Gartenbrief vom 17.05.2019 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Erdfrüchte: Süsskartoffeln, Kartoffeln und Oca Sehr geehrter Herr Do, Mir gefällt der Begriff Erdfrüchte. Früchte der Erde. Die Erde teilt ihre Früchte mit uns. Natürlich stimmt das nicht so ganz: Diese Erdfrüchte wachsen ja an einer Pflanze, diese aber schützt ihre Speicher- und vegetativen Fortpflanzungsorgane vor Frassfeinden (dazu gehören wir ja auch), indem sie sie in der Erde wachsen lässt. So gesehen bekommen wir die Erdfrüchte nicht etwa von der Erde geschenkt, sondern klauen sie von der Pflanze. Aber das ist ja das ganz normale Verhältnis zwischen Pflanze und Mensch… Was jetzt so auf den ersten Blick wie ein Ausnützungsverhältnis aussieht und gleich die ersten Pflanzenschützer auf den Plan rufen könnte (schützt die Pflanzen vor den Menschen!) hat aber auch eine andere Seite: Verführt von den leckeren Erdfrüchten (aber auch von ganz normalen Früchten) macht sich der Mensch zum Diener der Pflanze: Er vermehrt sie, er pflanzt sie, er sichert ihr Fortleben. Und in einigen Fällen, so bei der Feige und auch bei der Kartoffel, kann dann die Pflanze gar auf die mühselige und unsichere sexuelle Fortpflanzung fast ganz verzichten... Wer benutzt da wen? Bleiben wir aber einen Moment beim so schönen Begriff der 'Erdfrüchte'. Unsere Kartoffel (Solanum tuberosum), die Süsskartoffel (Ipomea batatas) und auch die Oca (Oxalis tuberosa) haben Jahrtausende-lang die Einwohner Zentral- und Südamerikas ernährt, seit 400 Jahren sind auch wir Europäer regelrecht von der Kartoffel abhängig; dagegen ist unser noch ganz frisches und neues Verhältnis zu den Süsskartoffeln und zu den Oka bis heute eher ein Flirt denn wirklich ein Verhältnis. Obwohl alle diese Erdfrüchte so unterschiedlich sind und auch botanisch nur wenig miteinander zu tun haben, stammen sie alle aus Südamerika, und alle 3 Pflanzen verstecken ihre Früchte (die natürlich botanisch keine Früchte sind) in der Erde... Etwas näher beieinander liegen sicher die klassische Kartoffel und die Süsskartoffel, die auch ganz entfernt verwandt sind. Sie lieben die Wärme, machen lange Triebe, wobei die Süsskartoffel eine regelrechte Kletterpflanze ist. Bei uns werden beide Erdfrüchte am besten auf Dämmen angebaut. Dennoch ist die Süsskartoffel vor allem am Start etwas mehr auf Wärme angewiesen als die schlichte gemeine Kartoffel, die allerdings auch die Vollsonne liebt. Unter 5°C beginnt die Jungpflanze der Süsskartoffel zu schwächeln oder kann gar absterben. Bei beiden Pflanze ist es gut, wenn durch tiefe Pflanzung oder durchs Anhäufeln möglichst viele Triebteile unter der Erde sind, damit wird das Wurzelsystem vergrössert, damit entstehen auch mehr Knollen. Oca, Oxalis tuberosa, der knollige Sauerklee ist in vielen Dingen gerade das Gegenteil der Kartoffel. Der Sauerklee hasst die volle Sonne. Wird er ins offene Feld gepflanzt, so steht er im Sommer ganz einfach still, ja das Kraut leidet und entwickelt sich zurück. Oca-Pflanzen gehören in den Halbschatten oder sogar ganz in den Schatten, da entwickeln sie sich richtig. Die