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| 11. Juli 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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die Nachricht des Tages kam zu später Stunde: Der türkische Präsident ErdoÄan gibt endlich, endlich den Widerstand gegen die Aufnahme Schwedens in die Nato auf - ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit in Europa. Alles, was Sie dazu wissen müssen, finden Sie in Ihrer SZ, zum Beispiel hier. In der Hitze der römischen Nacht fiel der Blick zuvor auf einen Text im Wissen-Teil: 61 672 Hitzetote im Sommer 2022 (SZ Plus)! Im vergangenen Jahr starben in Europa fast so viele Menschen infolge der Hitze wie im Ausnahmesommer 2003, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berechnet. Auch dieser Sommer wird den Prognosen zufolge in Europa wieder sehr heiÃ, womöglich heiÃer als vergangenes Jahr, sagt der Mediziner Josep Maria Antó vom Barcelona Institut für globale Gesundheit. Und es stimmt nicht hoffnungsfroh, wenn er fortfährt: âUns wird jetzt bewusst, dass diese Hitzewellen unsere neue Normalität darstellen.â In diesem Zusammenhang gewinnt eine kleine Meldung im Panorama an Bedeutung. Es geht um einen im Wortsinne hitzigen Streit zwischen dem bekannten Wettermenschen Jörg Kachelmann und dem seit Corona nicht weniger bekannten Politiker Karl Lauterbach. Letzterer, im Hauptberuf Bundesgesundheitsminister, hatte geraten, Fenster bei Hitze geschlossen zu halten und körperliche Aktivitäten auf nach 17 Uhr zu verlagern. Das schien auch aus römischer Sicht einleuchtend. Kachelmann aber nennt die Hitzetipps aus Lauterbachs Ministerium âaktive Sterbehilfeâ und âkriminellâ. Derselbe Lauterbach meldete am Montag, dass er sich mit den Bundesländern auf Grundzüge einer Reform der Krankenhäuser geeinigt habe. Klingt staubtrocken, ist aber eminent wichtig. Warum das womöglich eine "Revolution" ist, wird hier erklärt (SZ Plus). In diesem Sinne: heiÃe GrüÃe aus Rom
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Marc Beise | | Korrespondent in Italien |
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| | | | ErdoÄan gibt Blockade von Schwedens Nato-Beitritt auf | | Der türkische Präsident will seinem Parlament das Beitrittsprotokoll nun doch vorlegen und sich dafür einzusetzen, dass es verabschiedet wird. Das solle "so bald wie möglich" passieren, sagt Nato-Generalsekretär Stoltenberg. Zuvor hatte ErdoÄan noch Bedingungen für eine Zustimmung gestellt: Erst solle die EU die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wieder aufnehmen. | | | |
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| | Beim Nato-Gipfel wird sich ein "Klub der Ukraine-Unterstützer" gründen | | Der zweitägige Nato-Gipfel im litauischen Vilnius soll von diesem Dienstag an die Stärke der Allianz in Zeiten des russischen Angriffskrieges demonstrieren. Der Ukraine soll für die Zeit nach dem Krieg dauerhafte militärische, wirtschaftliche, politische und diplomatische Unterstützung zugesagt werden. | | | |
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| | Neuer Anlauf für deutsch-französischen Kampfpanzer | | Bei gemeinsamen Rüstungsprojekten hatte es zuletzt gehakt, nun wollen die Verteidigungsminister beider Länder einen Versuch unternehmen, die stockende Entwicklung eines gemeinsamen Kampfpanzers doch noch zum Erfolg zu führen. Es geht darum, einen Nachfolger für den deutschen Leopard 2 und die französischen Leclerc-Panzer zu entwickeln. Im Detail muss noch geklärt werden, wer welche Teile entwickelt, es geht um Know-how und um Arbeitsplätze.
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| | Israelisches Parlament billigt Teile umstrittener Justizreform | | Die Knesset stimmt in erster Lesung einem Gesetzentwurf zu, mit dem die Kontrollfunktion des obersten Gerichts stark eingeschränkt werden soll. Der Justiz soll es künftig nicht mehr möglich sein, Entscheidungen der Regierung oder einzelner Minister als "unangemessen" zu bewerten. Kritiker bezeichnen das Gesetz als Angriff auf den Rechtsstaat und die Gewaltenteilung. Bis die Ãnderung in Kraft tritt, sind noch zwei Lesungen notwendig. | | | | |
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| | Viagra womöglich bald auch ohne Rezept | | Seit Längerem wird debattiert, ob das Mittel gegen Erektionsstörungen nicht mehr vom Arzt verschrieben werden muss. An diesem Dienstag berät das zuständige Expertengremium, ob es Viagra und andere Potenzmittel rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen geben soll. | | | | |
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| | Verteilungskämpfe ums Wasser | | Seit der Jahrtausendwende hat Deutschland mindestens 20 Prozent seines Grundwassers verloren. Hitze und Dürre verschärfen das Problem. Das bekommen auch Berlin, Hamburg und München zu spüren. Immer häufiger gibt es Konflikte zwischen GroÃstädten und deren Umland, aus dem sie ihr Trinkwasser beziehen. | | | |
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| | | | Regeln für ein Mikroabenteuer | | Man muss nicht monatelange durch ferne Länder reisen, um Abenteuer zu erleben â das geht auch zuhause zwischen zwei Arbeitstagen, findet Christo Foerster. Was man bei sogenannten Mikroabenteuern in der Natur lernt, was man dafür braucht und wie man es schafft, einfach mal loszulegen. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Philipp Saul
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