Liebe Leserinnen und Leser,
haben Sie vielleicht noch ein schlechtes Gewissen wegen der Festtagsvöllerei und möchten die überschüssigen Pfunde jetzt gerne wieder loswerden? Beim Abnehmen kann es zum Beispiel helfen, Blutzuckerspitzen zu vermeiden. Der Grund: Das Hormon Insulin schleust den Zucker aus dem Blut in die Zellen. Es bewirkt aber auch, dass überschüssiger Zucker als Fett eingelagert wird. Ist der Insulinspiegel oft erhöht, etwa durchs Snacken, fällt das Abnehmen schwer. Es gibt zahlreiche Tipps, wie man Blutzuckerspitzen entgegenwirken kann: Einen Salat vor der Hauptmahlzeit essen, Apfelessig trinken oder mit Zimt würzen. Aber nicht alle Tricks sind ausreichend belegt. Wir haben die häufigsten Behauptungen gemeinsam mit einem Ernährungsmediziner und einer Ökotrophologin
geprüft.
Genauer angeschaut haben wir uns auch den Hype um Kurkuma. In sozialen Medien loben Influencer angebliche gesundheitliche Vorzüge von Kurkuma und entsprechenden Produkten. Traditionell wird die Gewürzpflanze etwa zur Verdauungsförderung eingesetzt, aber auch antientzündliche und krebshemmende Effekte werden in Zusammenhang mit Kurkuma gesehen. Doch das Bundesamt für Risikobewertung berichtet auch, dass diverse Fälle akuter Leberschädigungen mit dem Verzehr curcuminhaltiger Nahrungsergänzungsmittel in Verbindung gebracht werden. Wir haben daher
recherchiert wie gut die Vorzüge belegt sind, wer Kurkuma lieber meiden sollte und welche tägliche Menge als akzeptabel gilt.
Bestimmt haben sie schon bemerkt, dass es zu Spirituosen wie Gin auch alkoholfreie Alternativen gibt. Aber wussten Sie, dass man sie aus sogenannten Botanicals herstellt? Botanicals sind pflanzliche Zutaten wie Wurzeln, Kräuter, zermahlene Blätter, Gewürze, Blüten und Fruchtschalen. Für Gin ist zum Beispiel Wacholder wichtig. Wie gesund solche alkoholfreien Spirituosen sind und worin Botanicals außerdem enthalten sind, lesen Sie in unserem
Artikel.
Mehr Durchblick bei Ernährungstrends wünscht