normale Kartoffel ist in den letzten 200 Jahren zu einer Langtagspflanze gezüchtet worden (es gab ursprünglich auch Kurztagskartoffeln), die im langen und länger werdenden Tag ab Mai Kartoffeln ansetzt und zum Wachsen bringt (auch blüht). Der knollige Sauerklee, die Ocaknolle dagegen ist wie in Südamerika eine Kurztagspflanze, das heisst erst im kürzer werdenden Tag ab Herbst, ab September oder Mitte August beginnt sie mit der Knollenbildung. Dabei werden Knollen überall da gebildet, wo die schönen, an Glücksklee erinnernden Triebe auf den Boden kommen. Da hilft es schon sehr, wenn man im Juli oder im August passend zum Beginn der Knollenbildung einige Schaufeln Erde auf die Ocatriebe wirft - sie werden dann umso mehr Knollen ansetzen, die wir dann kurz vor oder nach den ersten Frösten ernten werden... Die Erdfrüchte sind viel unterschiedlicher als man denken könnte und dennoch haben sie eines gemeinsam: Im Reifeprozess, teilweise auch im Kochprozess wird Stärke, der Reservestoffe der Pflanze schlechthin, in Zucker umgewandelt, der unserem Gaumen seit jeher schmeichelt. Lernen Sie in Ihrem Garten die unterschiedlichen Erdfrüchte kennen! Und aus dem Garten geht’s dann - natürlich - direkt in die eigene Küche. Die Pflanze möge es uns verzeihen ;-) Gärtnern Sie weiter! Herzliche Grüsse Markus Kobelt |
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Süsskartoffel: Ernte und Lagerung einfach erklärt Text: Markus Kobelt Süsskartoffeln muten im Garten immer noch einigermassen exotisch an. Der eine oder andere Gartenfreund wird sich nicht an den Süsskartoffel-Anbau wagen, weil er nicht weiss, wann Süsskartoffeln bei uns geerntet werden, ob sie überhaupt reif werden und wie sie gelagert werden. Dabei sind Süsskartoffel Ernte und auch Süsskartoffel Lagerung ganz einfach, viel einfacher jedenfalls als bei den meisten andere Erdfrüchten, einfacher auch als bei den normalen Kartoffeln. In diesem Artikel erfahren Sie die wichtigsten Informationen und Tipps zur Süsskartoffel Ernte und zur Süsskartoffel Lagerung - so das sie sich unbeschwert an den Anbau und die Kultur der süssen Knollen machen können… Wann kann man Süsskartoffeln ernten Da Süsskartoffeln (Ipomea batatas) ja tropische oder subtropische Pflanzen sind, geht man intuitiv häufig von einer bei uns unendlich langen Kulturperiode aus. Ja wenn man unser Klima mit den klimatischen Verhältnissen in der Heimat der Süsskartoffel, in Mittel- und Südamerika vergleicht, wird man schnell denken, dass Süsskartoffeln bei uns gar nicht oder kaum reif werden können. Diese Annahme ist jedoch falsch: Die neuen Süsskartoffelsorten, die speziell für Regionen mit kürzerer Vegetationsperiode gezüchtet worden sind, können schon nach 100-130 Tagen, also nach 3-4 Monaten geerntet werden. Wenn man allerdings den Preis für die grösste Süsskartoffel des Jahrs gewinnen will, so lohnt es sich, die Jungpflanze früh schon anzuziehen und auszupflanzen und auch die Süsskartoffel Ernte bis zu den Frösten rauszuschieben: Die Knollen werden in einem schönen Hebst immer noch grösser und erreichen weit mehr als 1 Kilogramm.
