Im Rahmen des Technischen Forums Sicherheit hat ein Vertreter des interkantonalen Labors Schaffhausen eine Studie zur Optimierung der Auslegung von Tiefenlagern präsentiert. Das ENSI begrüsst diesen konstruktiven Beitrag der Kantone zuhanden der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle. Es wird dessen Berücksichtigung durch die Projektantin Nagra verfolgen.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begannen Henry Becquerel und Marie Curie mit ihren Untersuchungen an radioaktiven Stoffen und der daraus austretenden Strahlung. Die erste Euphorie war gross, erst nach und nach wurden die gesundheitlichen Folgen bei der Verwendung von radioaktiven Stoffen bemerkt und Massnahmen ergriffen.
Das ENSI setzt auf den 1. Januar 2017 aktualisierte Meldevorgaben in Kraft. Die revidierte Richtlinie ENSI-B03 sieht unter anderem neu die Meldepflicht vor, falls der Zustand eines Kernkraftwerks von der Auslegung abweicht oder wenn Common-Cause-Fehler festgestellt werden.
Anfang Dezember findet in Wien die IAEA-Ministerkonferenz über nukleare Sicherung statt. Mit der Schweizer Delegation sind auch Mitglieder des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI vertreten.
Die schweizerischen Kernkraftwerke müssen dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI monatlich über ihre Abgaben radioaktiver Stoffe Bericht erstatten. Das ENSI veröffentlicht die Daten auf seiner Website: