Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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16. März 2024
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Ann-Kathrin Eckardt
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
Guten Tag,
beim Titeln der Wochenendausgabe geht es bei uns meist recht heiter zu. Wir sitzen zusammen und gehen noch mal jeden Titel, jede Unterzeile, jede Bildunterschrift auf Verständlichkeit, Leseanreize und Fehler durch. Lustig ist es unter anderem deswegen oft, weil der oder die Vorlesende einen Namen oder ein Wort falsch ausspricht. Zum Beispiel Millefeuille (diese Woche auf der Gastro-Seite im Wohnen-Teil) oder "Paw Patrol" (diese Woche in Liebe und Leben). Oft bricht dann der Generationen-Graben auf und jemand sagt so was wie: "Waaas, ihr kennt 'Paw Patrol' nicht?" Was für den einen fester Bestandteil des Alltags ist, hat die andere noch nie gehört.

Sollten Sie zu den "Paw-Patrol"-Kennern gehören, haben Sie vermutlich jüngere Kinder oder Enkel. Dann empfehle ich Ihnen sehr den Text meines Kollegen Max Muth (SZ Plus). Er hat sich die neue Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften genauer angeschaut, die davor warnt, Kinder unter drei Jahren jeglichen Bildschirmmedien auszusetzen. Muth, selbst Vater eines dreijährigen Sohns, fragt sich, wie das gehen soll, wo doch inzwischen in jedem Bus ein Bildschirm hängt und Handys konstant in Elternhänden sind. Er schreibt: "Diese Leitlinie wirkt seltsam aus der Zeit gefallen. Dabei sind die meisten Menschen sich vermutlich einig, dass es nicht ideal ist, kleine Kinder stundenlang vor Tablets zu parken." Er hat herausgefunden: Die Studienlage, wie schädlich digitale Medien für Kleinkinder wirklich sind, ist alles andere als klar. Wäre es dann nicht besser, Eltern zu unterstützen, statt ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen, fragt er sich – und sucht nach Faustregeln, die Eltern Orientierung bieten.

Ein Generationen-Graben tut sich inzwischen auch beim Namen Monica Lewinsky auf. Jüngere Leserinnen und Leser müssen den Namen erst googeln. Durch ihre Affäre mit Bill Clinton wurde sie zur Hassfigur, zum Late-Night-Witz. "Im anbrechenden Zeitalter des Cybermobbings war die heute 50-Jährige die "Patientin null", schreibt meine Kollegin Tanja Rest. "Sie war außerdem Frau in einer Zeit, als Frauen schuld daran waren, wenn Männer die Hose nicht zulassen konnten. Sie hat das irgendwie überlebt." Jetzt ist die 50-Jährige in einer Modekampagne als Model zu sehen. Wie es dem "meistgedemütigten Menschen der Welt" (Lewinskys Worte) gelungen ist, die eigene Geschichte umzuschreiben, dieser Frage geht die Autorin in ihrem Porträt "Das vierte Leben der Monica Lewinsky" nach (SZ Plus) – ein Text, der nicht nur allen Mobbing-Opfern dieser Welt Mut macht.

Wenn Sie am Wochenende (oder auch erst im nächsten Urlaub) Zeit für weitere Lese-Empfehlungen haben, dann sollten Sie unbedingt noch einen Blick in die große Literatur-Beilage des Feuilletons zur Leipziger Buchmesse werfen.

Ein schönes Wochenende mit viel Zeit zum Lesen wünscht Ihnen
Ann-Kathrin Eckardt
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
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