Video: das Ernten von Süsskartoffeln Am besten geht man bei der Süsskartoffel Ernte wie bei den normalen Kartoffeln aus dem eigenen Garten vor: Bei einer Pflanzung im Mai kann ab Anfang September vorsichtig geerntet werden: Man erntet aber nur diejenigen Süsskartoffelknollen, die man gerade aktuell verwenden und geniessen kann. Und erst kurz vor oder nach dem ersten Frost holt man dann den Rest des reichen Ertrags aus dem Boden und bereitet die Früchte auf eine möglichst sichere und lange Lagerung vor. Denn eines sind sicher: die Sorten, die wir im Lubera Shop anbieten sind extrem fruchtbar und auch sehr schnell reif; Sie werden fast sicher so viele Süsskartoffeln ernten, dass Sie froh sind, wenn Sie den Gebrauch und Genuss über eine längere Zeit verteilen können Süsskartoffel 'Burgundy' - benötigt eine Vegetationszeit von 100 - 110 Tage Süsskartoffel 'Bonita' - kann nach 110 Tagen geerntet werden Süsskartoffeln ernten - vorsichtig mit den Knollen umgehen Es ist wichtig, die Süsskartoffelknollen sehr vorsichtig zu ernten. Jede Verletzung kann schnell zu Fäulnis führen und gefährdet dann die Lagerfähigkeit. Entsprechend kann man auch differenzieren: Wenn man sich nur mal 2 Knollen für das Abendessen holt, dann kann es auch schneller und etwas unvorsichtiger gehen, weil die Süsskartoffeln gleich gegessen werden. Bei den Süsskartoffeln ist es aber auch so, dass es sich grundsätzlich lohnt, die Knollen auch bei einer frühen Ernte für den schnellen Verzehr einige Tage bei Zimmertemperatur herumliegen zu lassen: So wird zusätzliche Stärke in Zucker umgewandelt und der Geschmack der Süsskartoffel wir deutlich besser. Nach der Süsskartoffel Ernte: Knollen waschen und an der Sonne abtrocknen lassen Wenn dann aber doch der Tag der grossen Ernte kommt und alle Süsskartoffeln raus müssen, weil ein erster Frost schon das Laub beschädigt hat oder weil ein solcher Frost bevorsteht, müssen die Knollen wirklich sehr vorsichtig ausgegraben werden. Nach der Ernte werden die "Tubers", wie die Knollen auch genannt werden, gewaschen und möglichst in der Sonne getrocknet. Gerne kann man sie auch auf einer Wiese auslegen und dann feucht-fröhlich mit einem Schlauch abspritzen. (Die Kinder wird’s freuen.) Nur an den so gewaschenen Süsskartoffelknollen sieht man die Verletzungen und Fäulnisstellen deutlich genug… Und ja: Hier besteht ein deutlicher Unterschied zu den normalen Kartoffeln, die ungewaschen und mit etwas Muttererde am besten gelagert werden können.
Video: Süsskartoffel wird gewaschen Süsskartoffeln putzen und ausschneiden - um sie nachher lagerfähig zu machen Vor dem "Curing", vor der sogenannten 'Heilung' und Kur, werden die Knollen mit dem Messer geputzt, faule Stellen aus- oder abgeschnitten. Wir haben für unseren Süsskartoffel-Lagerversuch auch kleine Wurzeln oder Schwanzfortsätze der Knollen abgeschnitten: Das würden wir nicht wieder tun, denn an den Schnittstellen kann natürlich auch beim "Curing" noch Fäulnis ausbrechen. Also kleine Wurzeln bis zur Verarbeitung besser an der Knolle lassen. Insgesamt hat unser Lagerversuch gezeigt, dass man angeschnittene Süsskartoffeln (die also in irgendeiner Weise schon verletzt waren) unbedingt separat lagern sollte und dann auch zuerst verarbeitet und geniesst. Sie sind eindeutig weniger lange lagerfähig als die unverletzten Knollen. Süsskartoffeln, mit ihren exorbitanten Nährwerten, können wie gesagt einfacher gelagert werden als alle anderen Erdfrüchte. Nur muss vor der Lagerung und nach der Süsskartoffel Ernte ein sogenanntes "Curing" vorgelagert werden, ein Abhärtungsprozess, der die Aussenschale der Knollen stärkt und die Lagerung bei relativ hohen Temperaturen ermöglicht.
