| +Tagesspiegel bietet Wahl-Multimediaprojekt+Gedicht an Fassade sorgt für Streit+Experte nennt Tegel-Betrieb irreal+ | | |
| | | | Donnerstag, 7.9.2017 | Bedeckt, aber trocken mit etwas Sonne zwischendurch bei max. 19°C Guten Morgen,
| | | auch dieser Checkpoint ist leider wieder etwas abgehoben - es liegt Kerosin in der Luft: Wir kommen um die Beschäftigung mit unseren Flughäfen nicht herum, solange wir am BER nicht landen können und Tegel weiter brummt. Und da es auch hier wieder Neues gibt…
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| … fangen wir mal gleich damit an: | | | | | | „Senatsgutachten von Rechtsanwalt Geulen hält Tegel-Offenhaltung für ausgeschlossen“ ist als Meldung ungefähr so überraschend wie „Märchengutachten von Rentier Rudolph hält Existenz des Weihnachtsmanns für gesichert“ - und das nicht (nur), weil Geulen „BER-Advokat und rot-grüner Stammanwalt“ ist (FDP-Fraktionschef Czaja), sondern weil sich an der Ausgangslage vor dem Volksentscheid (24.9.) nichts ändert: 1) Möglich ist alles, 2) Klagen sind sicher, 3) Zwei Juristen, drei Meinungen. Zwischenfazit: Vor Gericht und auf hoher See sind alle in Gottes Hand (solange sie daran glauben). PS: Auf wie viele Meinungen zu Tegel vier Juristen kommen, können Sie am Freitag zwischen 11 und 13 Uhr im Abgeordnetenhaus bei einer vom BUND organisierten Diskussion selbst erleben.
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| Erster neuer Wohnturm in Berlin-Mitte Nach über 30 Jahren entsteht zwischen Alexanderplatz und historischem Klosterviertel das erste neue Wohnhochhaus in Mitte und bildet den eindrucksvollen Auftakt für das neue Stadtquartier an der Alexanderstraße. Der Baustart ist erfolgt und der provisionsfreie Verkauf hat begonnen. www.grandaire.berlin
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| | | | Bei zwei anderen Tegelsachen hat die FDP gestern schon mal vor dem Verwaltungsgericht eine juristische Bruchlandung hingelegt: 1) Der Senat darf seine 431.000 Euro teuren Anti-TXL-Werbebriefe verschicken (Eilantrag abgelehnt). 2) Die Volksentscheid-Initiative darf in Reinickendorf die von Ryanair gesponserten Pro-TXL-Plakate nicht mehr aufstellen. Ist das gemein? Nein: Der Senat muss die Möglichkeit haben, der kommerzialisierten Partei-Kampagne etwas entgegen zu setzen. Und die Verquickung eines Volksentscheids mit staatlich subventionierter Airline-Reklame ist eine Perversion der Bürgerbeteiligung. Die Initiative (Kurzform: FDP) hatte die „Unterstützung“ von Ryanair bei der Innenverwaltung mit einem Marktwert von 30.000 annonciert. Dafür überließ die FDP der Fluggesellschaft stadtweit mehr als 100 Großplakatplätze, die der Partei für die Bundestagswahl zur Verfügung standen. Jetzt ist als Absender auf diesen Pro-TXL-Plakaten groß das Ryanair-Logo zu sehen und darunter der Werbespruch „Low Fares. Made Simple.“ Und so ist es ja auch: 300 Euro pro Plakat - billiger und simpler als mit dem liberalen Ticket ist Ryanair-Kampfpreispilot O’Leary noch nie auf einen so attraktiven Werbeplatz geflogen. Reinickendorf hat ihm jetzt auf den Straßen die Landerechte entzogen - wann ziehen die anderen Bezirke nach?
| | | | | | Rabbi Abraham Cooper vom Simon-Wiesenthal-Center streicht Michael Müller als Kandidat für die „Antisemitismusliste“: „Nichts mache ich lieber als das“, zitierte die „Jerusalem Post“ gestern Abend den Vize-Direktor. Zuvor hatte der Regierende Bürgermeister dem Zentralrat der Juden in Deutschland versichert, dass Unterstützer der anti-iraelischen BDS-Bewegung in Berlin keine öffentlichen Räume und Gelder mehr bekommen und mit allen rechtlichen Mitteln gegen die antisemitischen Al-Quds-Demonstrationen vorgegangen wird.
| | | | | | Die abgeschmackteste PR-Aktion der Woche startet heute in der Mall of Berlin (Sie erinnern sich: fertiggestellt von rumänischen Bauarbeitern, die vergeblich ihren Lohn einforderten). „Im Namen der Stadt und aller Berliner“ (mich haben sie allerdings nicht gefragt) will der Projektentwickler den Air-Berlin-Angestellten „Dankeschön“ sagen: Wer einen Mitarbeiterausweis vorzeigt oder eine Firmenuniform anhat, bekommt einen „Ich bin ein Air-Berliner“-Jutebeutel, eine Packung Merci und einen 20-Euro-Einkaufsgutschein (gilt auch für AB-Flugausfallopfer mit Ticketnachweis). Wenn Sie darauf (rein)fliegen wollen: Ab 13 Uhr, „Piazza“ am Leipziger Platz.
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| Adrenalin & Inspiration pur! Die E.O.F.T. bringt die besten Abenteuer- & Outdoorfilme des Jahres auf die große Leinwand. Der Tagesspiegel verlost 5 x 2 Tickets für die Show in BERLIN am 22. Oktober 2017 um 20:00 Uhr im Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin. Interessiert? Senden Sie eine E-Mail an: [email protected] WWW.EOFT.EU
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| | | | Wir blättern um und kommen zum Feuilleton - das Gedicht des Tages stammt vom Lyriker Eugen Gomringer: „Alleen/Alleen und Blumen/Blumen/Blumen und Frauen/Alleen/Alleen und Frauen/Alleen und Blumen und Frauen und/ein Bewunderer.“ Hm, na gut. Sowas kennt man ja auch als Bild. Wir blättern weiter und kommen zur Wissenschaft, Fachbereich Astalogie: Die Studierendenvertretung der Alice-Salomon-Hochschule hat das Gedicht von Eugen Gomringer, das im spanischen Original auf die Hochschulfassade gepinselt ist, akribisch untersucht und Spuren von Sexismus entdeckt: Frau und Bewunderer? Quatsch: Gaffer mit Muse! Widerlich. Weg damit. Schon lobt der Akademische Senat der ASH einen Wettbewerb zur Neugestaltung der Fassade aus. Ha! Da macht der Checkpoint natürlich gerne mit: „Köpfe/Köpfe und Bretter/Bretter/Bretter und Nägel/Köpfe/Köpfe und Nägel/Köpfe und Bretter und Nägel und/ein Hammer/.“ Ok?
| | | | | | Die Spannung steigt: In zwei Tagen erscheint der "Tagesspiegel Berliner" - auf 64 Seiten in der Samstagsausgabe. Geduldiges Warten war auch Teil des adaptierten Kunstwerks, das Sie hier sehen (Foto: se7entyn9ne). Erkennen Sie es wieder? Um Ihnen die Wartezeit etwas zu versüßen, verlosen wir heute noch einmal ein Exemplar unseres neuen Magazin "Kunst Berlin (gibt's ansonsten für 12,80 Euro am Kiosk oder im Tagespiegel-Onlineshop). Antwort wie immer an [email protected] (bis 12 Uhr).
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| Kurzstrecke | | | | | | Nach den Supermärkten (die ersten Lebkuchen sind ausgeliefert) hat jetzt auch die S-Bahn ihre Weihnachtssaison eröffnet – Sie wissen noch, woran man das merkt? Logo, an Fahrersprüchen wie diesem: „Bitte auch andere Türen am Zug öffnen, ist ja kein Adventskalender!“ (gehört von Louis Stümmler) Air-Berlin-Interessent Alexander Skora (Qualifikation u.a.: Betreiber des „Happy-go-Lucky“-Hostels am Stutti) hat Ärger mit einer seiner anderen Immobilien in Neukölln: Das Oberveraltungsgericht stellte fest, dass der Betrieb des Hostels „Fantastic Foxhole“ in der Weserstraße rechtswidrig ist. Falls Skora tatsächlich den Zuschlag für Air Berlin bekommt: Wie würde er den Flugbetrieb mit Skybistro wohl nennen? „Champagne Supernova“? | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Tagesspiegel IFA-Gewinnspiel Ein weiterer Schritt in puncto Innovation: der QLED -TV von Samsung. Heute bei unserem IFA-Gewinnspiel mitmachen und den Fernseher QE49Q7F mit 100 Prozent Farbvolumen für Ihr Heimkino gewinnen.
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| | | | Neues von unserer Lieblingseinheit PPPP (Pimper-Pinkel-Party-Polizei, Nr. 32), bekannt für repräsentative Auftritte und berlinensisches Benehmen (zuletzt beim Gipfel in Hamburg): Ihr gestrenger Gruppenleiter hatte in der Rigaer Straße einen pupsenden Linksaktivisten angezeigt (offizieller Vorwurf: „Beleidigung und Ehrverletzung einer Beamtin durch Flatulenz“) - gegen den Strafbefehl von 900 Euro legte der Mann Widerspruch ein, jetzt kam es zur Verhandlung vor dem Amtsgericht. Das Ergebnis: eine Luftnummer - die Richterin stellte das Verfahren ein. Zahl des Tages: 0 (Null) - mit einem Bevölkerungswachstum in dieser nicht vorhandenen Größe rechnet der Senat offiziell für die nächsten drei Jahren in Mitte. Erheiterte Verblüffung gestern im Stadtentwicklungsausschus der BVV, als Stadtrat Ephraim Gothe die Prognose präsentierte - alleine bis zur Hälfte dieses Jahres zählte Mitte einen Zuwachs von 2500 Einwohnern. Kommentar des Piraten-Abgeordneten und Informatikers Michael Konrad: „Bei der Ermittlung der Bevölkerungsentwicklung haben wohl die Taschenrechner der Verwaltung ein Overflow produziert und NULL zurückgegeben.“ | | | | | | Und noch was aus Mitte: „Kroneneinkürzung im Großen Tiergarten“, meldet das Bezirksamt – huch, geht’s dem Kaiser jetzt endgültig an den Kragen? Nein, nur 23 bruchgefährdeten Bäumen. Aus der Leserinnenpost: Die Damentoilettensituation in der Philharmonie (CP von gestern) ist offenbar tatsächlich ein drängendes Problem, aber leicht zu lösen („Was stört mich ein blödes Schild, wenn ich muss und das Pausenende eingeklingelt wird?“): Hiermit erklärt der Checkpoint den Scharoun-Bau sowie sämtliche weitere Musikhäuser und Opern zur Unisex-Zone. Bitte diese Meldung ausschneiden und im Konfliktfall zur Klärung vorlegen. Pikierte Herren können sich melden unter [email protected], gerne werden wir Ihre Beschwerde namentlich veröffentlichen. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1923 | | | | |
| | „Als Inhaber einer Top-Bonus-Card erhalten Sie... oh, Entschuldigung: Sie bekommen ja gar keine Bonusmeilen mehr…“ Ansage der Kabinencrew gestern beim Flug AB 6514 von Köln/Bonn nach Tegel. Die Maschine war übrigens pünktlich. (Gehört von Volker Düring) „Wenn Sie mich fragen, was ist deutsche Leitkultur, dann antworte ich: die Kritik als wichtigste Form der Auseinandersetzung.“ Chris Dercon spricht im „Morgenpost“-Interview über seine ersten Erfahrungen als Volksbühnenintendant und die Grenze zwischen Streit und Hass. | |
| | @Olle_Ziege „Der Zug muss jeden Moment kommen. Die Schienen liegen ja schon.“ Man liebt uns Berliner für unseren Optimismus. | |
| Verkehr Der Tunnel Britz (Stadtring) war gestern nicht in Richtung Wedding gesperrt, sondern in Richtung Süd (Schönefeld). Der Abschnitt zwischen AS Buschkrugallee und AS Gradestraße (Fahrtrichtung Wedding) ist erst heute und morgen dran (jeweils zwischen 21-5 Uhr). In Wilmersdorf wird der Prager Platz ab 12 Uhr gesperrt - bis Sonntag steigt hier das Fest der Nationen. | | | Demonstration Vor der Russischen Botschaft Unter den Linden findet eine „Mahnwache für den Journalisten und ukrainischen Staatsbürger Roman Sushchenko“ statt, der seit Oktober letzten Jahres in Russland im Gefängnis sitzt (13-16 Uhr, 3 Teilnehmer erwartet). Am Calla-Lilien-Denkmal in Mitte versammelt sich der Lesben- und Schwulenverband Berlin Brandenburg mit ca. 150 Teilnehmern zu einer „Kundgebung gegen Homophobie“ (15.45-17.30 Uhr). Und am Schinkelplatz in Mitte skandieren - wie jeden Tag von 19-19:07 Uhr - ca. 10 Demonstranten: „Keine Wippe am Humboldt Forum!“. | | | Zu Gast bei Bundeskanzlerin Merkel ist der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin, während Bundespräsident Steinmeier den litauischen Schriftsteller Tomas Venclova empfängt. | | | Wahlkampftermine zum Thema Inklusion gibt es heute vom Aktionsbündins Das Blaue Kamel von 14-18 Uhr im Kesselhaus der Kulturbrauerei (Knaackstraße 97, 10435 Berlin), wo ab 15 Uhr die Kandidaten Lisa Paus (Grüne), Judith Benda (Die Linke), die Sozialdemokratin Eva Högl, sowie Christoph Meyer (FDP), Steffen Helbing (CDU) und Beatrix von Storch (AfD) diskutieren. Tagesspiegel-Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff moderiert um 19 Uhr den Kandidaten-Check Vor der Wahl in der Kirchengemeinde Ernst-Moritz-Arndt (Onkel-Tom-Straße 80) mit den Kandidaten aller Parteien für den Wahlkreis Steglitz-Zehlendorf. Thomas Heilmann (CDU) veranstaltet ebenfalls ab 17 Uhr ein Nachbarschaftsfest vor einem umgebauten Doppeldeckerbus am U-Bahnhof Onkel-Toms-Hütte. Die Grünenpolitikerin Susanna Kahlefeld steht um 19 Uhr an ihrem Infostand auf dem politischen Bazar Give something back to Berlin im Sharehouse Refugio in der Lenaustraße 4 in Neukölln. Und Hakan Tas (Die Linke) ist von 18.45-19.45 Uhr bei der Einweihung des Denkmals für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung in der Oranienburger Straße 28 dabei. | | | Gericht Eine 51-Jährige, die einen Überfall auf ein Lottogeschäft mit angeschlossener Bankfiliale initiiert haben soll, kommt mit vier mutmaßlichen Komplizen - darunter ihr Sohn (18) - vor Gericht. Der Raub scheiterte, weil sich der Geschäftsführer wehren konnte (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 704). | | |
