Zwölf Jahre nach dem grössten Unglück in der Geschichte der Textilindustrie bleiben die Arbeitsbedingungen prekär.‌
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Der Kampf der Textilarbeiter*innen geht weiter

Guten Tag

Vor genau zwölf Jahren stürzte in Rana Plaza nahe der bangladeschischen Hauptstadt Dhaka ein neunstöckiges Gebäude mit fünf Textilfabriken ein. 1138 Menschen starben, über 2000 wurden verletzt. Seither steht Rana Plaza als Symbol für die desolaten Arbeits- und Sicherheitsbedingungen in der Textilindustrie weltweit.


Denn diese bleiben prekär. Zum Beispiel in Kambodscha, wo fast eine Million Menschen – mehrheitlich Frauen – in Textilfabriken arbeiten. Der Mindestlohn reicht nicht zum Leben, Überstunden und mangelnder Arbeitsschutz sind an der Tagesordnung. So müssen sich viele verschulden.

Die Gesundheit der Arbeiter*innen leidet, weil nicht einmal Zeit für Toilettenpausen bleibt und trotz grosser Hitze Trinkwasser fehlt. Wer sich wehrt oder gewerkschaftlich organisiert, riskiert die Kündigung.

So kämpft Solidar für bessere Arbeitsbedingungen

Anfang Jahr hat eine Delegation von kambodschanischen Textilgewerkschafter*innen die Schweiz besucht. Sehen Sie im kurzen Video, wie die Bedingungen in kambodschanischen Textilfabriken aussehen und wie sich die Arbeiter*innen dagegen wehren.

zum Video

Solidar Suisse unterstützt Textilarbeiter*innen dabei, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Helfen auch Sie mit, damit unsere Kleider unter würdigen Bedingungen hergestellt werden.


Herzlichen Dank und solidarische Grüsse

Anja Ibkendanz

Programmleiterin Asien

PS: Spenden Sie einen Stundenlohn, damit Textilarbeiter*innen in Kambodscha in Zukunft mehr als einen Franken pro Stunde verdienen. Herzlichen Dank für Ihre Solidarität!

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