Video: die Vorbereitungen für den Curingprozess
Video: Curing der Süsskartoffeln Die Knollen werden fürs "Curing" möglichst luftig in durchlässigen Kisten in einem bis zu 25° C warmen Raum gelagert. Die Temperatur befördert die Umwandlung von Stärke in Zucker und hilft der Knolle, eine dickere Schutzwand, eine festere Schale auszubilden und so für die Langzeitlagerung bis zum Frühjahr gerüstet zu sein. Diese sogenannte "Curing", eine Art Kur, die man am besten als Abhärten übersetzt, dauert 1 Woche bis 10 Tage. Das "Curing" ist so oder so anzuraten, also auch wenn man seine Ernte nicht lagern möchte, da dabei auch sehr viel Stärke in Zucker umgewandelt wird und die Süsskartoffeln dadurch an Essqualität gewinnen. Süsskartoffeln sortieren für sofortigen Gebrauch und für Lagerung Nach der 'Kur' werden alle Knollen nochmals sorgfältig durchkontrolliert: Wo es noch feuchte, faulende Stellen gibt, hat das "Curing", die Abhärtungskur leider nicht funktioniert. Diese Knollen werden für den sofortigen Gebrauch aussortiert, selbstverständlich werden dazu die wässernden, weichen und faulenden Stellen nochmals ausgeschnitten. Übrigens: Süsskartoffeln sind auch ein wunderschönes Naturaliengeschenk an Freunde und Bekannte. Da ergibt sich immer noch ein schöner Überraschungseffekt: Man würde diese Erdfrucht aus unseren Gärten nicht erwarten. Einwickeln in Zeitungspapier für die Süsskartoffel Lagerung Die gut abgehärteten und schadfreien Knollen werden vorsichtig in Zeitungspapier eingewickelt und wieder in gut durchlüftete Kisten gelegt. Sie können nun in einem Raum von 13 - 15° C ohne Probleme einige Monate gelagert werden. Achtung! Diese ab dem "Curing" so problemlose Lagerung, die für einige Wochen auch in einem normal temperierten Raum, zum Beispiel einer Küche möglich ist, kann auch dazu führen, dass die Süsskartoffeln bis zum Frühjahr fast vergessen gehen ;-) Aber geben Sie bitte auch dann die Hoffnung nicht auf: Es besteht eine gute Chance, dass die Knollen noch gesund und intakt geblieben sind. Bild: "Curing" - die Abhärtungskur für Süsskartoffeln vor der Lagerung Für was gelagerte Süsskartoffeln alles gut sein können - einige Verwendungsvorschläge Süsskartoffel-Purée ist neben gebackenen oder frittierten Süsskartoffelschnitzen eine der beliebtesten Verarbeitungsformen der Ipomea. Neben der attraktiven gelben bis orangen Farbe kommt da auch der breite, süsse Geschmack dazu. Und nicht nur Fleischesser lieben Süsskartoffeln als Beilage, auch Felix Meierhofer strahlt ob dem nahrhaften, süsslichen Brei. Bild: Süsskartoffeln als Purée, für grosse & kleine Geniesser Und jetzt noch die Kür: Süsskartoffeln auch als Süssspeise Süsskartoffeln kann man dank der hohen Zuckerwerte auch für die verschiedensten Süssspeisen verwenden, zum Backen und Kochen. Hier präsentiert Lubera-Mitarbeiterin und Lehrfrau Melanie Büchel stolz ihre Süsskartoffel-Muffins. Bild: Leckere Süsskartoffel-Muffins von Melanie Büchel
| | 10 Tipps zum Anbau von Süsskartoffeln (Ipomoea batatas) Pflanzen Sie ab Mai, bei wenig Frostgefahr Sollte es nach der Pflanzung noch Bodenfröste geben, bitte die Pflanzen mit einem Vlies oder einem darübergeworfenen Tuch schützen. Wir bieten bei Lubera ganz bewusst relativ grosse Pflanzen an, im 1.3lt Topf. Damit haben die Süsskartoffeln einen Vorsprung, wachsen zügig weiter und bilden im Herbst umso grössere Knollen aus. Pflanzen Sie an einem sonnigen, möglichst gut und lange besonnten Gartenort. Die manchmal zu lesende Mär, dass Süsskartoffeln Halbschatten wollen, ist aus dem Anbau in den Tropen und Subtropen bis zu uns eingesickert, aber für unser Klima nicht zutreffend. Die Pflanze entwickelt sich besser und auch die Knollen werden deutlich grösser, wenn auf einen Erdwall von ca. 20-30cm Höhe gepflanzt wird. Hier erwärmt sich die Erde schneller und beschleunigt so die Entwicklung der Ipomea Pflanze und der Knollen. Die Süsskartoffeln entwickeln relativ lange Ranken, die den Boden leicht bis zu 1-2 m2 bedecken können; die Triebe können auch attraktiv wie bei einer Kletterpflanze an einem Rankgerüst oder an einem Tipi gezogen werden. Ernten Sie nicht vor Ende September bis Oktober; es ist wichtig, die Knollen möglichst vorsichtig zu ernten; Verletzungen führen gerne zu grösseren Faulstellen. Nach der Ernte werden die Knollen auf dem Rasen oder in der Garage gewaschen und getrocknet; wenn möglich werden sie dann in einem relativ warmen Raum von 20° plus für eine Woche bis 10 Tage ausgelegt; dabei bilden sie eine äussere Schutzschicht aus, die die Langzeitlagerung erst möglich macht. Danach können die Knollen in Zeitungspapier eingewickelt problemlos bei 13-15 Grad z.B. in einer leicht temperierten Garage gelagert werden. Idealerweise wartet man in jedem Falle mindestens 2-3 Wochen nach der Ernte bis zum ersten Süsskartoffelfestessen. In der Zwischenzeit nämlich wandelt sich Stärke in Zucker um und die Süsskartffeln entfalten erst ihr volles Aroma. | |
Süsskartoffelsorten bei Lubera® Nachfolgend zeigen wir Ihnen alle Süsskartoffelsorten, die wir im Lubera® Shop verkaufen: 'Murasaki' - die weissfleischige Süsskartoffel
Burgundy' - die Süsskartoffel mit der intensivsten Farbe
'Bonita' - die gelbfleischige Süsskartoffel
'Evangeline' - die Süsskartoffel mit der maximalen Süsse
'Sakura' - purpurfleischige Süsskartoffel
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Kartoffelpflanzen - die 5 Vorteile der Kartoffelpflanzen im Speedpot (1,3 L) Text: Markus Kobelt Kartoffelpflanzen im Topf? Ich sehe schon die hochgezogenen Augenbrauen: Was, jetzt werden Kartoffeln auch schon im Topf verkauft? Kartoffelpflanzen? Da stecke ich doch viel lieber Saatkartoffeln... Nun, gegen Saat- und Pflanzkartoffeln haben wir gar nichts, bieten wir auch an, aber diese sind nun mal eher für grössere Gartenbeete geeignet, für den feldmässigen Anbau im Garten. Die Speedpots dagegen, einzeln zu kaufen und zu pflanzen, eignen sich mehr für den Lustgarten als für den kriegswirtschaftlichen Anbau: Eine Kartoffel hier, eine da, ideal für den Topfanbau, die Kartoffel als Genuss und Erlebnispflanze...
Video: Speedpot-Kartoffeln pflanzen Aber eins nach dem anderen. Hier sind die 5 Vorteile der Speedpot-Pflanzen: Weniger ist mehr: Sie können problemlos nur eine oder ganz wenige Kartoffeln einer Sorte pflanzen, eine Pflanze reicht ja für ein reichhaltiges Familienmahl, da müssen nicht gleich ganze Felder besetzt werden. Geschwindigkeit ist King: Natürlich sind Speedpot-Pflanzen schneller. Da ist bei der Pflanzung einfach schon ein Teil der Kultur erledigt. Und nach 5 bis 10 Wochen, je nach Sorte, kann schon geerntet werden... Die Kartoffel, im Speedpot gepflanzt, ist Fast Food vor der Erfindung des Namens. Nur dass wir Kartoffeln in vielen Varianten anbieten, nicht nur genormte, hellgelbe, salzige Stangen... Früheste Ernte - ohne Frostgefahr: Wenn man Kartoffeln sehr früh pflanzt, muss man immer auf die Fröste Acht geben, die den hervorwachsenden Blätter und Triebe schnell den Garaus machen können. Dank Speedpotpflanzen können Sie später, erst im Mai, nach den Eisheiligen pflanzen und trotzdem schon sehr früh, im Frühsommer die ersten eigenen Kartoffeln geniessen. Mehr Abwechslung, mehr Diversität: Mit Speedpots pflanzen Sie ein Kartoffelbeet, das aus lauter Besonderheiten, aus vielen unterschiedlichen Sorten besteht. Sie müssen nicht mindestens 10 Knollen einer Sorte kaufen wie bei den Saatkartoffeln. Das sollte übrigens auch ein Kennzeichen der neuen Garten-Kartoffelkultur sein: Mehr Diversität. Die Nachfahren der Inkas in den Anden bauen noch heute auf einem Feld leicht 15 - 30 Sorten an, durcheinander, bei der Ernte zu sortieren. Das macht die Kultur sicherer (weniger Monokulturcharakter), die Ernte spannender (was kommt denn jetzt?) und den Genuss und die Abwechslung auf dem Menuplan grösser. Späte Kultur: Wir werden versuchen, auch nochmals spät im Juli Speedpots anzubieten. Zu dieser Zeit sind schon lange keine Saatkartoffeln mehr verfügbar. Aber dank der Speedpots können spät nochmals Kartoffeln kultiviert und dann im Herbst frisch geerntet werden. Die Kartoffel wird so zu einer Jahreskultur, die immer wieder gärtnerische und kulinarische Überraschungen bietet. Nachfolgend zeigen wir Ihnen alle Kartoffelsorten, die wir im Lubera® Shop verkaufen: Kartoffelpflanze Solasana 'Sarpo Axona' - die rotschalige Kartoffel mit Phytophthoraresistenz
Kartoffelpflanze Solasana 'Vitabella' - die frühe Kartoffel mit Phytophthoraresistenz
Kartoffelpflanze 'Red Emmalie' - die Kartoffel mit rotem Fleisch
Kartoffelpflanze 'Sarpo Kifli' - extrem produktive Aromasorte für Kübel und Hochbeete
Kartoffelpflanze 'Sarpo Una' - die Aromakartoffel mit der kurzen Kulturdauer
Kartoffelpflanze 'Bamberger Hörnla' - die alte Sorte mit dem guten Geschmack
Kartoffelpflanze 'Blaue St. Galler' - die Kartoffel mit dem blauen Fleisch
Kartoffelpflanze 'Mayan Gold' - die Kartoffel mit Zier- und Nährwert
Kartoffelpflanze 'Blue Danube' - die blauschalige Kartoffel mit der blauen Blüte
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Fünf gute Gründe, Oca zu pflanzen Wen Markus mit der Einführung in dieOca (Oxalis tuberosa) noch nicht überzeugt hat, bei dem helfen vielleicht diese 5 detaillierten Gründe, Oca zu kaufen und zu pflanzen! Oca, der knollige Sauerklee passt sich ganz wunderbar unseren Schwächen und unseren Gärten an: Die Oca-Pflanzen sind wirklich kinderleicht zu kultivieren! Erstens: Bei Oca kommt man nie zu spät Kommen Sie auch mal zu spät? Ich schon… Ziemlich schlechte Angewohnheit, passiert mir häufiger beim Newsletterschreiben und auch im Garten. Aber gerade hier verzeihen die Oca fast alles: Weil sie erst im Kurztag ab September die Knollen ausbilden, können sie auch später gepflanzt werden; und weil ohne Frost die Knollenbildung an Zahl und Grösse immer weitergeht, kann man auch bei der Ernte kaum zu spät kommen. Zweitens: Sie haben eigentlich keinen Platz mehr in Ihrem Garten… Dann geht es Ihnen wie den meisten Gärtnern. Aber wetten wir, dass ich einige Stellen nackten Bodens, unter einem Baum, einem Strauch, in einer Ecke entdecken werde? Und genau da kann man die Oca pflanzen, sie passen sich den verschiedensten Böden an und sind ein temporärer und sehr attraktiver Bodendecker vom Sommer bis in den Spätherbst hinein - mit dem Bonus einer reichen Knollenernte. Eine Pflanze kann da gerne mal 0.3 bis 0.7m2 abdecken und die einzelnen Pflanzen brauchen auch etwas Platz, um sich auszubreiten. Wir empfehlen einen Pflanzabstand von 30-50cm.
Video: Oca tuberosa - der knollige Saugerklee Drittens: Oca sind schnell und vielseitig zu gebrauchen Zeit ist knapp, auch in der Küche? Auch in Zeiten von slow food entkommen diesem modernen Schicksal nur ganz Wenige: Das Kochen unter der Woche soll schnell gehen. Da liebt man einfache Zubereitungen mit exzellentem Geschmack. Genau diese Kriterien erfüllen die Oca, sie können auch frisch als Snack genossen werden, sie können zu einem feinen Püree verarbeitet werden, aber am besten schmecken sie in Scheiben geschnitten, kurz im Ofen gebacken, dann mit etwas Olivenöl beträufelt. Fingerfood vom besten!!! Die Promoter von Slow Food werden mich verachten, aber ich erwähn’s doch: Ebenso schnell wie sie zubereitet sind, verschwinden sie auch vom Kuchenblech. Bei uns war im Herbst die Salatschüssel regelmässig noch prall gefüllt, wenn das Blech bereits leer war… Niemand wollte beim Wettrennen um die raren Oca-Chips ins Hintertreffen geraten. Viertens: Viel zu viel Schatten im Garten… Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Also eigentlich in jedem Garten ;-) Die Oca lieben den Halbschatten. Da sie auf ein ausgeglichenes Klima mit Temperaturen um 20°C ausgerichtet sind, lieben sie die brennende Sonne, die heissen Sommer mit 28 Grad und mehr gar nicht - da gefällt ihnen ein kühler Schattenplatz viel mehr. Oxalis tuberosa, Oca ist eine Pflanze, die aus den schwierigsten Orten im Garten im wahrsten Sinne des Wortes noch etwas Gutes herausholt. Fünftens: Das Auge isst mit Farbe und Form! Kinder fasziniert die manchmal figurhafte Form der Knollen. Erdmännchen! Anderen wiederum sticht die leuchtend gelbe, rosa bis rote Farbe ins Auge. Allerdings kann man die Farbe nur beim Frischgenuss als Snack und bei den Chips bewundern, beim Kochen und im Püree geht sie verloren. Interessanterweise aber bleibt sie bei den im Backofen gegarten Chips weitgehend erhalten und macht diese - für mich die Königsform des Oca-Genusses - noch attraktiver! (Und sechstens: Man wird die Ocas auch wieder los) Dieses Thema darf man natürlich nur in Klammern erwähnen. Der knollige Sauerklee verabschiedet sich auch wieder. Auch wir haben zu Beginn gedacht, dass das mit den Oca so enden könnte, wie mit dem normalen Klee: Wenn man ihn mal hat, wird man ihn fast nicht mehr los. Und wirklich ist in der vorhandenen Literatur vielfach zu lesen, die Oca-Knolle sei ein 'perennial', eine ausdauernde Staude und die Knollen würden den Frost überleben. Ich kann Sie alle beruhigen: Das tun sie definitiv nicht. Wenn die Knollen selber im Boden mehr als eine Prise Frost erwischen, dann sind sie sehr schnell 'matschig'. Um dies zu testen, haben wir im Herbst extra einige Dutzend Knollen in verschiedenen Tiefen gepflanzt - und gewachsen ist keine. Die eine oder andere mag aber vor dem Bodenfrost ganz einfach den Mäusen zum Opfer gefallen sein ;-) Natürlich aber können einige Knollen an ganz milden Gartenstellen, in milden maritimen Regionen (z.B. in England oder Irland), wo es kaum Bodenfröste gibt, problemlos überwintern, es sei denn… Aber diese natürlichen Feinde habe ich ja schon erwähnt. Nachfolgend zeigen wir Ihnen alle Ocasorten, die wir im Lubera® Shop verkaufen: Oca Tuberello - knolliger Sauerklee mit leuchtend gelbem Fruchtfleisch
Oca Tuberosa - knolliger Sauerklee mit den grössten Knollen
Oca Tubered - der leuchtend rote, knollige Sauerklee
| | | | | Oca Tubered | Oca Tuberello | Oca Tuberosa | Der leuchtend rote, knollige Sauerklee | Knolliger Sauerklee mit gelb leuchtendem Fruchtfleisch | Der knollige Sauerklee mit den grössten Knollen | | | | | | |
