Erfolgreiches Geschftsjahr 2017 strkt Frderung der KfW
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| Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 12.04.2018 Erfolgreiches Geschftsjahr 2017 strkt Frderung der KfW |
| KfW-Frdervolumen erreicht 76,5 Mrd. EUR
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| Konzerngewinn von 1,4 Mrd. EUR erzielt
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| Bilanzsumme mit 472,3 Mrd. EUR leicht rcklufig
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| Die KfW Bankengruppe hat 2017 planmig ihr Frdergeschft leicht zurckgefahren und ein Gesamtvolumen von 76,5 Mrd. EUR (2016: 81,0 Mrd. EUR, -6 %) erreicht. Das inlndische Frdergeschft hat die KfW angesichts der starken konjunkturellen Entwicklung und des anhaltend guten Finanzierungsumfelds fr gewerbliche und private Investoren auf 51,8 Mrd. EUR (2016: 55,1 Mrd. EUR, -6 %) reduziert. Der Fokus lag auf Innovationen, Grndungen und betrieblicher Energieeffizienz, die einen deutlichen Anstieg verzeichneten. Die internationalen Finanzierungen mit einem Geschftsvolumen von 23,5 Mrd. EUR (2016: 24,9 Mrd. EUR, -6 %) waren geprgt von einem deutlichen Anstieg der Zusagen in der Finanziellen Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenlndern (8,2 Mrd. EUR; 2016: 7,3 Mrd. EUR, +12 %). Die Export- und Projektfinanzierung erzielte in einem wettbewerbsintensiven Umfeld ein Geschftsvolumen von 13,8 Mrd. EUR (2016: 16,1 Mrd. EUR, -14 %). Fr die DEG verlief das Geschftsjahr 2017 erfolgreich, wie im Vorjahr sagte sie fr die Finanzierung von Investitionen privater Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenlndern rund 1,6 Mrd. EUR (2016: 1,6 Mrd. EUR) zu.
Die KfW hat im Geschftsjahr 2017 mit einem Konzerngewinn von 1.427 Mio. EUR (2016: 2.002 Mio. EUR) ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Damit bleibt der Konzerngewinn wie prognostiziert unter dem durch Sondereffekte begnstigten hohen Niveau des Vorjahres. Diese Entwicklung resultiert insbesondere aus einem rcklufigen Zinsergebnis und einem im Vergleich zum Vorjahr rcklufigen Bewertungsergebnis. Die rein IFRS-bedingten Effekte aus der Bewertung von Derivaten, die zu Sicherungszwecken eingesetzt werden, haben darber hinaus die Ertragslage um 235 Mio. EUR (2016: 233 Mio. EUR) berzeichnet. Der fr die Steuerung der KfW relevante Konzerngewinn vor IFRS-Effekten aus Sicherungszusammenhngen liegt mit 1.192 Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahreswert (1.769 Mio. EUR). „Der in diesem Jahr erzielte Konzerngewinn liegt trotz Rckgang weiterhin oberhalb des nachhaltigen Ertragspotenzials“, sagt Dr. Gnther Brunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe. „Mit dem Ergebnis verbessert die KfW in einem unverndert schwierigen Zinsumfeld und bei erhhten regulatorischen Anforderungen die wichtige Kapitalbasis.“
Das Betriebsergebnis vor Bewertungen (vor Frderaufwand) liegt mit 1.661 Mio. EUR (1.898 Mio. EUR) leicht unter den Erwartungen. Dabei stellt der etwas rcklufige Zinsberschuss (vor Frderaufwand) in Hhe von 2.579 Mio. EUR (2.802 Mio. EUR) auf Basis der weiterhin sehr guten Refinanzierungsmglichkeiten der KfW unverndert die wesentliche Ertragsquelle dar. Trotz steigender Regulatorikanforderungen und Investitionen in die Modernisierung bewegte sich der Verwaltungsaufwand auf Planniveau.
Der Frderaufwand – im Wesentlichen Zinsverbilligungen aus dem Neugeschft 2017 – liegt mit 213 Mio. EUR aufgrund des im anhaltenden Niedrigzinsumfeld begrenzten Verbilligungsspielraums nochmals leicht unter dem Niveau des Vorjahres (230 Mio. EUR).
Der Saldo der Risikovorsorge im Kreditgeschft hat die Ertragslage moderat mit 209 Mio. EUR belastet. Dieser liegt deutlich unterhalb der Standardrisikokosten, aber ber dem Wert des Vorjahres (-150 Mio. EUR). Dabei reduzierten sich sowohl der Wertberichtigungsbedarf des Geschftsfelds Export- und Projektfinanzierung als auch die Ertrge aus Eingngen auf bereits abgeschriebene Forderungen.
Aus dem Beteiligungs- und Wertpapierportfolio resultierte ein negatives Ergebnis in Hhe von 12 Mio. EUR (+107 Mio. EUR). Dieses Ergebnis ist auf das Beteiligungsergebnis der DEG zurckzufhren, bei dem negative wechselkursinduzierte Effekte durch die positive Wertentwicklung des Beteiligungsportfolios nicht vollstndig ausgeglichen werden.
Die rein IFRS-bedingten Effekte aus der Bewertung von Derivaten, die in geschlossenen Risikopositionen ausschlielich zu Sicherungszwecken eingesetzt werden, haben mit 235 Mio. EUR (+233 Mio. EUR) zum positiven Bewertungsergebnis beigetragen.
Die Bilanzsumme liegt mit 472,3 Mrd. EUR insbesondere infolge von zins- und wechselkursinduzierten Marktwertvernderungen deutlich unter dem Niveau des 31.12.2016 (507,0 Mrd. EUR).
Die aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalquoten liegen zum Jahresende 2017 mit 20,6 % weiterhin auf einem guten Niveau, sind jedoch im Jahresvergleich leicht zurckgegangen (31.12.2016: 22,3 %). Zum 30.06.2017 hat die KfW planmig eine erste Teilzulassung zur Ermittlung der aufsichtsrechtlichen Kapitalquoten gem fortgeschrittenem IRB-Ansatz erhalten. Bis 2022 wird die ergnzende Zulassung weiterer Portfoliosegmente angestrebt. Der Rckgang der Kapitalquoten ist im Wesentlichen auf die Umstellung auf die aufsichtlich zugelassene IRBA-Anwendung zurckzufhren. Neben methodischen nderungen bei der Bewertung des inlndischen Frdergeschfts trgt die temporre Anwendung des kapitalintensiveren Kreditrisiko-Standardansatzes auf die noch nicht zum IRBA zugelassenen Portfoliosegmente zum Rckgang der Kapitalquoten bei.
**Die vollstndige Presseerklrung einschlielich der tabellarischen bersicht der Geschfts- und Frderzahlen finden Sie im Newsroom auf unserer Website unter www.kfw.de
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Fragen von Journalisten beantwortet: Sybille Bauernfeind Stellv. Pressesprecherin Telefon: +49 69 7431 2038 E-Mail: Sybille Bauernfeind
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