| | | | Essen Das Emma Pea zwischen den Clubs Cassiopeia und Badehaus auf dem RAW Gelände ist nicht nur in langen Nächten ein guter Anlaufpunkt. Auch sonst kann in der alternativen Bistro-Bar mit Kamin und zusammengewürfeltem Interieur unter bunten Graffitis der vegetarischen Küche gefrönt werden. Auf der Karte stehen Kürbiscurry, Wraps, Tapas und gebackener Blumenkohl. Definitiv ein Highlight: der Asia-Burger mit Krautsalat, Süßkartoffeln, Mango-Mayonnaise und Erdnusssauce. Zu finden in der Revaler Straße 99 in Friedrichshain (S-U Warschauer Straße). Geöffnet Di-Fr ab 17 Uhr, Sa ab 16 Uhr, So ab 14 Uhr. | | | | | | | | | Neu im Weitlingkiez in Lichtenberg ist die Bar Zum Schwalbenschwanz eingezogen. Vergangenes Wochenende haben die Jungs vom Wilde-Möhre-Festival die neue Hipster-Bar in der Margaretenstraße 22 (S-Bhf Lichtenberg) eröffnet. Mit Livemusik, Poetry Slams, Lesungen, "Möhre-Kino" und guten Drinks soll die Zeit bis zur nächsten Festival-Saison überbrückt und die Barszene in Lichtenberg aufgemischt werden. Heute auf dem Programm: Ein Kneipenquiz mit Hindernisparcours (Eintritt 2 Euro). Geöffnet Di-So ab 18 Uhr. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Raketenmäßig! Die Komische Oper Berlin wird 70 und startet durch in die Jubiläumsspielzeit mit »Petruschka/L’ Enfant et les Sortilèges« von Igor Strawinsky/Maurice Ravel! Zwei Werke, die wie gemacht sind für fantastische Bildzaubereien und eine schier grenzenlose staunenmachende Kombination von Animation und live agierenden Darsteller*innen … Wieder ab 10. September!
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| | | | | | | Berlinbesuch Für maritimes Flair ist Tempelhof eigentlich nicht bekannt. Aber das Einkaufscenter Tempelhofer Hafen heißt nicht nur wegen seiner Lage am Teltowkanal so, sondern verfügt auch über eine Mini-Marina. Von einer der Terrassen der Cafés kann man den auf dem Wasser dümpelnden Booten zuschauen und sich an den Hafenpier einer italienischen Bucht träumen (Tempelhofer Damm 227, U-Bhf Ullsteinstraße). | | | | | | | | | Geschenk Bereits als kleiner Junge hat Andreas Jüttemann in selbst gebastelten Heften seine Entdeckungen aus der Nachbarschaft zusammengetragen. Später hat er ein Buch verfasst, in dem er den Leser mit auf Spaziergänge durch seine Heimat Düppel nimmt - entlang historischer Verkehrswege von Stammbahn und Friedhofsbahn. Eignet sich prima als alternativer Tour-Guide und gibt’s für 9,80 Euro bei Pharus-Plan. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | | | | Neu am Bahnhof Zoo In der Kantstraße 10 eröffnet die Yorck-Gruppe heute das Arthouse-Kino delphi Lux. „Lux“ steht für Licht - und für ein bisschen Luxus: die sieben Säle erleuchten zum Teil in knalligen Bonbonfarben, die Vorhänge wurden mit glitzernden Mustern verziert und auf dem Boden Teakholz-Parkett verlegt. Über die Leinwand flimmert in der ersten Woche u.a. der chilenische Film Eine fantastische Frau, der im Februar bei der Berlinale einen silbernen Bären und einen Teddy Award abräumte. Für die Eröffnungsvorstellung heute Abend um 19.30 Uhr hätten wir 2x2 Freikarten im Angebot (bis 12 Uhr). Wer möchte? | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets für alle, die keinen Platz im delphi Lux ergattern konnten: Auch im Friedrich-Kopsch-Hörsaal des Campus Charité Mitte (Phillippstraße 12, S+U Hauptbahnhof) steigt ab 19.30 Uhr ein kleines Filmfestival: Unter dem Titel Rausch im Bild - Bilderrausch werden Kurzfilme präsentiert, die Jugendliche im Rahmen des Präventionsprogramms Rebound gedreht haben. Ergänzt durch eine Lesung des Autors und Journalisten Jörg Böckem und Filmbeiträgen von Anja Krug-Metzinger. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. | | | | | | | | | Noch hingehen Im Schloss Biesdorf macht gerade eine Wanderausstellung Station, die spannende Einblicke in den Denkmalschutz bietet - zum Beispiel in die aufwendige Sanierung des spätklassizistischen Schlosses (bis 8. Oktober). Von der Terrasse des Schlosscafés hat man übrigens einen 1A-Blick auf den 14 Hektar großen Park, den Stadtgartendirektor Albert Brodersen einst im Stile eines englischen Landschaftsgartens anlegte. Zu finden in Alt-Biesdorf 55 (direkt am S-Bhf Biesdorf), geöffnet Mo, Mi, Fr-So 10-18 Uhr, Do 13-21 Uhr. Eintritt frei. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Der großeRatgeber zum Thema Pflege: Umsorgt im Alter - Mit allen Neuregelungen der seit 2017 gültigen Pflegereform + umfangreichem Serviceteil: Was die Pflegenoten aussagen, Vorbereitung auf Gutachten zur Pflegebedürftigkeit, was man beim Pflegevertrag beachten muss und viele Beratungsadressen.
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| | | | Geburtstag - Christine Bergmann (78), ehem. Bürgermeisterin von Berlin (1991-1998) und Bundesministerin a.D. (1998-2002) / Birgit Breuel (80), ehem. Treuhand-Präsidentin / Emine Demirbüken-Wegner (56), für die CDU im AH und Staatssekretärin a. D. / Sascha Detlof (35), ehem. Handballspieler / Sigrid Engelbrecht (63), Sachbuchautorin, Malerin und Coach / Christof Fischoeder (50), Checkpoint-Leser - Es gratuliert herzlichst Frauke / Marie Harth (48), Checkpoint-Leserin („Alles Liebe für die tollste Schwester von Petra“) / Hannah Herzsprung (36), Schauspielerin / Caroline Peters (46), Schauspielerin / Dagmar Pohle (64), Bezirksbürgermeisterin von MaHe (Die Linke) / Maximilian Steinbeis (47), Schriftsteller und Journalist (u.a. Verfassungsblog) / Andreas Thom (52), Fußballtrainer der U17-Auswahl von Hertha BSC Gestorben - Wilhelm Knöbber, * 10. Januar 1927 / Helga Moira, * 28. Juni 1935, Sängerin / Reuven Moskovitz, * 27. Oktober 1928, hat Jahrzehnte seines Lebens der deutsch-israelisch- palästinensischen Aussöhnung gewidmet Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurde der 22-jährige Herbert Budzislawski als Widerstandskämpfer der Herbert-Baum-Gruppe in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Er wuchs in der Großen Hamburger Straße 15-16 in Mitte auf. | | | | |
| | | | | | | | Früher habe sie Andersdenkende einfach für Idioten gehalten. "So bin ich zum Glück nicht mehr", sagt Sahra Wagenknecht. Die Verwandlung hatte Folgen für ihren Blick auf die Welt - und auf politische Bündnisse. Lesen Sie die Reportage von Armin Lehmann heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Zum Schluss heute noch eine Empfehlung: Ein tolles Multimediaprojekt haben die Tagesspiegel-Volos Muhamad Abdi, Ann-Kathrin Hipp, Ronja Ringelstein, Hannes Soltau, Christian Vooren und Helena Wittlich gemeinsam mit unseren Daten-Spezialisten Hendrik Lehmann und Philipp Bock aufgesetzt: Eine Zeitreise durch die Bundestagswahlen seit 1949, mit beeindruckenden Erstwähler-Interviews, alten Wahlplakaten, historischen Tagespiegel-Titelseiten vom Tag danach, Statistiken und vielem mehr. Ein Kaleidoskop der Demokratie, die von der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger lebt - auch am 24. September wieder. | |
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