Tomaten Pflege - worauf es wirklich ankommt Text: Fred Lübke Von nichts kommt nichts - selten, dass solch ein kühner Spruch beim lustvollen Gärtnern so genau zutrifft, wie bei der Tomaten Pflege. Von der divenhaft geprägten Wesensart der Tomatenpflanzen hatten wir zwar schon in unserem Beitrag zum Tomaten düngen berichtet, aber die gewissen Eigenheiten der Paradeiser beginnen in Wirklichkeit bereits bei der Anzucht der winzigen Sämlinge. Statt der Jungpflanzen, die Lubera abhängig von der aktuellen Wetterlage jedes Jahr ab Anfang bzw. Mitte Mai verkauft, lassen sich die Setzlinge aus unserem Saatgut natürlich auch selbst heranziehen, wofür dann allerdings zwischen fünf bis acht Wochen eingeplant werden müssen. Es macht ein wenig Arbeit, aber noch mehr Spass, den Keimlingen beim Wachstum zuzuschauen, ist finanziell günstiger gegenüber dem Pflanzenkauf, schliesst aber auch die Notwendigkeit ein, während dieser Zeit für richtige Temperaturverhältnisse, genügend Feuchtigkeit und eine ausreichende Lichtmenge in den Anzuchttöpfen zu sorgen. Die Tomaten Pflege beginnt somit bereits auf dem Fensterbrett, in einer beheizten Garage oder (am besten) in einem wohltemperierten Gewächshaus...
| | Tomaten düngen, dann klappt's auch mit der Ernte Text: Fred Lübke Tomaten düngen gehört bei diesen starkzehrenden Nachtschattengewächsen zu den wichtigsten Pflegemassnahmen, die bereits vor dem Beginn der Kultivierung, also mit der Vorbereitung des Bodens für Ihre Tomatenpflanzen beginnen. Die Paradeiser oder Liebesäpfel, wie Tomaten auch genannt werden, leben eben nicht nur von Luft und Liebe… Der zusätzliche Aufwand für die Tomaten-Düngung wird sich später nicht nur hinsichtlich der zahlenmässigen Erträge Ihrer Freiland- und Balkontomaten mehr als rechnen, auch was den typisch aromatischen Geschmack der sonnengereiften Paradeiser anbelangt, werden Sie begeistert sein. Wir geben dabei in diesem Ratgeberbeitrag ausschliesslich solche Empfehlungen, die wir im Rahmen eines gesunden Pflanzenwachstums und eines naturgemässen Gärtnerns für vertretbar halten. Auch unsere Liebe zu synthetischen Bodenverbesserern im Garten hält sich in überschaubaren Grenzen und von daher werden wir in diesem Artikel zum Tomaten düngen zusätzlich noch auf einige durchaus erfolgversprechende Hausmittel eingehen, die leicht selbst hergestellt werden können...
| | Die schönsten Stauden der 3. Maiwoche Unsere Staudengärtnerin Doris Pöppel weist auf die schönsten Stauden der Saison, der Woche hin. Wussten Sie, dass wir weit über 1500 Stauden anbieten? Und dass es sich bei Stauden auch lohnt, immer mehrere Pflanzen der gleichen Sorte zu kaufen? Nur so ergibt sich ein Bild, nur so können mehrere sich wiederholende Gruppen derselben Pflanze in einem Staudenbeet wie ein Leitmotiv wirken. Und weil wir die Stauden lieben, die ausgepflanzten noch viel mehr als diejenigen in unseren Baumschulen und Staudengärtnereien, bieten wir 5 Stauden derselben Sorte immer als Bundle mit 10% Reduktion an. Hier sind also die Staudenschönheiten der 3. Maiwoche:
Bild: Helianthemum x cultorum 'Eisbär' (Sonnenröschen) - reichblütige Polsterstaude mit mit silbergrauem Laub
Bild: Gaillardia aristata 'Amber Wheels' - grossblumige Kokardenblume mit goldgelben Blüten
Bild: Iris x barbata elatior 'Cherised' - hohe Bartschwertlilie mit einem Hauch von Rosa
Bild: Primula japonica 'Millers Crimson' - Japan-Etagen-Primel mit roten Trichterblüten
Bild: Salvia nemorosa 'Blaukönigin' - Sommer-Garten-Salbei mit violetten Blüten
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