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05.12.2023Liebe Leserinnen und Leser, nicht nur die Diagnose Krebs ist hart – auch die Therapie ist es oft. Um sie zu erleichtern, nutzen viele Patientinnen und Patienten ergänzende Methoden, machen etwa Sport oder nehmen Nahrungsergänzungsmittel. Doch nicht alle erzählen ihren Ärztinnen und Ärzten davon. Rein statistisch besteht aber bei 30 Prozent dieser Patientinnen und Patienten die Gefahr, dass gefährliche Wechselwirkungen mit der konventionellen Therapie entstehen. Außerdem gilt für diese ergänzenden Maßnahmen: „Sie können den Krebs nicht selbst heilen. Aber manche können Nebenwirkungen abschwächen und den Körper stärken“, sagt Prof. Dr. Jutta Hübner, Professorin für integrative Onkologie am Universitätsklinikum Jena. Was nachweislich hilft, was es bei Heilpflanzen zu beachten gibt und wie Krebspatientinnen und -patienten seriöse komplementäre Angebote erkennen, haben meine Kolleginnen Dr. Lillian Reiter und Orla Finegan recherchiert. „Wir raten allen, ihre Wunschmethode mit Ärztin oder Arzt zu besprechen. Denn nicht alle Verfahren eignen sich bei jeder Krebsart“, sagt Dr. Susanne Weg-Remers vom Krebsinformationsdienst in Heidelberg. Im Interview erklärt sie außerdem, warum nicht alle Methoden gleich empfehlenswert sind und von welchen sie abraten muss. Auch diese Menschen wollen selbst etwas tun, ihr Schicksal in die Hand nehmen: Louis K. und Elke Spörkel fühlten sich ihrem angeborenen Geschlecht nicht zugehörig und litten schwer unter dieser "Geschlechtsinkongruenz". Der 25-jährige Louis wurde als Mädchen geboren, spürte aber schon im Grundschulalter, dass er viel lieber ein Junge wäre. Wie er durch geschlechtsangleichende Eingriffe einer wurde und wie sich sein Weg von jenem Elke Spörkels, ehemals Pfarrer, unterscheidet, lesen Sie hier. Wünscht eine interessante Lektüre:Ihre Dr. Jessica Roth PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: [email protected] |
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Themen des TagesKomplementärtherapie bei Krebs: Worauf ist zu achten?Die Diagnose Krebs: ein Schock. Die Therapie: oft hart. Was können dann ergänzende Methoden leisten?> Zum ArtikelDr. Susanne Weg-Remers: „Der Wunsch, selbst aktiv zu werden, ist groß“Bei Krebs setzen viele auf ergänzende Methoden. Wie wichtig gute Beratung hierzu ist, erklärt Dr. Susanne Weg-Remers vom Krebsinformationsdienst in Heidelberg.> Zum InterviewDer Weg zum eigenen IchManche Menschen fühlen sich unwohl in ihrem Geschlecht. Wie geht es weiter, wenn man kein Mann oder keine Frau mehr sein möchte?> Zum ArtikelUnkontrollierter Appetit: Sieben Tipps gegen emotionales EssenSüßes als Trost oder gegen Stress? Auf Gefühle mit Essen zu reagieren, kann zum Problem werden. Diese Strategien helfen.> Zum Artikel vom Diabetes RatgeberGespräch mit einem Desinfektionsmittel: „Es gibt auch gute Bakterien“Kolumnistin Sonja Gibis bekommt von einem Desinfektionsmittel den Unterschied zwischen nützlichen und schädlichen Bakterien erklärt.> Zum InterviewNewsletter: In acht Wochen zu besserem SchlafSind Sie müde und unausgeruht? Haben Sie regelmäßig Probleme beim Ein- und Durchschlafen? Unser wöchentlicher kostenloser Newsletter kann Ihnen helfen, zu gesundem Schlaf zu finden.> Zum Newsletter |
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Keine Tabus: Ich habe viel abgenommen und nun Hautlappen am Körper. Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die OP?Antwort von Petra Heinevetter, Patientenberaterin aus Berlin: Wie so oft kommt es bei dieser Frage auf den individuellen Fall an. Grundsätzlich gilt: Die Krankenkasse zahlt die Operation nur, wenn die Hautlappen als behandlungsbedürftig eingestuft werden. Der Eingriff muss also medizinisch notwendig sein. Das heißt: wenn sich zum Beispiel ein Hautpilz zwischen den Hautschichten gebildet hat oder sich die Hautstellen entzünden. Wenn Sie die Hautlappen lediglich als kosmetisch störend empfinden, handelt es sich um eine Schönheitsoperation. In diesem Fall trägt die Krankenkasse die Kosten in der Regel nicht. Lassen Sie sich bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die Möglichkeiten einer OP beraten. Danach kann ein Antrag auf Übernahme der Kosten gestellt werden. |
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ANZEIGESchmerzen im AlltagMögliche Ursachen für Muskelkrämpfe |
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Thema der Woche: HerzgesundheitWas ist das Herzalter?Wie gesund und fit das Herz ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Welche das sind, was sich hinter dem Begriff Herzalter versteckt und wozu es nützt.> Zum ArtikelWenn das Herz auf die Psyche drücktKörperliches und psychisches Wohlbefinden hängen eng miteinander zusammen. Vor allem Menschen mit Herzerkrankungen sind oft auch seelisch stark belastet. Umso wichtiger ist hier eine professionelle Betreuung.> Zum Artikel |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Titelgeschichte Sanfte Heilverfahren unterstützend bei Krebstherapie +++ Interview Gesundheitsminister Karl Lauterbach über Apotheken +++ Hände Schmerzen im Griff +++ Jod So viel steckt in Lebensmitteln +++ Schädel-Hirn-Trauma Folgeschäden besser bewältigen +++ Tampon und Tasse Monatshygiene für jeden Bedarf +++ Keine Tabus! Antworten auf vermeintlich heikle Gesundheitsfragen +++ Das andere Ich Im falschen Geschlecht geboren +++ Kraft gegen Druck Mit statischen Übungen den Blutdruck senken? +++ Mein Medikament Omeprazol +++ Kommentar Ewige Chemikalien – Zeit, sie zu verbieten +++ Im Gespräch Matthias Schweighöfer zwischen zwei Welten +++ Was bringt’s? Hörgeräte bei Tinnitus +++ Forschung Hilfe bei Erdnussallergie +++ Buchtipps Das liest die Redaktion +++ Reise Weihnachtliches York +++ Gesundessen Leckere Ballaststoffe +++ Kolumne Eine Klopapierrolle möchte nur saubere Geschäfte abwickeln +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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