für eine Zinserhöhung Viel Freude beim Lesen! Ihre Bankenbrief-Redaktion |
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| | | Erzeugerpreise fallen so schwach wie seit Monaten nicht mehr | Der Rückgang der deutschen Erzeugerpreise hat sich im März überraschend stark verlangsamt. Die Hersteller gewerblicher Produkte verlangten durchschnittlich 2,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte. Das war bereits der neunte Rückgang in Folge, aber auch der kleinste seit Beginn der Abwärtsspirale im Juli 2023. Ökonomen hatten mit einem stärkeren Rückgang von 3,2 Prozent gerechnet, nachdem es im Februar noch ein Minus von 4,1 Prozent gegeben hatte. Von Februar auf März zogen die Preise mit 0,2 Prozent doppelt so stark an wie erwartet. | |
Bundesregierung hebt wohl Konjunkturprognose für 2024 Unterdessen schätzt dieBundesregierung die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland offenbar etwas günstiger ein als noch am Jahresanfang. Die Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr werde voraussichtlich um 0,1 Prozentpunkte auf 0,3 Prozent angehoben, erfuhren Medien heute von einem Insider. Für 2025 geht die Regierung demnach von einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 1,0 Prozent aus. Dies gehe aus dem Entwurf der Frühjahrsprojektion hervor, die Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach derzeitiger Planung am Mittwoch nächster Woche vorstellen will, so der Insider. (Foto: picture alliance/dpa/Silas Stein) | | |
| Fördersumme der L-Bank geht zurück | Unternehmen, Familien und Kommunen aus dem Südwesten haben sich im vergangenen Jahr insgesamt weniger stark von der landeseigenen L-Bank fördern lassen als im Jahr zuvor. Die Fördersumme lag mit 13,1 Milliarden Euro rund 19 Prozent unter dem Rekordhoch aus dem Jahr 2022, wie das Kreditinstitut heute mitteilte. Im Vorjahr hatten die Corona-Hilfen allerdings noch einen großen Anteil an der Fördersumme ausgemacht. 2023 spielten sie kaum noch eine Rolle. (Foto: picture alliance/dpa/Bernd Weißbrod) |
| | [zeit.de] | | Erneutes Bitcoin-Halving steht bevor |
| Anleger am Kryptowährungsmarkt haben heute dem sogenannten Halving beim Bitcoin entgegengefiebert, das circa alle vier Jahre stattfindet. Dabei wird die Belohnungsrate für die Schaffung neuer Bitcoin reduziert - auf nun 3,125 Bitcoin pro Block. Generell gibt es für das Halving kein festes Datum, sondern eine bestimmte Anzahl geschürfter Bitcoin löst den Prozess aus. Diese Zahl sollte voraussichtlich morgen erreicht werden. Für Krypto-Enthusiasten verknappt dieses etwa alle vier Jahre stattfindende Ereignis eine begehrte Ware und steigert damit ihren Wert. Kritiker bezeichnen es dagegen als simple technische Änderung, die von Spekulanten aufgebauscht werde, um die Kurse kurzfristig in die Höhe zu treiben. (Foto: picture alliance/dpa/Hannes P Albert) | |
| | [tagesschau.de] | | Kräftiger Gewinnanstieg bei American Express Der Kreditkartenanbieter American Express hat zum Start ins Jahr weiter von seinen zahlungskräftigen Kunden profitiert. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 15,8 Milliarden US-Dollar (14,8 Milliarden Euro), wie das Unternehmen heute in New York mitteilte. Der Überschuss wuchs um gut ein Drittel. Die Ergebnisse bewegten sich im Rahmen der Analystenerwartungen. Neben den kauffreudigen Kreditkarteninhabern begünstigte ein höherer Zinsüberschuss den Ergebnissprung. | | [boersennews.de] | | Experten erwarten weltweiten Rückgang der Inflation Die Inflation wird sich Experten zufolge in den kommenden Jahren weltweit allmählich zurückziehen. In diesem Jahr dürften die Verbraucherpreise global noch um durchschnittlich 4,6 Prozent zulegen, wie aus der heute veröffentlichten vierteljährlichen Umfrage des Münchner Ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) hervorgeht. Im kommenden Jahr soll die Teuerungsrate dann auf 4,4 Prozent sinken und 2027 noch 4 Prozent betragen. | | [handelsblatt.com] |
| | | | | | | Bostic offen für eine Zinserhöhung Angesichts der zähen Inflation in den USA schließt Währungshüter Raphael W. Bostic (Foto) eine Zinserhöhung nicht aus. "Wenn die Inflation ins Stocken gerät oder sich sogar in die entgegengesetzte Richtung bewegt, weg von unserem Ziel, glaube ich nicht, dass wir eine andere Möglichkeit haben, als darauf zu reagieren", sagte der Chef der regionalen Notenbank von Atlanta gestern an der Universität von Miami. "Wenn es den Anschein hat, dass die heutigen Beschränkungen nicht ausreichen, um das Ziel zu erreichen, wäre ich offen für eine Zinserhöhung." (Foto: picture alliance/dpa/BELGA/Laurie Dieffembacq) | | [n-tv.de] | | Auswärtiges Amt dementiert Disput zwischen Baerbock und Netanjahu | Das Auswärtige Amt hat einen Bericht über einen Streit zwischen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Foto) und Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu über die Lage im Gazastreifen als irreführend bezeichnet. Kernpunkte der Darstellung des einstündigen Treffens der beiden am Mittwoch seien falsch, schrieb das Auswärtige Amt heute. Eine israelische Journalistin hatte zuvor auf der Plattform X (vormals Twitter) das Treffen als schwierig bezeichnet. (Foto: picture alliance/dpa/Britta Pedersen) |
| | [rnd.de] |
| WAS die nächsten Tage WICHTIG WIRD |
Am Sonntag endet die Frühjahrstagung vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Washington. – Am Montag beginnt der Türkeibesuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesfinanzminister Christian Lindner. – In Berlin startet am Abend der 23. Deutsche Bankentag des Bankenverbandes, bei dem als Auftakt Außenministerin Annalena Baerbock auftritt. – Der Verband der Pfandbriefbanken lädt in Frankfurt am Main zur Jahrespressekonferenz. – In Amsterdam findet die Hauptversammlung der ING Groep statt. – Die Europäische Statistikbehörde Eurostat veröffentlicht Zahlen zum öffentlichem Defizit und der Verschuldung der EU-Staaten in 2023. | | Gehaltsverhandlungen unter Freunden Mit dem Chef befreundet zu sein, kann das Arbeitsleben bereichern und die Zusammenarbeit vereinfachen. Bei Gehaltsverhandlungen kann die Freundschaft aber zum Problem werden – in diesem Fall trauen sich viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht so viel zu fordern wie in anderen Kontexten. Hier erfahren Sie, wie Sie so ein Hindernis überwinden können: | | [spiegel.de] |
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