Der Schutz der Bevölkerung, des Personals von Kernanlagen und der Umwelt hat für Schweizer Kernanlagen höchste Priorität. Im Normalbetrieb werden über Abluft und Abwasser geringe Mengen an radioaktiven Stoffen an die Umwelt abgegeben.
Ionisierende Strahlung kann sowohl kurzfristige als auch langfristige Schäden verursachen. Die jährliche durchschnittliche Strahlenexposition zwischen 1 und 5 Millisievert (mSv), die in der Schweiz durch natürliche und künstlich erzeugte Strahlung verursacht wird, liegt aber weit unter der Dosis, ab welcher gesundheitliche Schäden bei Menschen nachgewiesen werden können.
Strahlung umgibt uns täglich. Nichtionisierende Strahlen wie Sonnenstrahlen können durch Kleidung und Sonnencreme abgeschirmt werden. Ionisierende Strahlen, welche von radioaktiven Stoffen ausgesendet werden, benötigen zur Abschirmung je nach Strahlungsart von einem Blatt Papier bis hin zu einer Blei- und Betonschicht von einigen Zentimetern bis Metern.
Für mehr Informationen zur Sicherheit der Schweizer Kernanlagen lohnt sich ein Besuch auf www.ensi.ch. Der nächste Newsletter erscheint am nächsten Montag.
Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI