Der Schutz der Bevölkerung, des Personals von Kernanlagen und der Umwelt hat für Schweizer Kernanlagen höchste Priorität. Im Normalbetrieb werden über Abluft und Abwasser geringe Mengen an radioaktiven Stoffen an die Umwelt abgegeben.
Heute findet der jährliche Sirenentest statt. Der dabei getestete Alarm würde auch bei einem schweren Störfall in einem der Schweizer Kernkraftwerke warnen. Das ENSI steht der NAZ dann beratend zur Seite.
Eine vierköpfige Delegation der nationalen Atomenergieagentur von Polen PAA weilt derzeit beim ENSI in Brugg. Ihr Interesse während des dreitägigen Aufenthalts gilt vor allem dem Managementsystem und der Sicherheitskultur.
Die schweizerischen Kernkraftwerke müssen dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI monatlich über ihre Abgaben radioaktiver Stoffe Bericht erstatten. Das ENSI veröffentlicht die Daten auf seiner Website: