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seit Monaten wartet die Mobilbranche auf die Premiere der Vision Pro, Apples neuer Datenbrille, die zum Anfang stolze 3.499 Dollar kosten soll. Mit dem Update auf iOS 17.2 will Apple die Nutzer der Pro-iPhones nun bereits dazu befäigen, "räumliche Videos" für die Vision Pro zu erstellen. Dafür filmen die Hauptkamera und die Ultraweitwinkelkamera des iPhones gleichzeitig und fassen ihre Videos dann zu einem finalen 3D-Video zusammen. Ich bin gespannt, ob wir demnächst alle solche Datenbrillen nutzen werden oder das aber, zumal bei dem Preis, Profi-Anwendern überlassen wird.
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Ihr Florian Treiß
Google hat mit seinem App-Marktplatz Play Store und dem zugehörigen Bezahlsystem ein illegales Monopol errichtet. Zu diesem Schluss kam nun eine Jury in San Francisco. Epic Games, Herausgeber des beliebten Game-Titels "Fortnite", hatte dort Google verklagt. Nach nur wenigen Stunden Beratung bejahten die Geschworenen einstimmig alle Fragen, die ihnen gestellt wurden - dass Google auf den Märkten für den Vertrieb von Android-Apps und In-App-Abrechnungsdiensten eine Monopolstellung innehat, dass Google auf diesen Märkten wettbewerbswidrige Handlungen vorgenommen hat und dass Epic durch dieses Verhalten geschädigt wurde. Welche Strafe Google nun bekommt, wird das Gericht später entscheiden. Google will in jedem Fall in Berufung gehen. Gute Zusammenfassungen zum Prozess gibt's bei The Verge (Englisch) oder der FAZ.
Das erst sechs Monate junge KI-Startup Mistral AI aus Paris hat in einer neuen Finanzierungsrunde 385 Millionen Euro eingesammelt, die u.a. vom US-Investor Andreessen-Horowitz. Laut "Handelsblatt" ist das die drittgrößte Finanzierungsrunde für eine Firma, die sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) in Europa beschäftigt. Neben der Heidelberger Firma Aleph Alpha ist Mistral AI Europas größter Hoffnungsträger im KI-Wettrennen, wie die Zeitung schreibt Beide Unternehmen entwickeln KI-Sprachmodelle für Unternehmenskunden. Diese Modelle werden mit großen Mengen an Daten trainiert und sind so in der Lage, Spracheingaben zu verarbeiten und Texte zu produzieren, Computercode zu schreiben und logische Aufgaben zu lösen.
Open Ran ermöglicht Mobilfunkanbietern, Antennen, Software und Server verschiedener Hersteller zu kombinieren. Dahinter steht ein neuer Industriestandard, der prinzipiell jedem Unternehmen offensteht, dem etablierte Anbieter wie Nokia oder Huawei aber lange mit Skepsis begegneten. Dagegen gilt Hiroshi Mikitani, Chef von Rakuten, als Befürworter der Lösung und setzt darauf bereits seit 2020. Ralph Dommermuth, Boss von 1&1 hat Mikitanis Unternehmen Rakuten Symphony 2021 mit der Errichtung seines neuen 5G-Netzes, das letzte Woche deutlich verspätetet an den Start ging. "Kern der Probleme von 1&1 war die verspätete Bereitstellung der Mobilfunkstandorte durch ein anderes Unternehmen. Das war also nicht unsere Schuld", erklärt Mikitani die Startprobleme. Die Beziehung zu 1&1-Chef Ralph Dommermuth sei "großartig". Mehr dazu im Interview mit Mikitani.
Die Nachfrage nach sogenannten Nudify-Diensten, mit denen man Bilder von Menschen künstlich entkleiden kann, ist zuletzt deutlich gestiegen. Der Zuwachs fällt mit der Veröffentlichung mehrerer leistungsfähiger KI-Diffusionsmodelle zusammen, die realistisch gefälschte Nacktbilder erstellen können, wie Golem.de berichtet. Durch neue Apps wird die Erstellung solcher Deep Fakes immer einfacher - und längst müssen nicht mehr nur Prominente davor Angst haben, dass es gefälschte Nacktbilder von ihnen gibt.
Apple Pay kann nicht nur für Zahlungen im stationären Handel verwendet werden, sondern auch für Online-Zahlungen. Doch die zweite Variante wird deutlich seltener genutzt als die stationäre Variante. Das zeigt eine Befragung von Statista. Interessant zu der Infografik wäre zu wissen, wie sehr die Zahlen mit dem Besitz eines iPhones bzw. Android-Geräts matchen. Denn bekanntlich können Android-Nutzer kein Apple Pay verwenden.
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