Liebe Leserinnen und Leser,
nicht nur die Diagnose Krebs ist hart – auch die Therapie ist es oft. Um sie zu erleichtern, nutzen viele Patientinnen und Patienten ergänzende Methoden, machen etwa Sport oder nehmen Nahrungsergänzungsmittel. Doch nicht alle erzählen ihren Ärztinnen und Ärzten davon. Rein statistisch besteht aber bei 30 Prozent dieser Patientinnen und Patienten die Gefahr, dass gefährliche Wechselwirkungen mit der konventionellen Therapie entstehen. Außerdem gilt für diese ergänzenden Maßnahmen: „Sie können den Krebs nicht selbst heilen. Aber manche können Nebenwirkungen abschwächen und den Körper stärken“, sagt Prof. Dr. Jutta Hübner, Professorin für integrative Onkologie am Universitätsklinikum Jena.
Was nachweislich hilft, was es bei Heilpflanzen zu beachten gibt und wie Krebspatientinnen und -patienten seriöse komplementäre Angebote erkennen, haben meine Kolleginnen Dr. Lillian Reiter und Orla Finegan
recherchiert. „Wir raten allen, ihre Wunschmethode mit Ärztin oder Arzt zu besprechen. Denn nicht alle Verfahren eignen sich bei jeder Krebsart“, sagt Dr. Susanne Weg-Remers vom Krebsinformationsdienst in Heidelberg. Im
Interview erklärt sie außerdem, warum nicht alle Methoden gleich empfehlenswert sind und von welchen sie abraten muss.
Auch diese Menschen wollen selbst etwas tun, ihr Schicksal in die Hand nehmen: Louis K. und Elke Spörkel fühlten sich ihrem angeborenen Geschlecht nicht zugehörig und litten schwer unter dieser "Geschlechtsinkongruenz". Der 25-jährige Louis wurde als Mädchen geboren, spürte aber schon im Grundschulalter, dass er viel lieber ein Junge wäre. Wie er durch geschlechtsangleichende Eingriffe einer wurde und wie sich sein Weg von jenem Elke Spörkels, ehemals Pfarrer, unterscheidet, lesen Sie
hier.
Wünscht eine interessante Lektüre: